26.10.20, 19:51
Klassisch braucht die Brioche so um die drei Tage, bis man sie auf den Tisch bringen kann. "Schnell" ist also relativ. Ich hatte Hefe ausgefroren, weil das Brot zu Ende ging, dann echt gutes und ziemlich teures Brot altbacken und sehr preiswert im Supermarkt erwischt und aufs Backen verzichtet. Aber die Hefe musste nach dem Auftauen dringend verbraucht werden.
Das aufgebackene Brot war ein schweres, dunkles Vollkornbrot. Als Ergänzung ein helles Brot am Sonntag auf dem Frühstückstisch wäre nicht schlecht, dachte ich und ging ans Werk. Im Kühlschrank störte schon seit Wochen eine halbe Packung Margarine (250g), die Tochter bei mir abgeladen hatte. Brot kann man damit nicht backen - aber Brioche? Allerdings war schon Samstag und eigentlich muss der Briocheteig länger reifen. Die Hefe war auch ein bißchen viel - also eher den Teig strecken, dachte ich und fing an:
1 Würfel Hefe in
1 Becher Milch auflösen. In der Rührschüssel vermischen mit
150g Zucker und
5 Eiern
Creme gut durchschlagen und zwischenzeitlich die Margarine - besser Butter - schmelzen lassen und
250g flüssige Butter/Margarine/Rapsöl zugeben. Außerdem
1 gestrichenen (knapp) TL Salz und
250 feines helles Mehl (Dinkel oder Weizen, 1040er Mahlung), sowie
1 Prise Muskatnuss.
Den zähflüssigen Teig nun mit feinem Mehl anreichern: ca 350g Mehl, gut verkneten und gehen lassen. Sollte der Teig zu fest werden, etwas Milch oder Öl zugeben. Er sollte ziemlich dickflüssig bleiben. Ruhen lassen bis zum nächsten Morgen.
Backofen anheizen auf 180° Umluft, den Teig nochmals durchschlagen und, falls er sehr hefig riecht, mit Mehl und u.U. wenig Milch etwas strecken, je nach Menge in eine große oder zwei mittelgroße Kastenformen füllen und ca 30 Minuten backen. Nadelprobe machen. Das warme Backstück in dicke Scheiben schneiden (knapp 2cm, dünner brechen die Scheiben) und noch warm zum Frühstück servieren. Für ausreichend Marmelade und milden Käse sorgen.
Gute Übung im Maßhalten mit Kalorien. 
Inse
Das aufgebackene Brot war ein schweres, dunkles Vollkornbrot. Als Ergänzung ein helles Brot am Sonntag auf dem Frühstückstisch wäre nicht schlecht, dachte ich und ging ans Werk. Im Kühlschrank störte schon seit Wochen eine halbe Packung Margarine (250g), die Tochter bei mir abgeladen hatte. Brot kann man damit nicht backen - aber Brioche? Allerdings war schon Samstag und eigentlich muss der Briocheteig länger reifen. Die Hefe war auch ein bißchen viel - also eher den Teig strecken, dachte ich und fing an:
1 Würfel Hefe in
1 Becher Milch auflösen. In der Rührschüssel vermischen mit
150g Zucker und
5 Eiern
Creme gut durchschlagen und zwischenzeitlich die Margarine - besser Butter - schmelzen lassen und
250g flüssige Butter/Margarine/Rapsöl zugeben. Außerdem
1 gestrichenen (knapp) TL Salz und
250 feines helles Mehl (Dinkel oder Weizen, 1040er Mahlung), sowie
1 Prise Muskatnuss.
Den zähflüssigen Teig nun mit feinem Mehl anreichern: ca 350g Mehl, gut verkneten und gehen lassen. Sollte der Teig zu fest werden, etwas Milch oder Öl zugeben. Er sollte ziemlich dickflüssig bleiben. Ruhen lassen bis zum nächsten Morgen.
Backofen anheizen auf 180° Umluft, den Teig nochmals durchschlagen und, falls er sehr hefig riecht, mit Mehl und u.U. wenig Milch etwas strecken, je nach Menge in eine große oder zwei mittelgroße Kastenformen füllen und ca 30 Minuten backen. Nadelprobe machen. Das warme Backstück in dicke Scheiben schneiden (knapp 2cm, dünner brechen die Scheiben) und noch warm zum Frühstück servieren. Für ausreichend Marmelade und milden Käse sorgen.


Inse
révérence devant Till Brönner
Kunst ist unverzichtbar