24.09.17, 14:34
(24.09.17, 05:23)susima schrieb: Zauberhaft ist der toskanische Zypressengang geworden, Moonfall
Auja ... der hat was.
Konnte mir gar nichts Rechtes vorstellen, als du die Zypressen anfangs erwähntest.
Grüße von der Linde
Verbena- Eisenkräuter
Auja ... der hat was.
Konnte mir gar nichts Rechtes vorstellen, als du die Zypressen anfangs erwähntest.
Grüße von der Linde
24.09.17, 15:56
Ich finde die hohen, filigranen blauen auch sehr schön... kriege sie nie über den Winter....wie auch, schweren Lehm mögen sie nicht, nassen, kalten schon gar nicht. Dieses Frühjahr erschienen nirgends Sämlinge.
Vor ca. 3 Wochen nahm ich bei einer Gartenfreundin Sämlinge mit, die dort in Ritzen und sonstwo gekeimt waren, kleine und ein bisschen größere, also 15 bis 20 cm waren sie hoch. Ich hatte eine dicke Handvoll zusammen, teilte sie auf und pflanzte 2 Büschel in ein Beet mit überwiegend Komposterde ohne Lehm, den letzten Büchel gab ich in einen Topf. Obwohl sie noch so klein sind, haben einige Knospen und ein paar Blüten gibt es auch schon. Den Büschel im Topf werde ich hüten und hoffe, daß das mein Grundstock fürs nächste Jahr ist.
Ist ja oft mit Tausch- oder Schenkpflanzen so, daß die was werden und gekauftes abnippelt.
Vor ca. 3 Wochen nahm ich bei einer Gartenfreundin Sämlinge mit, die dort in Ritzen und sonstwo gekeimt waren, kleine und ein bisschen größere, also 15 bis 20 cm waren sie hoch. Ich hatte eine dicke Handvoll zusammen, teilte sie auf und pflanzte 2 Büschel in ein Beet mit überwiegend Komposterde ohne Lehm, den letzten Büchel gab ich in einen Topf. Obwohl sie noch so klein sind, haben einige Knospen und ein paar Blüten gibt es auch schon. Den Büschel im Topf werde ich hüten und hoffe, daß das mein Grundstock fürs nächste Jahr ist.
Ist ja oft mit Tausch- oder Schenkpflanzen so, daß die was werden und gekauftes abnippelt.
Grüße von
Barbara aus NRW
24.09.17, 18:33
Greta schrieb:Ich finde die hohen, filigranen blauen auch sehr schön... kriege sie nie über den Winter....wie auch, schweren Lehm mögen sie nicht, nassen, kalten schon gar nicht. Dieses Frühjahr erschienen nirgends Sämlinge.Bei mir genauso. Die letzte große Staude, recht teuer gekauft, ist mir im letzten Winter eindeutig erfroren. Und das, obwohl ich schon den Boden mit Sand gestreckt hatte und sie gut sonnig stand. Jetzt habe ich ein paar kleine Sämlinge bekommen, die ich vorsichtshalber erstmal in einen Kübel gepflanzt habe. Den kann ich über Winter ins Gewächshaus stellen, so dass sie nicht so ganz von tiefem Frost bedroht sind.
Mögen sie im nächsten Frühjahr noch leben, BITTE!
LG
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.17, 18:34 von Anjoli.)
25.09.17, 15:24
stell den Kübel vielleicht noch auf Styrophor oder eine dicke Lage aus Zeitungspapier, pack ihn rundum ein und vielleicht noch ein Häubchen drüber - weiß nicht, einen Karton drüberstülpen oder so.
Oder so leere Obst- Plastikkörbchen.
Oder so leere Obst- Plastikkörbchen.
Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!
25.09.17, 17:03
(25.09.17, 15:24)susima schrieb: stell den Kübel vielleicht noch auf Styrophor oder eine dicke Lage aus Zeitungspapier, pack ihn rundum ein und vielleicht ...
... hatte ja für dieses Jahr welche in der kalten Veranda überwintert ... ging gut.
Beim "gaißmayer" wird auch empfohlen, die Wurzeln wie Dahlien zu überwintern.
Grüße von der Linde
25.09.17, 19:39
Ja, ich werde die auch päppeln, mit Styropor und Zeitungspapier und Pappe und was weiß ich... und im GWH. Aber wenn sie das nicht durchhalten und klein und unglücklich werden, war's das letzte Mal! - Habt ihr das gehört, Zöglinge? 
Ich habe schon alle Dahlien verschenkt und alle Kübelpflanzen, weil ich die Schlepperei nicht mehr möchte. Mir reicht es, wenn ich die Epis und die Amaryllen auf den Dachboden schleppen muss --- und dazu noch zig Kraut und Kaktus.
Ich will mich von vielem trennen. Ich möchte im Garten Pflanzen haben, die mit den klimatischen Bedingungen hier klarkommen, ohne dass ich winters viel Gewese darum machen muss. Das war immer mein Ziel, und im Ruhrgebiet und im Bergischen Land ist es mir auch gelungen. Aber da war es auch deutlich wärmer - und regenreicher.
Die Börde mit ihren Böden und ihrem sonnigen, trockenen Wetter ( dafür im Winter saukalt) ist für mich neu, ich muss noch üben.
Ich werde in jedem Fall für Mirabilis nächstes Jahr eine Ausnahme machen, diese Rübchen dürfen auf 2019 überwintern, und wenn bis dahin das schöne Eisenkraut noch lebt, darf es das auch.
Ich habe übrigens drei winzige Pfirsichbäume aus Sämlingen ( damals je 30 cm hoch) angepflanzt. Sie stehen jetzt im dritten Jahr. Nachbar Herbert hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen: Noch nie sah man in der Börde Pfirsiche! Die Sorte ist ein ehemaliger DDR-Pfirsich, aus irgendwo Mecklenburg, also, durchaus hart. Gut, einer im hinteren Garten ist trotzdem erfroren, direkt im ersten Winter. Aber die zwei, die nahe am Haus stehen, machen sich recht gut.
Der eine ist jetzt schon Oberschenkelhoch, und ich denke, der wird im nächsten Jahr ( sofern er den kommenden Winter überlebt), zum ersten Mal blühen.
Der andere ist deutlich kleiner geblieben, sein Pflanzort ist seeeehr sonnig und seeeeehr trocken. Ich sehe eindeutig, dass er mehr Wasser braucht. Zu diesem hatte ich das patagonische Eisenkraut gepflanzt, weil ich dachte, wenn der Pfirsich den Winter dort überlebt, wird es das Eisenkraut auch tun. - Das war falsch gedacht!
Ich mache im nächsten Jahr, wenn ich die jetzt noch sehr kleinen Eisenkrautsämlinge etwas stärker hochgepäpplt habe, einen neuen Versuch ( mit einer oder zwei von ihnen) beim zweiten Pfirsich. Wäre ja schön, wenn die einfach im Beet wachsen könnten, ein bisschen temperaturmäßig geschützt durch die abstrahlende Wärme der Wohnzimmerwand.
Das würde mir genau passen!
Lieben Gruß,
Anjoli
Ich habe schon alle Dahlien verschenkt und alle Kübelpflanzen, weil ich die Schlepperei nicht mehr möchte. Mir reicht es, wenn ich die Epis und die Amaryllen auf den Dachboden schleppen muss --- und dazu noch zig Kraut und Kaktus.
Ich will mich von vielem trennen. Ich möchte im Garten Pflanzen haben, die mit den klimatischen Bedingungen hier klarkommen, ohne dass ich winters viel Gewese darum machen muss. Das war immer mein Ziel, und im Ruhrgebiet und im Bergischen Land ist es mir auch gelungen. Aber da war es auch deutlich wärmer - und regenreicher.
Die Börde mit ihren Böden und ihrem sonnigen, trockenen Wetter ( dafür im Winter saukalt) ist für mich neu, ich muss noch üben.
Ich werde in jedem Fall für Mirabilis nächstes Jahr eine Ausnahme machen, diese Rübchen dürfen auf 2019 überwintern, und wenn bis dahin das schöne Eisenkraut noch lebt, darf es das auch.
Ich habe übrigens drei winzige Pfirsichbäume aus Sämlingen ( damals je 30 cm hoch) angepflanzt. Sie stehen jetzt im dritten Jahr. Nachbar Herbert hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen: Noch nie sah man in der Börde Pfirsiche! Die Sorte ist ein ehemaliger DDR-Pfirsich, aus irgendwo Mecklenburg, also, durchaus hart. Gut, einer im hinteren Garten ist trotzdem erfroren, direkt im ersten Winter. Aber die zwei, die nahe am Haus stehen, machen sich recht gut.
Der eine ist jetzt schon Oberschenkelhoch, und ich denke, der wird im nächsten Jahr ( sofern er den kommenden Winter überlebt), zum ersten Mal blühen.
Der andere ist deutlich kleiner geblieben, sein Pflanzort ist seeeehr sonnig und seeeeehr trocken. Ich sehe eindeutig, dass er mehr Wasser braucht. Zu diesem hatte ich das patagonische Eisenkraut gepflanzt, weil ich dachte, wenn der Pfirsich den Winter dort überlebt, wird es das Eisenkraut auch tun. - Das war falsch gedacht!
Ich mache im nächsten Jahr, wenn ich die jetzt noch sehr kleinen Eisenkrautsämlinge etwas stärker hochgepäpplt habe, einen neuen Versuch ( mit einer oder zwei von ihnen) beim zweiten Pfirsich. Wäre ja schön, wenn die einfach im Beet wachsen könnten, ein bisschen temperaturmäßig geschützt durch die abstrahlende Wärme der Wohnzimmerwand.
Das würde mir genau passen!
Lieben Gruß,
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.17, 19:43 von Anjoli.)
09.04.21, 15:01
Es gibt noch einen zweiten interessanten Verbenen-strang. Weil Salvia bei diesem eingangs so gut aufklärte, führe ich diesen weiter.
Mein zu-säen Angepeiltes .. Verbena hybrida ... scheint das zu sein, das als Balkonblume verkauft wird, oder???
Hmm, das würde ich nicht säen wollen und es wäre wohl auch reichlich spät dafür??
Duft und Insektentauglichkeit auf der Tütchen-Beschreibung hatten mein Interesse geweckt.
Mein zu-säen Angepeiltes .. Verbena hybrida ... scheint das zu sein, das als Balkonblume verkauft wird, oder???
Hmm, das würde ich nicht säen wollen und es wäre wohl auch reichlich spät dafür??
Duft und Insektentauglichkeit auf der Tütchen-Beschreibung hatten mein Interesse geweckt.
10.04.21, 11:35
Hallo Ihr Lieben!Ich habe diesen Strang gerade wieder entdeckt. Mittlerweile keimen die Patagonen bei uns überall, auch da wo sie nicht sollen, und ich konnte schon etliche Nachkommen weitergeben. Da ist wohl der Klimawandel schuld...?!?
Falscher Zeitpunkt, aber vielleicht ein Tipp für den nächsten Herbst: Freunde von mir haben immer Stecklinge gemacht und die problemlos überwintert.