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Verbenen winterhart ?
Anjoli
Weiser Krauterer
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Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#21
26.01.18, 19:57
Das ist aber RICHTIG lieb von Dir, Vanda! smile
Dankeschön! Auch für's Mutmachen!
Gemüsebeet sehe ich zwar nicht- oder futterst Du Königskerzen? wink
Und die Ringelblumensamen werden sicher auch im Frühjahr ihre Würzelchen in die Erde versenken... wink
Aber was für mich an Deinem Foto deutlich wird, ist der sehr trockenen Boden, den Du dem Eisenkraut gegeben hast. Sonst könnten die Königskerzen ja gar nicht dort wachsen. Vielleicht ist die Durchlässigkeit des Bodens der Trick, um Verbena bonariensis vor dem Erfrieren zu schützen? Ich dachte das auch, hatte auch Sand und Kies eingearbeitet, aber im letzten Jahr zumindest hat es nicht gereicht.
So hoffe ich, dass von meinen neuen Pflanzen in diesem Herbst jetzt Samen fallen, die sich ihren geeigneten Platz ( hoffentlich) selber suchen. Natürlich werde ich ihnen solche Orte anbieten. Vielleicht auch erstmal in der Nähe des Rosmarin.
Der ist ja für viele Leute auch so ein Wackelkandidat, was Frost betrifft.
Den habe ich ewig schon im Garten, weil ich das mit dem Boden beim Rosmarin wohl richtig mache. Und daneben wachsen auch Königskerzen...

Lieben Gruß
und Danke!

Anjoli

Ps.:
Gerade habe ich dies gelesen:

Angelika schrieb:Nun darf ich vermelden. Ich hab vergangenen Sommer (....) bei einer Gartenfreundin eine handvoll (....) Sämlinge aus einem Kiesweg gerupft
Kiesweg! Ist das vielleicht das Zauberwort? Für V. bonariensis?
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass auch Lavendel am besten in Kieswegen keimt?
In Dortmund hatte ich ihn in einem Rosenbeet. Alles schön und gut, aber da ist er NIE gekeimt, sondern gern und viel auf dem knorztrockenem Kiesweg daneben.
Vielleicht muss ich das Eisenkraut erstmal wirklich wie eine Art Lavendel betrachten....? wink
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.18, 20:18 von Anjoli.)
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Landfrau
Unregistriert
 
#22
26.01.18, 21:02
Zitat:Kiesweg! Ist das vielleicht das Zauberwort? Für V. bonariensis?

Ausschließen kann ich das nicht, aber hier wächst sie im Kies nicht.biggrin
Aber sonst schon.
Natürlich auch hier nicht winterhart, aber die reichliche Selbstaussaat reicht auch völlig. Gut möglich, dass nach diesem milden Winter auch hier die Altpflanzen wie bei vanda austreiben. Ich habe noch nicht geschaut . Winterliche Staunässe verträgt sie aus meiner Sicht gar nicht. Diese Bereiche "überspringt" sie hier regelmäßig. Taucht dann aber nicht in total mageren und super trockenen Bereichen wieder auf, sondern schon eher in "normalem" durchlässigen Gartenboden an sonniger Stelle.
Möglicherweise ist ihre Kalktoleranz nicht sehr hoch, vielleicht erklärt das deine Probleme, Anjoli.
Alles Sämlingen des Jahres 2017,leichte Hanglage , mittelschwerer Lehm, Boden neutral bis leicht alkalisch
[Bild: 31641567tt.jpg]

[Bild: 31641603bd.jpg]

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vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#23
26.01.18, 21:28
(26.01.18, 19:57)Anjoli schrieb:  Gemüsebeet sehe ich zwar nicht- oder futterst Du Königskerzen? wink
Und die Ringelblumensamen werden sicher auch im Frühjahr ihre Würzelchen in die Erde versenken... wink

Doch! Das ist mein Gemüsebeet. Clown Aber meistens sind halt die anderen Pflanzen schneller, und bis ich endlich mal dazukomme, das Beet im Frühling vorzubereiten ist es meist schon voll mit Vergissmeinnicht-, Ringelblumen-, Borretsch-, Jungfer im Grünen-, einj. Rittersporn-, Verbenen-, Mohn- und Königskerzenpflänzlein. Und das schaffe ich dann einfach nicht zu jäten, weil es zusammen immer so schön aussieht. :rolleyes: Die Verbenen keimen ja meistens recht spät, und wenn ich die ersten verblühten Borretschs rausreiße, haben sie sich drunter still und heimlich schon zu ordentlichen Pflänzchen hochgewachsen. Das habe ich dann heuer alles stehen lassen, da eh mal wieder keine Zeit war für Gemüsebetüddeln.

[Bild: 31641913ic.jpg]

Zitat:Aber was für mich an Deinem Foto deutlich wird, ist der sehr trockenen Boden, den Du dem Eisenkraut gegeben hast. Sonst könnten die Königskerzen ja gar nicht dort wachsen. Vielleicht ist die Durchlässigkeit des Bodens der Trick, um Verbena bonariensis vor dem Erfrieren zu schützen?

Nein, der Boden ist seeehr fetter, sehr lehmbasierter, ständig gemulchter Gemüsegartenboden. Hat mich ehrlich auch überrascht, dass es den Verbenen da so gefällt. Im Kies und in den Pflasterfugen wachsen sie auch, werden aber nicht so üppig. Die Steinchen auf dem Boden kommen daher, dass letztes Jahr die Beete neu aufgeteilt und Wege gebaut wurden, da wurden etliche Schubkarren Erde hin- und herbewegt und teilweise kam eben auch aus Versehen ein wenig vom Wegeschotter auf die Beete.
Also gibt es wohl keine wirklich hieb- und stichfesten Tipps außer einfach auf allen möglichen Fleckchen Erde ausprobieren! biggrin

[Bild: 31642097wr.jpg]

edit: Landfrau war schneller... biggrin Dein Verbenenstreifen ist ja :heart:
Die Altpflanzen treiben hier auch noch nicht aus, die sind mit diesen Trieben in den Winter gegangen. Weil ich heuer aber endlich wieder ein wenig Gemüse mag, fliegen die leider demnächst alle raus. tongue

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.18, 21:37 von vanda.)
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Anjoli
Weiser Krauterer
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Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#24
27.01.18, 17:38
Sieht super aus, Dein Verbenestreifen, Landfrau! smile
Auch das andere Gartenfoto!
Und Dein "Gemüsebeet" sieht auch super aus, Vanda! smile
Ist das lilane Rittersporn?
Zweites Foto: Die gelben Sonnenhüte ( ich vermute, es sind welche?), sehen farblich sehr gut zu dem Eisenkraut aus, das ist eine gelungene Kombination in meinen Augen.
Merke ich mir!
Ich kenne mich mit den gelben Dingern: Sonnenhüte, Sonnenbraut , Rudbeckia, etc. nicht gut aus. Das waren bisher nie meine Pflanzen. Aber die Kombination ist gut!

Und mit den Verbenen? Ich werde wohl herumprobieren müssen, wo sie bei mir am besten gedeihen. Noch leben sie, die, die ich im Kübel habe. Ja, Landfrau, kann sein, dass sie ein Übermaß an Kalk nicht mögen, und das dass mein Problem ist. Aber ich habe ja auch andere Gartenstellen, wo sie hinkönnen. Im nächsten Frühjahr bin ich sicherlich klüger. wink

Lieben Gruß,
Anjoli
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Gudrun
Barrikadenoma
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#25
27.01.18, 20:40
Zitat:Nachdem ich jetzt ewig gesucht habe, wo wir es neulich wieder von den Verbenen hatten, habe ich mir erlaubt, das mal an den alten Strang hintenanzuhängen - im Puzzletröd findet das ja kein Mensch mehr! tongue

Danke, vanda, dass du auch an Bedürftige denkst.
2017 sah es hier endlich mal super aus mit den Verbenen ... hab sie überallhin verpflanzt, auf dass sie sich allerorten vermehren mögen wie Trommelstocklauch und weiße Spornblumen. Angel2



Grüße von der Linde
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#26
10.07.18, 21:52
Verbena bonariensis ... "eine" Pflanze hat wieder ausgetrieben und blüht.

Aus den Tomatenbehältnissen konnte ich schon mehrere neue Pflänzchen ausbuddeln und der "Alten" zugesellen.
Die Samen lungerten offenbar im Kompost herum, mit dem ich die Tomätchen beglückte.

In Gehwegritzen sehe ich auch wieder viele Sämlinge ... warum können die Schätzchen nicht zuhauf ordentlich
im Beet aufgehen? .... grmpf

Grüße von der Linde
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Cornelssen
Unregistriert
 
#27
10.07.18, 22:04
(10.07.18, 21:52)Gudrun schrieb:  In Gehwegritzen sehe ich auch wieder viele Sämlinge ... warum können die Schätzchen nicht zuhauf ordentlich
im Beet aufgehen? .... grmpf
ei, weil sie dann weniger Natur und mehr Zivilisation wären: Ordnung ist doch nix für eine wilde Gärtnerin - oder???
Tröste Dich: meine Vergissmeinnicht machen das auch so: versamen sich fast ausschließlich in die Ritzen und werden dann Pflänzchen für Pflänzchen im Frühjahr von mir umgepflanzt - und die Feldglockenblumen sind absolut nicht bereit woanders als auf den Wegseiten an den Beetkanten zu wachsen :noidea:  - kannst nichts machen... Yes 

Inse
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Landfrau
Unregistriert
 
#28
13.07.18, 18:42
Hier haben sich V. hastata in diesem Jahr sehr gut vermehrt. Wegen der vielen Ausfälle aufgrund von zunächst winterlicher Nässe, dann langer Frostperiode und schließlich Trockenheit bin ich darüber richtig froh!  Sun

[Bild: 33225020ww.jpg]

[Bild: 33225022xr.jpg]

[Bild: 33225024pd.jpg]




V. bonariensis überlebt hier eigentlich nie, aber Sämlinge gibt es auch dieses Jahr en masse. Die ersten fangen mit der Blüten an, ansonsten kommt ihre Zeit noch  smile Hier bleiben sie überwiegend in dem Beet, wo ich sie auch haben möchte. Vor allen in gemulchten Beeten erscheinen sie hier nicht. Tja, vanda hat genau das Gegenteil beschrieben  Clown Schlussfolgerung: Sie machen , was sie wollen  wink
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#29
13.07.18, 22:30
Hier ist mal eine "V. hastata" als Sämling in anderen Pflanzen von gelala angekommen.
Hat ein wenig gedauert, bis ich kapierte, was mir da wächst.

Die inzwischen "ältere" Pflanze kommt im Umfang gestärkt jedes Jahr wieder, Sämlinge auch - schön!

So spektakulär - für meine Begriffe - wie V.B. ist sie nicht, aber auch wunderschön, zuverlässig und pflegeleicht.

Grüße von der Linde
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Wildhummel
Krauterer
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Beiträge: 217
Themen: 1
Registriert seit: 01 2018
#30
15.07.18, 10:43
[quote pid='168404' dateline='1516993352']

Möglicherweise ist ihre Kalktoleranz nicht sehr hoch

[/quote]
Hmm, das könnte erklären, warum V.b. sich bei mir nur in dem Bereich um eine Eibe gut und sicher hält. Da wird der Boden sicher etwas saurer sein, er ist nämlich sonst recht kalkhaltig. 
Sorry, das war jetzt etwas dolle verspätet,aber ich fand es ganz interessant.
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