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Winterschutz bei Rosen
Raphaela
Unregistriert
 
#121
21.05.13, 15:13
So ähnlich ist es hier auch..Zum Arbeiten m. E. allerdings besser als das schwüle Wetter zuvor.

Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich vor vielen Jahren mal recht erfolgreich Louise Odier mit Sulfur gegen Sternrußtau behandelt sowie einige wühlmausgeschädigte Jung-Rosen mit Aconit. Ob HP auch bei Trieben noch was bewirken kann, deren Leitungsbahnen massiv geschädigt sind, kann ich mir kaum vorstellen, bin aber gespannt auf Ergebnisse.

Was die Extrem-Situation betrifft, die wir hier im März hatten (starker Wintereinbruch mit wochenlangem Nordostwind bei voller Sonne so spät im Jahr und nach relativ milden Januar/Februar-Phasen) sehe ich da kaum Schutzmöglichkeiten...Vielleicht hätte komplette Schattierung helfen können aber wie sollte sowas logistisch/organisatorisch durchführbar sein? - Ohne die "schnelle Eingreiftruppe", die im November bei der Ausbringung der (torffreien!) Kompost-Anhäufelung geholfen hat, gäbe es hier noch weit mehr Verluste...Dafür bin ich im Nachhinein nochmal besonders dankbar! :-) - Für eine zusätzliche, durchgehende Schattierung ALLER Rosen (auch der "frostharten") mit LKW-Planen, Bettlaken, alten Mänteln etc wären etwa fünfzig Personen nötig gewesenund man hätte ca. Mitte September damit anfangen müssen...Für Gärten mit kleineren Rosenbeständen ist Schattierung aber sicher eine zusätzliche Möglichkeit und wenn die zukünftigen Winter auch so werden, unbedingt anzuraten... Mir persönlich machen Rosen aber bestimmt keinen Spaß mehr, wenn bis Juli jetzt jedes Jahr geschnitten und ab September Winterschutz betrieben werden muß :crying:

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Moonfall
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#122
28.12.14, 17:49
Jetzt muß ich mal doof zu Rosen in Töpfen fragen: brauchen die im Winter auch Licht?
Ich glaube mich zu erinnern, dass manche die Rosen in einem Gartenhäuschen oder ähnlichem dunkel überwintern. Oder waren das eingeschlagene Wurzelnackte? :noidea:

Nachdem für die nächsten Tage bis -10°C angesagt wurde, habe ich heute die Rosen in kleineren Töpfen mal in die Garage geräumt. Dort ist es nicht sehr hell - soll ich daher die Rosen nach den kälteren Tagen wieder ins Freie stellen, oder macht ihnen die Dunkelheit ohnehin nichts, nachdem die Blätter gefallen sind. :blush:

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Landfrau
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#123
28.12.14, 18:45
In meinen Augen ist die Dunkelheit kein Problem. Bei diesen Temperaturen finden ja eh keine photosynthetischen Prozesse mehr statt. Wichtig ist sicher, dass die Rosen an frostfreien Tagen nicht total austrocknen. Erst wenn der neue Austrieb beginnt, ist es besser und notwendig, dass mehr Licht vorhanden ist.
Allerdings werden meine Rosen relativ hell überwintert, weil eben der Pferdestall nicht dunkel ist. Meine Weisheiten stammen daher nur von Rosenfreunden, die ebenfalls in der Garage o.ä. überwintern. :blush:
Du kriegst also bestimmt noch bessere eigene Erfahrungsberichte.
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Moonfall
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#124
28.12.14, 19:10
Das wäre gut. :rolleyes:

Die Garage hat zwar ein Fenster, aber das ist durch Töpfe davor schon etwas verstellt. Und bis zu den Töpfen in ca. 2m Entfernung ist das Licht sicher schon zu schwach. Es hat dzt. nur noch 1 Rose Laub, und eine Wurzelnackte kam mit ausgetriebenen Knospen an, so ca. 1cm lang. Die anderen stehen ohne Laub in Töpfen.

Die Temperatur ist normal über 0°C, nur in kalten Perioden bis -15°C gab es auch darin leichten Frost.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Landfrau
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#125
28.12.14, 19:17
Ich glaub wirklich nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Die meisten Rosen vertrocknen eher im Winter - ob eben durch Frost oder mangels Wasser. An Lichtmangel gehen bestenfalls zu warm gestellte Rosen ein. Also alles gut, tief atmen.
Hast du denn bisher keine Topfrosen überwintert? Da bin ich jetzt echt überrascht, du wirkst so professionell und erfahren:thumbup:
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Moonfall
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#126
28.12.14, 19:29
Ich, professionell und erfahren? :laugh: Vielen Dank für die Blumen. Rose

Ich gärtnere zwar schon viele Jahre herum, aber mit dem Alter wird man auch besorgter. wink Auf meiner früheren Dachterrasse waren alle Rosen in Töpfen, und nur wenige gingen in miesen Wintern ein. Aber in der Stadt war es auch etwas wärmer als hier am flachen Land. Und jetzt sind da eigene Sämlinge dabei, und schwer zu beschaffende Rosen, heikle Sorten wie Lady Hillingdon - da will ich kein Risiko.

So habe ich in den letzten Jahren die Rosentöpfe in die Garage getragen, sobald es gegen -10°C ging, und später wieder raus. Und später ggf. wieder rein.... das nervt!

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Cornelssen
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#127
28.12.14, 22:55
(28.12.14, 19:29)Moonfall schrieb:  So habe ich in den letzten Jahren die Rosentöpfe in die Garage getragen, sobald es gegen -10°C ging, und später wieder raus. Und später ggf. wieder rein.... das nervt!
Solange ich noch welche im großen (!) Kübel hatte, wurden die bis zum ersten Frost in die Remise geräumt, in Mörtelwannen gewuchtet und auf Paletten gestellt - und da blieben sie bis zum Frühjahr. Wenn es nicht richtig kalt wurde, habe ich sie manchmal gegossen, sofern sie noch Blätter hatten. Lichtverhältnisse: mäßigst. Hat ihnen nicht geschadet, aber mir war die Wuchterei zuviel: man wird ja nicht jünger. Also habe ich erfolgreich nach einem Platz im Garten gesucht und alle dort eingepflanzt. Der erste Sommer ohne Pott hat ihnen sehr gefallen - das Laub bekam eine viel intensivere Farbe und sie haben länger geblüht. Mal sehen, was sie nun zur Freiland-Überwinterung sagen.

An Deiner Stelle würde ich mir nicht zuviele Gedanken machen: solange die Wurzeln nicht im Topf steif gefrieren, wird das schon klappen - und die Hin- und Herräumerei würde ich auch lassen. In Freiheit laufen Rosen ja auch nicht nach Sonnenstand durch die Landschaft, sondern stehen fest auf ihrem Platz. Außerdem finde ich, reicht es, wenn unsere Katzen ständig Pförtnerdienste einfordern. Das muss man den Rosen nicht auch noch angewöhnen ... Clown

Inse
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Melly
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#128
29.12.14, 00:36
Meine Topfrosen, insbesondere die Hochstämme, überwintern seit Jahren im Pferdeunterstand, in der Scheune und im Gärtnerhäuschen. Sie stehen im Dunkeln, frieren bei tiefen Minustemperaturen auch im Topf durch, da frieren auch die kleinen Töpfe an, die ich in jede Rose stelle. Ich gieße nur alle vier bis sechs Wochen, wenn es offener ist, nicht bei Frost.
Es ist immer viel Arbeit, die Töpfe wegzuräumen, für GG ein Alptraum, aber nur so schütze ich meine Hochstämme vor dem Winter.
Dieses Jahr habe ich erstmals ein paar Töpfe ins GH gestellt, quasi als Test, ob sie das überstehen. Ich habe dick Schafwolle draufgepackt. Schau'n wir mal, wie das wird!

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Eisrose
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#129
29.12.14, 21:26
Ich überwintere meine Topfrosen immer in der Garage, da ich einige Kandidaten habe, die unsere Winter hier nicht überstehen würden. Gestern nacht hatten wir hier -20°C :thumbdown:
Ich räume sie schon bei dauerhaft -3°C in die Garage, weil ich vermeiden will, dass die Töpfe durchfrieren. Das tut den Rosen und den Töpfen nicht gut, glaube ich. Außerdem finde ich das gießen im Winter recht schwierig, weil man nie so recht weiß, wie man dosieren soll, weil oben sind die Rosen oft noch feucht, unten, wo man ja nicht hinsieht leider oftmals trocken. Ich denke wenn sie nicht einfrieren, dann vertrocknen die Wurzeln auch nicht so leicht. In der Garage ist es meist so um die Null Grad, nur in extremen Nächten ist es kälter. Manchmal leider auch recht warm, aber rein und raustragen geht bei der Menge an Töpfen nicht und war in den letzten 3 Jahren auch nicht nötig.
Interessanterweise habe ich festgestellt, dass die Rosen im hinteren Bereich, wo es recht dunkel ist besser reagieren, als die vorne an der Garangenöffnung. Vorne treiben sie oft aus, hinten bleiben sie eher in Winterruhe. Mittlerweile lasse ich das Tor deswegen auch möglichst zu, dass es dunkel bleibt.
Problematisch finde ich eher die Zeit, wenn die Rosen im Frühjahr dringend raussollten, aber nicht so ganz klar ist, wie sich das mit den Nachtfrösten so entwickelt. Da verpacke ich draußen oft die Rosen über Nacht in Luftpolsterfolie, was echt bescheiden aussieht.
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Moonfall
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#130
29.12.14, 23:30
-20°?? :w00t:
Du Arme, das ist doch etwas heftig, wenn das in so kurzer Zeit runter rasselt. Zumindest bei uns war es bis Weihnachten noch warm.

Danke für eure Erfahrungen, das klingt wirklich beruhigend. Dann spare ich mir heuer mal die doofe Hin- und Herschlepperei. Dance

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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