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Zu wenig Platz für zuviel Rosen
Thusnelda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#11
15.11.14, 09:32
Ja, man sieht's, Ihr habt viel Erfahrung, denn soviele Ideen und Vorschläge, das ist wirklich für uns Anfänger sehr hilfreich!

Dort, wo meine zukünftigen Rosen wegen der Sonne hinpassten, ist ein kleiner 4-5 m breiter Streifen, der auch gleichzeitig als Weg benutzt wird. Im Hintergrund stehen Apfelbäume und davor eine Zwetschge. Ich dachte mir, diese Betoniereisenstänge zu kaufen. Die sind lang und stabil, und mir daraus einen Obelisken zu basteln, so wie man das mit Indianerzelten macht. Ob das hält? Wenigstens wäre das schon mal eine Lösung für ein paar Kletterer. Ja, und dann müsste ich an der Ostseite der Apfelbäume doch ein wenig unauffällig am Gras nagen:whistling:, um dort ein paar Sträucher hin zu verfrachten. Nur - wäre das wirklich ratsam, sich dort einen pieksigen Streifen anzulegen? Okay, man sollte wissen, was man will, und in der Not .....

Ihr meintet auch, sich Rosenbögen anzuschaffen. Aber die aus den Baumärkten finde ich nicht stabil genug, denn die zarten Röhrchen biegen sich sehr schnell im Winter durch die Schneelast. Ansonsten müsste man sich einen Schmied suchen, aber werden die Kosten da nicht zu hoch? Geschwärztes Eisen ist natürlich viel schöner als diese verrosteten Betonierstangen, nur, wenn die Rose schön wächst, dann werden sie wahrscheinlich schnell verdeckt sein.

Die Überlegung ist noch nicht zu Ende - und noch eins: sollte man die Pflanzlöcher jetzt schon ausgraben oder doch lieber bis zum Frühling damit warten?
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Raphaela
Unregistriert
 
#12
15.11.14, 10:12
Die Pflanzlöcher besser nicht zu lange vor der Pflanzung graben, denn dadurch wird das Bodenleben gestört.

Eisenstangen sind so unauffällig, daß sie später den Blick nicht von den Rosen ablenken und sie halten auch ohne Lackierung mindestens 50 Jahre.

Mithilfe von dickem, grünem Draht kannst du mehrere Eisenstangen so verbinden, daß du damit auch Bögen, Durchgänge o. ä. formen kannst. Ich hatte Anno Tobak mal in der Blümchenauslese eine Anleitung veröffentlicht ("Die billigsten Rosenbögen die´s gibt" oder so).
Das Prinzip ist sehr einfach: Mithilfe von flexiblerem, dünnerem Draht werden die Enden des sehr dicken Drahts an den oberen Enden der Eisenstangen befestigt. Das Ganze ist dann, sofern die Abstände nicht zu groß sind, stabil genug für Clematis und als Kletterrosen aufgebundene Großsträucher sowie kleinere Kletterrosen.
Meine Fotos sind leider alle verschollen und das Archiv der Blümchenauslese existiert m. W. auch nicht mehr.

Am einfachsten ist es, die Eisenstangen gleich mit in´s Pflanzloch einzubauen. Je nach Situation und Art der gepflanzten Rose kann man sie dann z. B. erst an der Stange hochleiten und von deren Spitze dann mithilfe von Seilen o. ä. weiter in den nächsten Baum.

Möglichkeiten gibt es viele. Kosten müssen sie nicht viel: Die Moniereisenstangen z. B. kaufe ich immer günstig als Reststücke bei einer kleinen Baufirma.

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Thusnelda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#13
19.11.14, 09:23
Vielen Dank, Raphaela, das hast Du - wie immer - wieder sehr gründlich erklärt. Sun
(ich bin ein bisschen spät dran, bitte, entschuldige!)

Trotzdem weiss ich noch nicht so richtig, wie ich das anstellen kann:
Zitat:Das Prinzip ist sehr einfach: Mithilfe von flexiblerem, dünnerem Draht werden die Enden des sehr dicken Drahts an den oberen Enden der Eisenstangen befestigt. Das Ganze ist dann, sofern die Abstände nicht zu groß sind, stabil genug für Clematis und als Kletterrosen aufgebundene Großsträucher sowie kleinere Kletterrosen.

Wenn ich z.B. einen Bogen aus diesen Eisenstängen basteln will, dann bringe ich ein Ende schon bei der Pflanzung in die Erde, und das andere lange Ende biege ich und stopfe es ihm gegenüber ins Pflanzloch? Kann man diese Stangen überhaupt von der Hand her biegen?

Oder mache ich einenObelisk aus drei Stangen und diese binde ich mit dem dicken und dünneren Draht zusammen?
Ja, schade, dass Du keine Fotos mehr hast .....

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Raphaela
Unregistriert
 
#14
19.11.14, 11:15
Du arbeitest mit zwei verschiedenen Materialien:
Einmal hast du die Stangen, die in den Boden gehauen werden (was ja bei nicht-steinigem Boden auch nach der Rosenpflanzung passieren kann) und zum zweiten die Drähte, die du benutzt, um zwei (oder nach Belieben auch mehr) Eisenstangen miteinander zu verbinden (nachdem diese schon in der Erde stecken).

Die Rosenböhen hier bestanden z. B. aus je zwei Stangen auf einer Seite des Wegs (die Rose war dann zwischen diesen beiden) sowie zwei weiteren gegenüber, auf der anderen Weg-/Durchgangsseite.
Die Stangen wurden dann jeweils quer (linke vordere mit rechter hinterer, etc) miteinander verbunden.
Dadurch überlappten sich die Drähte in der Mitte des Bogens und wurden dorch (mit dünnerem Draht) umwickelt. Das ergibt eine größere Stabilität und erinnert ein bißchen an eine Kreuzkuppel.
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Thusnelda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#15
25.11.14, 09:49
Hab mal wieder lange gebraucht! Dankeschön! Ich bin noch am Überlegen, wo ich das nun konkret machen werde. Einen Weg an der vorgesehenen Stelle habe ich eigentlich nicht. Deshalb dachte ich, mir einen schmalen aber längeren Streifen als Beet anzulegen, und dann dort die diversen Kletterer einzupflanzen. Vielleicht geht's dann ja trotzdem mit dem "Kreuzgang" - oder ich mache dann mehrere aber kleine Bögen nebeneinander bzw. nacheinander? Würde das aussehen? und dann je rechts und links eine Rose setzen? oder wird das zu bunt?
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