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Schnecken
Sayes
Jung-Krauterer
**
Beiträge: 42
Themen: 3
Registriert seit: 08 2018
#1
02.07.19, 16:49
Ich weiss, sie gehören zu den weniger beliebten Gartenbewohnern. Aber wichtig für das Gefüge der Natur sind sie auch.
Und nun sind bei mir alle weg. Weder mit Haus noch ohne, nicht eine einzige Schnecke in diesem Jahr. Schön, dass ich bei Regen nicht mehr auf den Wegplatten balancieren muss, damit ich so ein klebriges kleines Viech nicht zertrete. Aber ... jetzt fehlen sie mir.

Und ich versteh nicht, warum sie so plötzlich alle weg sind. In meinem Garten gibts kein Gift, alles ist total verwildert. An drei Seiten grenzt das gosse Grundstück an Wald, der nächste Nachbar, der seinen Garten vergiften könnte, ist so 2 Schnecken-Tagesreisen entfernt, es gibt im ganzen Tal keine giftige Landwirtschaft

Kann mir jemand erklären, was da passiert sein könnte?

Mit Käfern, Schmetterlingen, Hummeln & Co sieht es auch nicht gut aus, aber wenigstens gibt es davon noch ein paar...
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Brigitte
Unregistriert
 
#2
03.07.19, 11:29
Das könnte an der Trockenheit liegen. Wir haben hier auch deutlich weniger Schnecken als noch in 2017.
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Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#3
03.07.19, 11:47
Denke ich auch smile ich habe kaum noch Nagsche :thumbup: Schnirkelschnecken und neuerdings Weinbergschnecken haben wir allerdings reichlich und ich freue mich drüber  Yahoo

Liebe Grüße Sitta

Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
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Melly
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 18.435
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#4
03.07.19, 22:10
Wir haben auch weniger Schnecken in diesem Jahr, das liegt sicherlich am trockenen Vorjahr!

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#5
03.07.19, 22:35
... ich bin sehr froh über die geringe Nacktschneckenpopulation. Heute schoben wir uns zu zweit
ca 3 Stunden durch Krautdschungel und stellten fest: keine fand  Nackerte.
Eine zusätzliche Erklärung liefert mir diese Beobachtung in # 6
Amselvolk

Grüße von der Linde
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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
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Beiträge: 2.026
Themen: 20
Registriert seit: 08 2011
#6
03.07.19, 23:36
ich bin auch sehr froh, derzeit keinen "Nackten" im Garten zu begegnen, es sind auch dieses Jahr nur sehr wenige kleine Häuschenschnecken unterwegs, ein paar Weinbergschnecken gibt es, aber die dürfen gerne bleiben Yes

Was mir aber an den paar sehr warmen Abenden aufgefallen ist - es sind Heerscharen von Glühwürmchen unterwegs, die sollen doch angeblich ihre Eier in Schneckenhäusern ablegen, und die Larven würden sich dann von den Schnecken ernähren :noidea:
Wenn das so stimmt, dann könnte das evtl. eine Erklärung für die "reduzierten Schnecken" sein.

lg margot, nicht unbedingt ein Schneckenfan :whistling:

Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#7
04.07.19, 10:05
Ich finde im Garten oft leere Hüllen von Schnirkelschnecken die ein Loch aufweisen. Nicht groß vielleicht 1 mm im Durchmesser und sehr sauber wie mit der Bohrmaschine gebohrt. Weiß jemand von Euch wer sowas macht? Vermutlich ist das die Ursache für das Verenden der Schnecke.

Liebe Grüße Sitta

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Teetrinkerin
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 519
Themen: 3
Registriert seit: 03 2019
#8
04.07.19, 10:12
Also ich hätte Nacktschnecken abzugeben. Gerne auch hunderterweise. Ich habe so irre viele Schnecken, es ist ein Graus! Liegt vielleicht auch zum Teil daran, dass wir einen Teil der Wiese nicht mähen. Ich sehe abends, wie die Schnecken da raus kommen, über den Streifen gemähte Wiese kriechen und dann direkt in den Gemüsegarten.

Wir hatten letztes Jahr zwar ein recht trockenes, aber kein Dürrejahr. Wir hatten zwischendurch immer mal wieder kurze Regenschauer. Deswegen hat sich bei uns die Schneckenpopulation nicht verringert.
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Sayes
Jung-Krauterer
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Beiträge: 42
Themen: 3
Registriert seit: 08 2018
#9
04.07.19, 13:05
Ja, die Trockenheit wäre wohl die einzige Erklärung...
So richtig ins Herz geschlossen hab ich die Schnecken ja auch nicht, es ist nur igendwie erschreckend, wie so eine Art nach der anderen langsam verschwindet. Ein Käfer im Garten ist eine Seltenheit geworden, und wo früher ganz viele Hummeln und Wildbienen fleissig ihren Nektar gesammelt haben, seh ich jetzt nur ab und zu mal eine.
Aber was soll's, die ersten Patente auf Bestäubungsdrohnen sind ja schon vergeben. sad
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Cornelssen
Unregistriert
 
#10
04.07.19, 18:31
Hm. Also bei mir gibts noch Schnecken. Ich tue schon länger nichts mehr gegen sie, weil sie die einzigen wirkungsvollen Helfer bei der Bekämpfung der Fruchtmonilia sind. Dafür verzichte ich auf das Anbauen von Lieblingsfutter der Schleimer. Verschwunden sind allerdings die großen Weinbergschnecken. Hin und wieder trifft man aber Jungvolk - bei den Erdbeeren.

Inse
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