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Welche Wurzeln fressen Wühlmäuse NICHT???
Anjoli
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#1
25.12.17, 00:47
Mal eine Frage an die wissensvolle Runde:
Es gibt ja Wurzeln, die Wühlmäuse sehr gerne vertilgen, zum Beispiel Lupinen, und andere, die sehr eher etwas kalt zu lassen scheinen... jedenfalls, so lange noch etwas schmackhafteres da ist. Ich habe ein bevorzugtes Wühlmausbeet, und da räubern die jetzt auch unterirdisch das Herzgespann und die Staudensonnenblume "Lemon Queen" weg, nachdem sie die Astern von unten gänzlich weggefuttert haben.

Die Lupinen habe ich schon umgepflanzt, und die haben sich auch schon erholt.
Aber gibt es nicht irgendwas, was ihnen absolut NICHT schmeckt? Was sie etwas abschreckt? Ich will ja gar nicht hoffen, dass es sie verjagt, wenn sie es nur stehenlassen!

Hat irgendjemand nur eine Pflanze, die Wühlmäuse noch nicht von unten aufgefuttert haben?

LG
Anjoli


(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.17, 00:50 von Anjoli.)
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Cornelssen
Unregistriert
 
#2
25.12.17, 01:01
Schmöker mal da:
http://www.kraut-rosen.de/Thread-W%C3%BC...m%C3%A4use
und da:
http://www.kraut-rosen.de/Thread-w%C3%BC...m%C3%A4use

Das dürfte Dir über ein paar schlaflose Nachstunden hinweghelfen :whistling: .

Inse
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Brigitte
Unregistriert
 
#3
25.12.17, 12:00
In diesen Threads gehts aber eher ums Vertreiben von Wühlmäusen.
Die einzigen dort erwähnten Pflanzen, die (laut Hörensagen) nicht gefressen werden, sind Freiland-Gloxinie und Kaiserkrone.
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Brigitte
Unregistriert
 
#4
25.12.17, 12:10
Bei Biogärtner werden einige Pflanzen aufgeführt, die wohl nicht gefressen werden:
Knoblauch, Hundszunge (Cynoglossum officinale), Kreuzblättriger Wolfsmilch (Euphorbis lathyris), kleinkronigen Narzissen La Riante, Perlhyazinthen, Sonnenblumen, Stechapfel Datura stramonium.
"Auf Obstbaumscheiben Bokharaklee als Randbepflanzung vorsehen, er schützt durch seine Wurzelausscheidungen."


Ansonsten gehts auch da hauptsächlich ums Vertreiben und Bekämpfen. :noidea:
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Anjoli
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#5
25.12.17, 14:10
Ach, Brigitte, smile

die Kaiserkronen, die ich vorsorglich dorthin gepflanzt habe, haben sie im Frühjahr schon aufgefressen. Die kreuzblättrigre Wolfsmilch haben sie im Spätsommer "entwurzelt". Und ich hab mich so gewundert, wieso die Pflanze so gelb wurde! Bis ich mal dran zog, und einen wurzellosen Pinn in der Hand hatte. Kein einziger Same davon ist reif geworden! Dann sind sie an die Staudensonnenblume gegangen, der hat es aber nicht so viel gemacht, nur vielleicht ein Drittel der Staude ist abgestorben, nachdem sie vorher die Astern ruiniert hatten.
Na, ich versuche es noch mal mit der anderen Wolfsmilch, die, glaube ich, Angelika empfahl, und dann mit Knoblauch, Hundszunge und Datura stramonium.

Lieben Gruß,
Anjoli
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Cornelssen
Unregistriert
 
#6
25.12.17, 14:40
Was wirklich hilft, sind ausreichend über die Erde hochgezogene Drahtkörbe - und eine Rattenpopulation mit wenigstens einem kräftigen ausgewachsenen Tier. Das hat sie jedenfalls aus meinem Garten vertrieben - über Nacht.

Inse
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Melly
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 18.421
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#7
26.12.17, 16:46
"Unsere" Ratte hatte sich mehr am Vogelfutter vergnügt einen Winter, vorrangig Meisenknödel. Die Mäusepopulation hatte sich dadurch nicht wesentlich geändert, erst als GG "die Nase voll hatte" und Schlagfallen aufstellte, wurde es merklich ruhiger vor unserer Küche.
Der Angestellte, der die biologische Kläranlage damals eingebaut hat, erzählte uns, dass die Ratten hier lediglich Wanderratten seien. Die hätten nicht genug zu fressen.
Der wusste allerdings nicht, dass der nächste Nachbar hinter seiner Garage Kaninchen hält. Wir haben uns gewundert, dass in der Scheune zwei tote Ratten lagen, evtl. hat ja der ansässige Marder die erlegt.
Aber seit neuestem hat sich hier ein Fuchs angesiedelt, der Bau liegt am Ende des Grundstücks, hinterm Zaun. Nun hat er einen Weg durch den Wilddrahtzaun gefunden, denn in der Dämmerung kann man ihn hier und dort auf dem Grundstück sehen - von der oberen Etage aus. Ich hab' die Hoffnung, dass die Mäuse vielleicht etwas weniger werden im Laufe der Zeit.

Zu der Frage, was fressen Wühlmäuse nicht, kann ich nur sagen, wenig. Meine Kaiserkrone im GH steht seit Jahren dort, und dort wirft regelmäßig die eine oder andere Maus. Als ich jetzt aufgeräumt habe, fand ich zwei ersoffene Mäuse in meiner Gießkanne.
Vor glaub' ich knapp zwei Jahren habe ich versucht, meine Tulpen in Töpfen auf einem Tisch im GH zu überwintern. Die Mäuse haben sich wahrscheinlich köstlich über mich amüsiert bzw. ihr köstliches Menü genossen!!!
Man ärgert sich jedes Jahr über irgendwelche Verluste, sei es Tulpen, sei es Gemüse, oder wenn man bemerkt, dass die Wurzeln der Bäume angefressen werden. Aber, so sehr wir uns auch ärgern, wir leben nunmal mitten drin in der Natur!

LG
Melly








Liebe Grüße
M.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#8
26.12.17, 20:58
Zum Topic zurück: Quecke! :devil:

Goldrute (die kanadische :noidea: ) und Himbeeren lassen sie hier auch in Ruhe...

Liebe Grüße, Mechthild
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vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#9
30.12.17, 15:17
definitiv Narzissen!
Lassen sich ja gut mit gefährdeten Stauden kombinieren. Ob die Narzissen dann die anderen Pflanzen vor dem Gefressenwerden schützen, bliebe auszutesten. :noidea:
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Cornelssen
Unregistriert
 
#10
30.12.17, 15:43
(30.12.17, 15:17)vanda schrieb:  definitiv Narzissen!
Lassen sich ja gut mit gefährdeten Stauden kombinieren. Ob die Narzissen dann die anderen Pflanzen vor dem Gefressenwerden schützen, bliebe auszutesten. :noidea:
Bei mir ging der Test negativ aus. Bis auf die kleinen Narzissen haben sie die Narzissen auch gefressen... Aber der weiße Flieder hat überlebt - ob angefressen oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis - und die Brennnesseln.

Inse
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