13.10.20, 14:18
(13.10.20, 13:48)daki schrieb: Mäuse haben wenig Chancen, denn unterm Dach auf einem Dachbalken, geschützt vor Regen wohnen 2 Eulen.
Das ist toll! Als wir hier einzogen, gab es auch eine Schleiereule im Stadel. Die wurde aber dann wohl durch den Umbau verscheucht und dann
wurde die Stadelwand neu gemacht - ohne Einflugloch für die Eule. Seither habe ich das immer im Hinterkopf - falls hier mal eine Hebebühne oder ein Gerüst auftaucht, müssen wir da unbedingt wieder ein Loch reinsägen...
Aber vielleicht ergibt sich das schneller als gedacht, denn die Ramblerrose Christine Helene geht inzwischen dazu über, das Dach zu unterwandern
und Dachplatten abzusprengen, sprich, die oberen 6 Meter der Rose müssten vor dem Winter eigentlich dringend weg. Habe sie damals ja unter der Vorgabe "Ramblerrose, 3,5-4m" gekauft und war mir des Potentials nicht bewusst.

Aber ich glaube, trotz aller natürlichen Feinde sind alte landwirtschaftliche Anwesen einfach perfekte Orte für Mäuse. In der direkten Nachbarschaft gibt es über ein Dutzend Katzen und wir haben einen raubzeugscharfen Hund, aber es gibt einfach zu viele Verstecke unter Hüttenwerk, Holzböden und Heuballen, dass man die knopfäugigen Mitbewohner wohl nie ganz los wird. Und bei den Wühlmäusen - es sind einfach zu viele. Der Mensch hat den natürlichen Mäusejägern ja lange genug das Leben schwer gemacht, Greifvögel werden immer noch vergiftet, Füchse geschossen, Marder in fiesen Fallen gefangen, Kirchtürme zugemauert etc. etc. - da braucht man sich über zu viele Mäuse eigentlich nicht wundern.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.20, 14:19 von vanda.)