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  5. Stecklinge in Wasser bewurzeln
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Stecklinge in Wasser bewurzeln
Brigitte
Unregistriert
 
#11
11.07.13, 16:49
............
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Rosenduft
Chaosgärtnerin mit Rosen-Hortomanie
*****
Beiträge: 953
Themen: 21
Registriert seit: 12 2011
#12
11.07.13, 16:50
:thumbup: supi Birgitte, danke Sun

Liebes Grüßle Yvonne (Rosen-Cottage-Garten auf der Ostalb)
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Nachteule
Unregistriert
 
#13
11.07.13, 16:56
(11.07.13, 16:23)Rosenduft schrieb:  
(11.07.13, 16:06)Nachteule schrieb:  
(11.07.13, 15:54)Rosenduft schrieb:  
(11.07.13, 15:43)Nachteule schrieb:  manchmal muss man einfach mal mehr als eine forenseite weiter blättern wink so viele sind das hier nicht und dann findet man einen thread wie diesen hier:
http://www.kraut-rosen.de/Thread-Rosen-S...Stecklinge

der ist sehr informativ.

ach Eulchen, hättste nicht ein bissi früher meckern können :laugh: Kiss nu hab ich mir hier scho nen Wolf geschrieben Sun

sorry, aber das war nur ein hinweis, kein gemecker! ich hab ein fotografisches gedächtnis, und so weiß ich halt dinge, die andere vergessen. dafür hab ich es überhaupt nicht mit zahlen tongue

meine Liebe, das weiss ich doch :thumbup: :laugh:
Dafür habe ich Demenz, direkt aus der Schwangerschafts- in die Stilldemenz und nun bis zum Alter die keine Ahnung-wie-die-heißt-Demenz :undecided: Ach ja und mit Zahlen hab ich es trotzdem auch nicht :laugh:
tröste dich, das meiste was ich mir gut merken kann, ist nicht wirklich wichtig :laugh:
und ich denke manchmal ist bisschen suchen schon nicht verkehrt, denn gerade raphaela hat sich bei einigen themen sehr viel mühe gemacht und da hat man oft schon was man sucht in geballter wissensladung wink

und bei mir klappt die wassermethode nicht, dafür aber stecken in kokossubstrat.
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mary
Unregistriert
 
#14
11.07.13, 17:32
Vielen Dank liebe Yvonne, dass du uns die Wassermethode so gut und ausführlich beschrieben hast. Wir sprachen zwar in Labenz schon über deine ungewöhnliche Vorgehensweise, so können wir es jetzt gut nach machen.

Mein erster Versuch mit Steckis im Topf hat letztes Jahr gut geklappt, habe ihn im Keller überwintert, im März raus gestellt in die Sonne und plötzlich waren sie hin. Zwei Hölzer wurden in den Garten gesteckt mit Bohnenglas darüber. Erst als es warm wurde, nahm ich die Gläser ab und sie leben noch. Finde ich unpraktisch, da man sie sehr lange da wachsen lassen muß. Alle direkt in Töpfe Gesteckten haben es nicht geschafft, egal ob im Schatten oder in der Sonne.
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Rosenduft
Chaosgärtnerin mit Rosen-Hortomanie
*****
Beiträge: 953
Themen: 21
Registriert seit: 12 2011
#15
11.07.13, 17:36
Ich finde es auch einen sehr großen Nachteil, dass direkt in die Erde gesteckte eben sehr lange da bleiben müssen (und wer hat schon so viel Platz über:laugh: ). Und selbst dann ist echt Vorsicht geboten. Bei meinen beiden Marie Dermars ist es schief gegangen. Natürlich habe ich bei einer einen neuen Trieb, der noch unter der Erde war, abgebrochen - das hat sie gekillt! :crying:
Da standen sie da schon das 2. Jahr.

Hast Du sie im Keller hell oder dunkel überwintert?


Liebes Grüßle Yvonne (Rosen-Cottage-Garten auf der Ostalb)
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Nachteule
Unregistriert
 
#16
11.07.13, 19:57
hm, also ich stecke in kleine rosencontainer(die ganz kleinen) da halt kokohum rein, steckling rein, fertig. oder direkt um die mutterpflanze. meine moosrosen sehen ganz gut aus, wobei die um die mutterpflanze noch bisschen brauchen.
die kleinen container passen perfekt in eine palette oben rein(steht hochkant als abstützung eines gefälles) und anscheinend mögen sie das.

wasser wird bei mir nichts. da gibt es einfach keine wurzeln. wobei das vielleicht auch noch am wasser selber liegen könnte. das ist ja regional auch sehr unterschiedlich.
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Eisrose
Unregistriert
 
#17
11.07.13, 22:38
Dann besteht ja noch eine Chance für meine Morlettii/Amadis Triebe, die ich vom Desaster im Frühling übrig hab. Sie stehen in einer Glasvase auf der Terrasse im Superschatten und haben zwar keine Wurzeln, sind aber auch nicht tot und nicht ausgetrieben. Ich werde das Experiment einfach weiter laufen lassen. Wäre toll, wenn es klappen würde!
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Gerardo
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.887
Themen: 11
Registriert seit: 03 2013
#18
19.07.13, 18:24
Ich hatte früher mit Freilandsteckholzbeeten den schnellsten, einfachsten und ergiebigsten Erfolg- bis die Wühlmäuse meine Leckerbissen entdeckt hatten. Dann war Schluss mit dieser Methode. Gehört jetzt eigentlich nicht hier her. Ich zeige trotzdem 2 Bilder und erleutere kurz. Steckhölzer gerichtet wie von Raphaela beschrieben. Ich schnitt damals nur nodial, also gerader Abschnitt mittels Einweg-Skalpell ein mm unterhald der Node = die Verdickung im Bereich der ruhenden Blattachselknospe.
3 Augen in die Erde, ein Auge mit wenigen Blättern über der Erde.
Furche gemacht wie beim Kartoffeln stecken, zu einem Drittel mit ungedüngtem Torf und Flusssand gefüllt, zweimal durchgehackt, fertig war das Beet. Ich habe immer ohne Folientunnel gearbeitet, da mir dies zu aufwändig war, jedoch bei Trockenheit 2 mal täglich überbraust.
So sah ein solches Steckholzbeet aus.
[Bild: 25397423671891.jpg]
Beet7 1850 017 von Filzundblumen - Album.de

Und so sah das Beet nach einem Jahr aus. So Tafeln wie links zu sehen benutzte ich zur Beschattung gegen die Mittagssonne.
[Bild: 25397435887757.jpg]
Steckholzbeet 1 elfter Monat 1911 004 von Filzundblumen - Album.de

Ich habe auf diese Art ca. 60 verschiedene Rosensorten vermehrt. Es waren auch sehr schwierig zu vermehrende Rosensorten dabei. Insgesamt habe ich auf diese Art einige 100 Stück Rosen bewurzelt bekommen. 20 % fielen den Wühlmäusen zum Opfer. Weiter ca. 30 % der Rosen starben später getopft in den härteren Wintern. Viele meiner Rosen wachsen jetzt bei Rosenfreunden, überwiegend Freundinnen, bei meiner großen Verwandtschaft und natürlich auch bei mir.
Zum Thema Stecklinge im Wasser bewurzeln schreibe ich in Kürze.

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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Melly
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 03 2013
#19
19.07.13, 23:08
Bislang habe ich Stecklinge einfach nur in Erde gesteckt, die Erde, die gerade verfügbar war! Aber die Wasser-Variante kannte ich noch nicht (nur von den Tomaten, das sieht ganz gut aus), werde ich ausprobieren, gleich morgen früh!

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Gerardo
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.887
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Registriert seit: 03 2013
#20
19.07.13, 23:34
Da es bei mir ab ca. 2007 wegen den Wühlmäusen zu problematisch wurde, Rosensteckhölzer im Freiland zu stecken, begann ich zu experimentieren.
Erste erfolgreiche Bewurzelungsversuche im Wasser gab es im Jahr 2008.
Moosrosensteckholz von 2008 mit Adventivwurzel:
[Bild: 25397527671038.jpg]
Adventiivwurzel U Moos Chri 1656 013 von Filzundblumen - Album.de

Kallusbildung bei Bacara im Jahr 2008
[Bild: 25397539706703.jpg]
Kallus Bacara 1656 005 von Filzundblumen - Album.de

Dieses Jahr habe ich erstmalig beim Frühjahrsrückschnitt zur Zeit der Forsythienblüte erste Steckhöler ins Wasser gestellt, abgeschnitten ca. 1 cm unterhalb der Node und mit dem Skalpell schräg angeschnitten.
Es gibt erste Erfolge, siehe Bilder.
Ghislaine de Feligonde, im Wasser bewurzeltes Steckholz von diesem Jahr:
[Bild: 25397548346590.jpg]
GhislainedF 130719 001 von Filzundblumen - Album.de

Hier ein etwas größeres Bild, bei ganauem Hinsehen ist der schräge Anschnitt zu erkennen:
[Bild: 25397559929215.jpg]
GhislainedF 130719 002 von Filzundblumen - Album.de

Bild von einem weiteren Steckholz von Ghislaine, bei welchem der schräge Anschnitt und die Kallusbildung besser zu sehen sind:
[Bild: 25397573267894.jpg]
GhislainedF 130719 004 von Filzundblumen - Album.de

Ich habe jetzt 4 Jahre Erfahrungen gesammelt mit der Bewurzelung in Wasser. Bei mir klappt es beispielsweise mit Ghislaine oder Veilchenblau und noch einigen anderen, modernen Rosen gut. Fast alle historischen Sorten konnte ich im Wasser leider nicht bewurzeln. Bei mir standen die Wassergläser allerdings auch immer schattig. Rosenduft stellt ja vollsonnig auf.

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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