Wie sehen eure Rosen aus ?

[krauterer]

Ich dachte, die Blattkrankheiten kommen erst später.
Dafür haben wir schon jede Menge Blattläuse. Ich hoffe einfach mal, dass die Marienkäfer nicht noch im Winterschlaf liegen.

"Meinen" Rost an meiner schönen Kletterrose habe ich ja schon unter Biomassnahmen gezeigt, die arme sieht so Elend aus. Kann es sein, dass sie an so einem Befall auch kaputtgeht

Blattlausmus habe ich gestern auch reichlich gemacht

Im Gegensatz zu den letzten zwei Jahren wo wir Marienkäferschwemme hatten, habe ich bis jetzt leider noch sehr wenig gesehen, warum haben die sich nicht auch so vermehrt wie das andere Gesindel

Yo und gerollte Blätter mit Räupchen drin gibts auch noch...
"Mann" kann mitfühlen wie es euch geht.

[marcir]

Die Insekten haben auch auf wärmeres Wetter gewartet.
(Es gibt eine Fliege, - tss, der Name ist mir nicht gerade gegenwärtig), von der weiss man dass sie kühleres Wetter vorzieht. Eine Fruchtfliege und Einwanderin, die Beeren und Kirschen ansticht (sie wird bereits in der ganzen CH gefunden). Ansonsten ziehen Insekten, wie gesagt, wärmeres Wetter vor.

Kommt halt drauf an, Krauterer, wie gross die Rose ist.
Meine Stecklinge sind zwischen 5 und 20 cm, da könnten sie möglicherweise schon eingehen, aber ich denke, eine normale Rose wohl eher nicht, ausser sie ist schon am abmickern.

Gerollte Blätter nehme ich beim Durchgang durch den Garten ab und in den Hosensack und entsorge sie dann in die Grüntonne. (Sind auch schon gewaschen worden!).

[krauterer]

Kommt halt drauf an, Krauterer, wie gross die Rose ist.
Meine Stecklinge sind zwischen 5 und 20 cm, da könnten sie möglicherweise schon eingehen, aber ich denke, eine normale Rose wohl eher nicht, ausser sie ist schon am abmickern.

Na, dass lässt ja hoffen.

Wie ich schon drüben schrieb, ist sie mindestens 40 -50 jahre alt und war in den 7 Jahren wo wir jetzt hier sind immer unheimlich wüchsig mit teilweise sehr starken Trieben. Ich habe meine Mühe gehabt sie zu bändigen, aber die sieht nun so Elend und kümmerlich aus.

Na ja, der Frühling beginnt ja erst mal sehen wie sie sich entwickelt.
Werd mal Rainfarn sammeln und mein Söhnchen bitten mir von seinem Schachtelhalm was abzugeben der seinen Garten überwuchert.

[Boni]

Hallo zusammen,

Hab mal eine Rosenfrage, im Frühjahr und Herbst habe ich in mein Staudenbeet Rosen gepflanzt die eigentlich auch sehr gut wachsen. Sie haben eine angegebene Höhe von 1,00-1,20m, aber noch sind sie nicht höher als 0,50 m. Sie werden von den Stauden total überwuchert, sind teilweise nicht mehr zusehen. Schneide natürlich ungern jetzt rundum alles ab, so kurz vor der Blüte. Reicht es damit bis nach der Staudenblüte zu warten?

Bonifatius

[carabea]

Du könntest auch die Rosen komplett abschneiden, damit die Stauden mehr Platz haben.

Spaß beiseite; völlig überwuchert ist für die Rosen natürlich nicht so toll, etwas Licht und Luft sollten sie schon bekommen.
Wenn Du bis nach der Staudenblüte warten willst, könntest Du höchstens versuchen mit Staudenstützen oder Stäben etwas Platz zu schaffen.

P. S.: Dir ist aber schon klar, dass angegebene Maße für die Rosen nicht immer verbindlich sind?

[Boni]

Hallo Carabea,
Das es nur ein ca Maß ist, ist mir schon klar, höher dürfen sie schon werden nur kleiner wäre nicht so toll. Meine Austins die mit 1,20m angegeben sind haben auch die 2,00m überschritten, trotz Rückschnitt.

Bonifatius

[marcir]

Hallo Carabea,
Das es nur ein ca Maß ist, ist mir schon klar, höher dürfen sie schon werden nur kleiner wäre nicht so toll. Meine Austins die mit 1,20m angegeben sind haben auch die 2,00m überschritten, trotz Rückschnitt.

Bonifatius

Gut, wohnst Du nicht in Italien, Boni, sonst hättest Du jetzt davon 4 m!

[rhabarbarum]

Und weiter hörte ich noch diesen Satz: Entweder ich könne es so akzeptieren, oder ich müsse ihn rauswerfen.

Den Satz finde ich eigentlich ganz gut. Rausgeworfen habe ich aber bisher nur eine einzige noch lebende Rose: New Dawn. Die hat mich 5 Jahre lang mit Rost ab Mai spätestens Juni verärgert. Dann kam der harte Winter 2012 und wie ich sie so Meter für Meter runtergeschnitten habe ist mir der gloriose Gedanke gekommen, dass sie nun eigentlich klein genug ist, um sie auszugraben. Es war ein bisschen so, wie wenn man nach wochenlangen Zahnschmerzen endlich zur Behandlung geht - erleichternd! Ansonst haben meine Rosen das Glück, dass ich sehr langmütig bin (andere sagen auch: faul).

Mit den Schädlingen ist es heuer gar nicht so schlimm, mir scheint, dass das konsequente Abschneiden und Entsorgen bei Triebbohrer und Blattrollwespe über die Jahre hinweg Wirkung zeigt (wenn die Nachbarn das gleiche tun, sonst ist es sinnlos). Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur an den Anblick von zerfressenden Rosenteilen gewöhnt. Im ersten Rosenjahr hat mich der Rosentriebbohrer noch sehr um meine Rosen bangen lassen. Dass heuer ein arges Pilzjahr ist, das steht fest! So eine Dauerberieselung, wie wir sie seit gefühlten Wochen haben, schwächt wohl jede Pflanze. Aber die Rosen werden es schon verkraften, um meine Paradeiser mache ich mir ehrlich gesagt mehr Sorgen!

Liebe Grüße, Barbara

[gelala]

Bei uns ist der Rosentriebbohrer wieder sehr aktiv. Und dass, bevor überhaupt eine Rose erblüht ist. Wobei ich beobachtet habe, dass die roten mehr befallen werden als die gelben oder weißen Rosen. Rundherum machen die Leute aber auch gar nix dagegen. Angeblich haben sie so etwas nicht und sind dann vor 2 Jahren fast in Ohnmacht gefallen, als ich bei ihnen im Garten war und ihnen die befallenen Teile gezeigt habe.
gelala

[Boni]

Hallo Macir,

Gut das ich nicht in Italien lebe, wenn sie noch höher werden stehen die davor gepflanzten Rosen im Vollschatten.


links brother cadfael, rechts daneben Queen of Sweden weiter rechts an einem Balken Kir Royal.

Bonifatius