07.09.11, 14:52
Der l´âge bleu Rosenpark liegt zwischen Hamburg und Lübeck (genauer: Zwischen Sandesneben und Labenz).
Auf ca. 8000 m2 gepachtetem Bioland-Arreal stehen bis jetzt ca. 1300 Rosensorten zusammen mit Obstgehölzen, Stauden, Einjährigen, Zwiebelpflanzen, Kräutern und Gemüse.
Das Konzept hat einige Besonderheiten:
1. Es wird keine Agrarchemie verwendet.
2. Die meisten Pflanzplätze sind für seltene, vom Aussterben bedrohte Rosensorten reserviert (wenn´s mal zu voll wird, werden doppelte und/oder nicht-seltene Rosen in gute Hände weitervermittelt)
3. Alle Pflanzen wachsen in Farbbereichen: Im "Sonnenuntergangsbereich" diejenigen aus dem Gelb-Rot-Spektrum, im restlichen Gelände alle Pflanzen mit kalten Farben.
Eine weitere Besonderheit ist die großflächige Verwendung von (gebrauchter) Silage-Folie. Nur so ist es möglich, die Fläche einigermaßen im Griff zu behalten.
Die ersten ca. 100 Rosen waren Rettungs-Pflanzen von einem Baugelände und wurden im April 2007 entlang der Nord- und der Westgrenze gepflanzt.
Im Juni 2009 war die offizielle Eröffnung.
Bis April 2010 befand sich das Projekt in der Trägerschaft von Lost Beauties e.V.
Aus organisatorischen Gründen führe ich es seitdem in privater Trägerschaft weiter. Das ursprüngliche Konzept und die Zielsetzungen von Lost Beauties e.V. werden beibehalten.
Mittelfristig sollen die Kosten durch Eintrittsgelder gedeckt werden (was aber noch ziemlich lange dauert).
Geöffnet ist der Rosenpark vom Frühjahrsmarkt (meist Mitte April) bis zum Herbstmarkt (nächstesmal am 15. und 16. Oktober) von Freitag bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person (Kinder frei).
Für Krauterer (und viele andere Foren-Mitglieder, außer Moderatoren...) ist der Eintritt natürlich auch frei.
Wer einen anderen Termin ausmachenn möchte, kann das abends tun (0 45 36 / 619)
Freiwillige Helfer (sowie Pflanzen-Adoptiveltern) werden immer gesucht. Ansonsten verrsuche ich, alles alleine halbwegs in Schuß zu halten.
Man könnte eine ganze Menge machen (Seminare, Workshops, etc) aber für organisatorische Arbeiten fehlt neben der praktischen Pflege bisher meist die Zeit.
Ich hoffe, es ist okay, das Projekt in diesem Forum vorzustellen: In der Wohnküche kann ich leider keine Fotos anhängen.
Es ist zwar jetzt "gewerblich", aber eigentlich nicht wirklich: Eher ein komplett größenwahnsinniges Künstler-Öko-Projekt, das ständig auf der Kippe steht.
Noch zwei Fotos vom Sommer...
Auf ca. 8000 m2 gepachtetem Bioland-Arreal stehen bis jetzt ca. 1300 Rosensorten zusammen mit Obstgehölzen, Stauden, Einjährigen, Zwiebelpflanzen, Kräutern und Gemüse.
Das Konzept hat einige Besonderheiten:
1. Es wird keine Agrarchemie verwendet.
2. Die meisten Pflanzplätze sind für seltene, vom Aussterben bedrohte Rosensorten reserviert (wenn´s mal zu voll wird, werden doppelte und/oder nicht-seltene Rosen in gute Hände weitervermittelt)
3. Alle Pflanzen wachsen in Farbbereichen: Im "Sonnenuntergangsbereich" diejenigen aus dem Gelb-Rot-Spektrum, im restlichen Gelände alle Pflanzen mit kalten Farben.
Eine weitere Besonderheit ist die großflächige Verwendung von (gebrauchter) Silage-Folie. Nur so ist es möglich, die Fläche einigermaßen im Griff zu behalten.
Die ersten ca. 100 Rosen waren Rettungs-Pflanzen von einem Baugelände und wurden im April 2007 entlang der Nord- und der Westgrenze gepflanzt.
Im Juni 2009 war die offizielle Eröffnung.
Bis April 2010 befand sich das Projekt in der Trägerschaft von Lost Beauties e.V.
Aus organisatorischen Gründen führe ich es seitdem in privater Trägerschaft weiter. Das ursprüngliche Konzept und die Zielsetzungen von Lost Beauties e.V. werden beibehalten.
Mittelfristig sollen die Kosten durch Eintrittsgelder gedeckt werden (was aber noch ziemlich lange dauert).
Geöffnet ist der Rosenpark vom Frühjahrsmarkt (meist Mitte April) bis zum Herbstmarkt (nächstesmal am 15. und 16. Oktober) von Freitag bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person (Kinder frei).
Für Krauterer (und viele andere Foren-Mitglieder, außer Moderatoren...) ist der Eintritt natürlich auch frei.
Wer einen anderen Termin ausmachenn möchte, kann das abends tun (0 45 36 / 619)
Freiwillige Helfer (sowie Pflanzen-Adoptiveltern) werden immer gesucht. Ansonsten verrsuche ich, alles alleine halbwegs in Schuß zu halten.
Man könnte eine ganze Menge machen (Seminare, Workshops, etc) aber für organisatorische Arbeiten fehlt neben der praktischen Pflege bisher meist die Zeit.
Ich hoffe, es ist okay, das Projekt in diesem Forum vorzustellen: In der Wohnküche kann ich leider keine Fotos anhängen.
Es ist zwar jetzt "gewerblich", aber eigentlich nicht wirklich: Eher ein komplett größenwahnsinniges Künstler-Öko-Projekt, das ständig auf der Kippe steht.
Noch zwei Fotos vom Sommer...