Ich habe die Tomaten eben wieder aus dem offenen Folienhaus ins Haus getragen, das Wetter ist naßkalt und windig und ich will nicht, daß evtl. noch welche abbrechen, wie die gefundenen von gestern.
GG ist gerade dabei, mir für die gestern unfreiwillig ins Ersatzbeet ausgepflanzten eine Überdachung zu fabrizieren, aber ich glaube, auf Sicht brauche ich eine andere Lösung.
Ich hatte bei Nachbarn ein selber gebautes GWH gesehen, was aus dicken, gewellten Plexiglasplatten besteht, Türöffnung zur Wetter-abgewandten Seite. Das hat mir gut gefallen.
Kannst Du einen Eimer oder großen Topf drüber stülpen, zumindest vorerst? Ich habe auf dem HB meine kleine Anzucht (Salat) so gesichert. Bei dem Platschregen hier wären die wahrscheinlich schon im Jenseits, wenn ich die nicht abgedeckt hätte.
Gestern habe ich auf der Suche nach einem Regenfass bei Beckmann ein kleines Tomatenhaus gesehen. Die haben ganz nette Sachen...
Hier sind es heute 7°!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.20, 10:55 von Melly.)
Ich war gestern etwas vorschnell und habe nicht nur die beiden Bruchkandidaten ausgepflanzt, sondern noch 3 weitere dazu, sodaß die geplanten 5 nun dort stehen.....konnte es irgendwie nicht lassen.
Habe eben mit GG die Überdachung angebracht, gerade noch rechtzeitig bevor der nächste Pladderschauer kam. Die Kleinen sind nun auch von oben geschützt, aber warm haben sie es natürlich nicht, beim Rausgehen waren es 9 Grad.
Die zwei schmalen Hochbeete stehen südostseitig an der Haus-und Terrassenwand und sind durch das überstehende Dach geschützt.
Für die Tomaten haben wir 4 Metallsteher versenkt und mit einer Querstrebe verbunden. Darauf lässt sich prima ein Vliesvorhang befestigen.
Unten wird das überstehende Vlies in eine lange Alu-Schiene gerollt = windsicher.
Unter diesem Schutz haben meine Tomaten auch schon Schneeschauer überlebt. Wenn die Sonne zu stark brennt, ist das Vlies ein Sonnenschirm.
Für die kleinen Paprika gibt es im anderen schmalen Hochbeet eine Haube.
Der Zucchini wurde in einen großen Topf ausquartiert und hat sein eigenes "Haus" mit Fenster.
Alle fühlen sich wohl und wachsen , Hauptsache keine Engerlinge an den Wurzeln.
Wechselnd Melly. Zwischen 6 und 11 Grad haben wir auch, aber es wärmt sehr schnell auf.
Die Wände an der Rückseite der Hochbeete heizen sich in der Sonne auf und geben über Nacht die Wärme ab, deshalb habe ich keine Bedenken, etwas gut geschützt auszupflanzen.
In die schwarzen Töpfchen habe ich vor ein paar Tagen umgetopft, weil ich denke, dass die Stagnation aller Letzt-gesäten von mieser Erde her rührte. Für die Eimerchen waren sie noch deutlich zu zart.
Vielleicht täte es ihnen gut, wie die ersten Chargen rum geschleppt zu werden. Ich meine wirklich, dass diesen das Bewegt-werden zu den schön kräftigen Stängeln verholfen hat. Aber jetzt sind alle nach Alphabet gestellt, damit ich beim Weg-geben Übersicht habe. Da hole ich nix raus ... für Gymnastik. ... schüttele jetzt immer mal kräftig an den Kästen. Das muss reichen.
Diese künftigen Freiländer genossen schon ein paar Tage die raue Wirklichkeit, aber nach dem Ersten der derzeitigen starken Regengüssse hatte ich doch Erbarmen, habe sie wieder ins GWH geschleppt .... wo's jetzt aber allmählich etwas zu voll ist.
Das sind die, die keinen Friseur brauchen. Busch- und Ampeltomaten. Residieren in luftiger Höhe. Zum alle paar Tage Besichtigen brauche ich eine Leiter. Zwegens Bestäubens komme ich von unten mit einem Stöckchen dran.
Und zum Schluss die noch-Unverdrossene im Freiland. Allmählich könnte mal die erste welke Blüte abfallen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.20, 14:38 von Phloxe.)
Die macht noch einen passablen Eindruck mit ihren Blüten! Meine im Topf unter dem Hochbeet sieht nicht so prickelnd aus, mal sehen, ob sie die nächsten beiden kalten Nächte auch wegsteckt! 2° ist ja schon ziemlich frisch!
Bei uns bleibt es heute Nacht bei 5°. Aber morgen und übermorgen 0 ° .. da kriegt sie ihren Hut auf.
Aber ich bin schon beruhigter. Das -1 ° ist weg. Ich darf ja noch um die im GWH bibbern. In Garage schleppen geht nicht mehr.