05.06.13, 22:52
(05.06.13, 15:58)rhabarbarum schrieb:(05.06.13, 07:26)marcir schrieb: Und weiter hörte ich noch diesen Satz: Entweder ich könne es so akzeptieren, oder ich müsse ihn rauswerfen.
Den Satz finde ich eigentlich ganz gut. Rausgeworfen habe ich aber bisher nur eine einzige noch lebende Rose: New Dawn. Die hat mich 5 Jahre lang mit Rost ab Mai spätestens Juni verärgert. Dann kam der harte Winter 2012 und wie ich sie so Meter für Meter runtergeschnitten habe ist mir der gloriose Gedanke gekommen, dass sie nun eigentlich klein genug ist, um sie auszugraben. Es war ein bisschen so, wie wenn man nach wochenlangen Zahnschmerzen endlich zur Behandlung geht - erleichternd! Ansonst haben meine Rosen das Glück, dass ich sehr langmütig bin (andere sagen auch: faul).![]()
Mit den Schädlingen ist es heuer gar nicht so schlimm, mir scheint, dass das konsequente Abschneiden und Entsorgen bei Triebbohrer und Blattrollwespe über die Jahre hinweg Wirkung zeigt (wenn die Nachbarn das gleiche tun, sonst ist es sinnlos). Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur an den Anblick von zerfressenden Rosenteilen gewöhnt. Im ersten Rosenjahr hat mich der Rosentriebbohrer noch sehr um meine Rosen bangen lassen. Dass heuer ein arges Pilzjahr ist, das steht fest! So eine Dauerberieselung, wie wir sie seit gefühlten Wochen haben, schwächt wohl jede Pflanze. Aber die Rosen werden es schon verkraften, um meine Paradeiser mache ich mir ehrlich gesagt mehr Sorgen!
Liebe Grüße, Barbara
Rhabarbarum, hast Du sie dann ausgegraben, schlussendlich?
Amadis war jedes Jahr voll Rosenblüten, genauso wie New Dawn.
Durch den Winter, genau wie Du musste ich sie runterschneiden, GG sagte schon einige Zeit, dass ich sie ausgraben solle. Kam nie dazu. Jetzt hat sie sehr schon ausgetrieben und steht völlig rostlos da. Zum Glück kam ich nicht dazu, sie auszugraben.
Die andere schnitt ich auch ganz runter auf 1,5 m, im Moment sehe ich da keinen Rost.