RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur -
Julius - 25.10.14
(25.10.14, 22:48)Brigitte schrieb: (25.10.14, 21:32)Julius schrieb: kann mich nicht erinnern, dass Knarren Bestandteil eines Ökosystems wären. 

Naja, ökologische Landwirtschaft gibts ja auch, obwohl Pflugscharen kein Bestandteil eines Ökosystems sind.

Na, jetzt hör aber mal auf, wer wird denn so pingelig sein, du weißt ganz genau, was ich meine.

(Endlich konnte ich mal den Zeigefingerschwenker benutzen, ich finde den zu putzig!)
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur - Brigitte - 25.10.14
(25.10.14, 22:59)Julius schrieb: (Endlich konnte ich mal den Zeigefingerschwenker benutzen, ich finde den zu putzig!)
Gern geschehen!
Ach übrigens... zum Witz:
ich kenne nur einen Jägerwitz:
Treffen sich zwei Jäger im Wald - beide tot.
Der ist aber echt schon uuuuralt.
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur -
Bigi - 25.10.14
Uralt der Witz - aber absolut aktuell:
http://www.mittelbayerische.de/regensburg-land/artikel/angeschossener-jaeger-ausser-lebensgefahr/1133565/angeschossener-jaeger-ausser-lebensgefahr.html
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur -
Reinhold - 26.10.14
also ich persönlich habe nichts gegen freilaufende Katzen . Die fangen die Mäuse ( leider keine Wühlmäuse ) , die vom Feld / der Wiese her in mein Grundstück kommen . Und so viele frei"wildernde" Katzen gibt es doch auch nicht . Katzenliebhaber sorge doch für ihre Tiere .Und der nette Nachbar füttert mit .
Freilaufende Hunde empfinde ich da schon eher als störend / " schädigend " in der freien Landschaft .
Aber da sind dann oftmals die Besitzer die weniger gut Erzogenen . Der Hund kann ja nicht wissen , dass er ohne Leine nicht ins Gelände darf .
Wie viele Hundebesitzer lassen ihre Tiere ausserhalb der Ortschaft , und nicht nur dort , frei laufen . Selbst dann wenn Leinenvorschrift ist .Selbst Strafandrohung funktioniert nicht ... wird ja selbst von der Polizei toleriert .Die sagen ja nichts zu den Hundebesitzern , auch wenn sie sie ohne Leine antreffen .
V.G. Reinhold
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur -
Moonfall - 26.10.14
Da muß man halt immer unterscheiden, ob der Besitzer mit Hund einen Spaziergang macht, oder ob der Hund allein durch die Felder läuft.
Ich ging mit unserem Hund auch schon in die Felder und nahm ihm dort die Leine ab. Schließlich wollte ich mit ihm üben, dass er auch ohne Leine bei mir bleibt. Ich lockte ihn auch zwischendurch immer wieder zu mir, damit er nicht zu weit weg läuft. Solche Übungen sind im Ort zu gefährlich, wo die vielbefahrene Bundesstrasse durchzieht und mir das Hündchen schon einige male abhaute. Da steht man Ängste aus, wenn man sieht, wie es Richtung Strasse läuft.
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur -
Acinos Arvensis - 26.10.14
freilaufende Hunde können zu einer potentiellen gefahr werden. katzen greifen normalerweise niemanden an. und sie hetzen auch kein Wild. wobei ich Hunde wirklich liebe, nur verantwortungslosigkeit finde ich sowas von daneben. und das ist eben immer gegeben, wo Hunde einfach aus bequemlichkeit alleine rausgeschickt und sich selber überlassen werden. hundetraining ist eine ganz andere geschichte, da arbeitet der besitzer ja mit seinem tier, um dem genau solches verhalten abzutrainieren.
bei unserem hat das nie funktioniert, deshalb durfte er bei spaziergängen nur mt beisskorb frei laufen. das hat zwar das hetzen nicht völlig verhindern können, aber da er sowieso nichts hätte greifen können, ist er dann doch ziemlich bald auf zuruf zurückgekommen. er war eben schon vom vorbesitzer verdorben worden. das war ein schwieriger fall.
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur - Raphaela - 26.10.14
Genau den Witz meinte ich
Vor Jahren gab´s auch mal im Spiegel eine Serie über kuriose (aber echte) Versicherungsschadensfälle. Jäger hatten einen eigenen Artikel darin: Man glaubt gar nicht, wieviele von ihren eigenen Hunden erschossen werden :-X
Und zum Thema Leinenzwang im/am Wald: Seit ich mal eine sehr enge, sehr stark frequentierte Waldstraße ohne Seitenstreifen, Fahrradweg o. ä. bei Feierabendverkehr mehrere Kilometer unter Lebensgefahr mit Pony und zwei Hunden zu Fuß überwinden mußte, weil der (immer wieder mit seinem Benz hin- und herkontrollierende) Jäger mich zum Anleinen der Hunde gezwungen hatte, ist meine Sympathie für Vertreter dieser Freizeitbeschäftigung NOCH größer geworden...die damaligen Hunde waren top erzogen und blieben zuverlässig "am Pferd" bei größeren Touren - Und dieser "!$&&%$$!! Jäger WUßTE das ganz genau.
Wer EINMAL eine Treibjagd von Bayer-Bonzen beobachten konnte und weiß, wie der größte Teil der Jagdhunde ausgebildet und gehalten wurde (wird?), dessen Sympathielevel ist eh eher niedrig...Hab mir zu solchen Anlässen später dann gerne die Trompete einer Freundin ausgeliehen
Jagd ist ein Feudalrelikt und als politischer Extremist

bin ich gegen jede Art von Feudalismus.
Jagdsitze ansägen finde ich aber unfair. Zur Jägervergrämung gibt es schließlich auch gewaltfreie Möglichkeiten: So ein lautes Blasinstrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort z. B. ist da sehr wirkungsvoll (setzt aber schnelle Fluchtmöglichkeit voraus)
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur -
susima - 26.10.14
(25.10.14, 23:13)Brigitte schrieb: [Ach übrigens... zum Witz:
ich kenne nur einen Jägerwitz:
Treffen sich zwei Jäger im Wald - beide tot.
Ich kenn auch einen, der ist noch kürzer:
Gehen zwei Jäger an einem Wirtshaus vorbei.......
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur -
Acinos Arvensis - 26.10.14
Zitat:Jagdsitze ansägen finde ich aber unfair. Zur Jägervergrämung gibt es schließlich auch gewaltfreie Möglichkeiten: So ein lautes Blasinstrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort z. B. ist da sehr wirkungsvoll (setzt aber schnelle Fluchtmöglichkeit voraus) 
ha da kämen doch die alten vuvuzelas nochmal zu neuen ehren!
RE: ... unerwünschter Eingriff in die Natur - Landfrau - 26.10.14
(26.10.14, 10:38)Raphaela schrieb: Jagd ist ein Feudalrelikt und als politischer Extremist
bin ich gegen jede Art von Feudalismus.
Also echt, Raphaela, du kriegst aber auch in jedes Thema immer so einen speziellen Schwung rein



Also ich finde es auch nicht richtig, wenn Jäger wildernde Hunde abknallen. Natürlich hat der Hundebesitzer dann wohl einen Fehler gemacht und sollte auch gerne zur Rechenschaft gezogen werden. Aber doch nicht der Hund