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Welcher Komposter?
tzoing
linksgrünversifft
*****
Beiträge: 1.258
Themen: 37
Registriert seit: 08 2011
#1
Question  09.05.12, 15:00
Hallo zusammen,

wir brauchen demnächst wieder einen Komposter (bisher kam einfach alles "auf den Mist") und haben keine Ahnung, welchen wir kaufen oder bauen sollen.
Welche Art von Kompostern bzw. welche Komposter sind eigentlich empfehlenswert? Selbstgebaute aus Holz oder Steinen? Gitterboxen? Kunststoffboxen?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit welchen Produkten gemacht?

Wie du über andere sprichst,
verrät am meisten über dich selbst.
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Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#2
09.05.12, 15:28
Also ich schwöre auf die verzinkten Gitterboxen - preiswert - lange haltbar - schnell aufgebaut - wenn man Kompost umsetzen will oder welchen entnehmen kann man mit relativ wenig Aufwand eine Seite öffnen - was will die Gärtnerin biggrin mehr

Liebe Grüße Sitta

Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
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Kris
Unregistriert
 
#3
09.05.12, 16:44
ich habe 2 aus recyceltem Kunststoff, schon uralt, Farbe kac*braun und fällt deshalb in der "Wildnis" nicht auf smile
die einzelnen "Bretter" kann man leicht abbauen zum Umschichten, würde ich immer wieder nehmen....
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Moorhase
Unregistriert
 
#4
09.05.12, 17:34
Ich hab 2 so schwarze Kunststoffkisten mit Deckel. Die sind ganz ok soweit, man muß nur bedenken, das mit Deckel zwar die Temperatur höher ist und so zumindest theoretisch eine schnellere Umsetzung erfolgen kann, aber es kann auch kein Regen reinkommen. DA stehe ich dann manchmal mit der Gießkanne am Komposter und führe Feuchtigkeit zu, weil ich vergesse bei REgen hinaus zu gehen und den Deckel zu öffnen ....

Bei Brettern sollte man keine Tiefdruckimprägnierten nehmen, da dieses Holz wenn es entsorgt werden müßte dann Sondermüll ist. Aber meißt benutzt man sie ja beim Komposten bis sie verrotten, dann hat man irgendwann den Sondermüll im Kompost. :thumbdown:
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Cornelssen
Unregistriert
 
#5
09.05.12, 23:12
Mit einem relativ kleinen, preiswerten Schwarzen aus recycletem Kunststoff habe ich auch keine schlechten Erfahrungen gemacht - außer dass die Dinger beim Zusammenbauen ziemlich leicht kaputt gehen. Das hat zu einem relativ teuren großen Grünen aus - ebenfalls recycletem - Kunststoff von der Gartengeräte-etc.-Firma Gard..a geführt: an sich sehr gut funktionierendes Teil - auch mit gelegentlichem Gießen, wie Moorhase beschrieben hat. Dieser Komposter nimmt vor allem die Gemüse- und Obstabfälle aus der Küche auf.

Aber: auf dem Haufen kompostieren Gartenabfälle schneller. Ergo habe ich mir letztes Jahr von Bekannten abgeguckt, einen Haufen ohne Berandung aufzuschichten, über Winter und mindestens das Folgejahr liegen zu lassen und dann muss man eben durchsieben. Diese Nachbarn haben gut 2000qm mehr als ich und meistens drei oder vier Komposthaufen unterschiedlichen Alters nebeneinander im Garten.

Diese verzinkten Gitterteile habe ich auch - a) für ein Hochbeet und b) für wiederverwendbaren Bauschutt (Proktor). Mein Problem: ich habe nicht genug Kraft, um da eine Seite aufzumachen, wenn ich was rausholen will... (beim Hochbeet ist das natürlich nicht der Fall). Für Kompost würde ich die deshalb nicht verwenden.

Überraschend gute Erfahrungen habe ich mit einer 300-Liter Regentonne gemacht, die mal für den Wurzelabfall vom JSK angeschafft wurde - und noch dicht ist: was da über den Sommer rein kommt, ist 2 Jahre später als Kompost einsetzbar. Der Deckel bleibt permanent ab: manchmal regnets da ein bißchen viel rein, dann gebe ich Erde drauf, damit sich dort keine Mückenplage ansiedelt. Den Kompost hole ich mit dem Spaten oder der Schaufel raus und wenn das Teil gut halbleer ist und die Schaufelei anstrengend zu werden droht, hole ich mir Hilfe, um es vorsichtig (soll ja nichts brechen) umzukippen (durch die konische Form geht das ganz gut).

Inse
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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
*****
Beiträge: 2.026
Themen: 20
Registriert seit: 08 2011
#6
09.05.12, 23:29
ich habe mehrere Komposter an verschiedenen Standorten:
zwei runde Drahtkomposter unter einer Haselnusshecke, trocken und mit wenig Sonne - ist nicht so der Hit.
Einen Holzlattenkomposter (Baumarkt - etliche Jahre alt hinter der Scheune, auch trocken, ohne Sonne - auch nicht der Hit.
Einen relativ großen Komposter aus Recycling-Kunststoff mit Deckel (ist aber meistens offen), kriegt Regen und Sonne - der funktioniert am besten.
Dann noch einen kleineren aus Kunststoff mit Deckel (meistens zu), der funktioniert, wenn ich nicht vergesse, zu gießen.
Das Problem (für mich) ist das Umsetzen - das ist ein ziemlicher Aufwand, und ich hab dazu meistens erst im Spätsommer Zeit - hätte aber gerne den Kompost im Frühjahr auf den Beeten :devil:
für meine Verhältnisse wäre die Ideallösung ein dreigeteilter Kompostplatz - ein Abteil zum Sammeln (das müsste die größte Fläche haben), dann ein Abteil zum Verrotten und ein Abteil für den fertigen Kompost.


lg margot, denkt schon seit 2 Jahren darüber nach, wo und wie das machbar wäre und in der Zwischenzeit werden je nach Platz alle Komposter bis zum Anschlag gefüllt:devil:



Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Manu
Unregistriert
 
#7
09.05.12, 23:56
liebe inge, hier ein nicht aktuelles foto, von meinem selbstbaukompost, wo man gut erkennen kann, wie er aufgebaut ist.
4 große balken und lauter kleine 80er bretter mit langen nägeln eingeschlagen. der vorteil ist, dass man/frau ihn wieder auseinander hauen (bauen) kann, einfach von innen die latten abschlagen geht viel leichter als schrauben :cool:
allerdings habe ich daneben nocheinen sitzen wie man sieht, ohne verlattung...wird evtl ne mite für terra preta versuch...

[Bild: p4297342ovcek.jpg]
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#8
10.05.12, 00:13
Im Gemüsegarten habe ich einen Haufen unterm Haselbusch. Da kommt seit Jahrzehnten alles drauf, was übrig ist. Dieses Jahr will ich ihn durchsieben, mal schauen, wie weit ich komme...:whistling:
Im Hausgarten stehen zwei Komposter aus aufeinandergesteckten Brettern. Der eine ist voll und muß reifen, der andere ist frisch durchgesiebt und mit neuen Brettern aufgebaut. Da kommen alle Küchenabfälle rein, Gartenabfälle und das geshredderte Abdeckreisig. Früher auch die Meerschweinstreu, aber die leben ja nicht mehr...

Liebe Grüße, Mechthild
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#9
10.05.12, 16:52
(09.05.12, 15:28)Sitta schrieb:  Also ich schwöre auf die verzinkten Gitterboxen - preiswert - lange haltbar -

... davon habe ich seit gut dreißig Jahren mehrere und bin sehr zufrieden mit dem schnellen Ergebnis ohne Umsetzen. Leicht auf - und abzubauen. Es gibt sicher preisgünstigere ... aber ob die auch so lange halten?
Zu Hochbeeten habe ich auch einige umfunktioniert :whistling:

Grüße von der Linde
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tzoing
linksgrünversifft
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Beiträge: 1.258
Themen: 37
Registriert seit: 08 2011
#10
10.05.12, 17:16
Hallo zusammen,

Danke für die ganzen Rückmeldungen. Dass die Kunststoffkomposter so gelobt werden, macht mich etwas fassungslos :blush:
Wir hatten von ca. 15 Jahren so ein Teil, und da kam nur stinkender Matsch unten raus... :huh1: Lag das dann an dem Komposter oder an der Füllung?

Wie du über andere sprichst,
verrät am meisten über dich selbst.
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