RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Angelika - 30.07.20
Ja, Klatschmohn und viele Stauden und einjährige sind auch gut für Hummeln und Insekten überhaupt. Es sind halt die Gehölze, die massenhaft Nektar liefern. Deswegen bin ich erst mal nur auf Gehölze eingegangen.
Bei mir sind es aktuell die Verbena bonearensis, die Bergminze Calamintha nepeta, die blaue Kugeldistel, die Herbstanemone und die Sonnenblumen, wo ständig was geht- Auch die ersten Ästerchen sind inzwischen offen.
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Phloxe - 30.07.20
Angelika, hast du einen Bienenbaum? Wie alt und groß?
Ich habe ja gesäte rum stehen. Und schaue, wo die mal landen könnten.

Eine Bartblume steht hier im Staudenbeet ... mal nach Susimas Anregung gesucht und gepflanzt.
Bleiwurz ist dieses Jahr sehr gut gewachsen. Der wird auch gerne besucht in später Jahreszeit ... und natürlich die Herbstastern. Da gibt es hier viele. Zur Zeit auch ein wenig müde aus der Wäsche guckend ... doch es
wird ja mal wieder regnen.
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Angelika - 30.07.20
(30.07.20, 20:27)Phloxe schrieb: Angelika, hast du einen Bienenbaum? Wie alt und groß?
Ja, wir haben sogar mehrere, aber alle im Bienengarten. Für Bäume dieser Größenordnung ist unser Hausgrundstück absolut nicht geeignet. Außerdem haben wir schon ein paar Gehölze im Hausgarten, die man eigentlich besser nicht auf Grundstücke dieser Größe pflanzt.
Einen haben wir gekauft, der ist inzwischen riesig und bestimmt um die 12 - 14 Jahre alt. Wobei der seit letztem Jahr etwas rumzickt. Ich vermute die Trockenheit tut den Bäumen im Bienengarten gar nicht so gut. Die Fläche ist in den Reben, auf einer Anhöhe, was zwar günstig ist, da die Kaltluftseen gut abfließen können, andererseits ist das Grundwasser aber tief unten.
Und bei uns ist die Grundwassersituation sowieso derzeit bescheiden und Regen die letzten Jahre zu wenig, Schnee eigentlich gar nicht mehr.
Dann haben wir noch verschiedene so im Alter von4 - 10 Jahre, die ich aus Samen gezogen habe.
Leider wird trotz Bienengarten und Obst/Gemüsegarten der Platz für solche Bäume langsam knapp.
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
greta - 30.07.20
Astern dauern hier noch, es gibt erst an einer ein paar Blüten, sind aber viele Horste. Es gibt auch noch/wieder Waldnelken, reichlich Bischofskraut überall, was ich selber sehr mag, Spornblumen, Sonnenblumen, Geranium, Cosmeen, jede Menge Phlox, Wiesen- und Bergflockenblumen, Herzgespann, Wilde Möhre und einiges mehr - der Tisch für die Summen ist reich gedeckt und bald blühen die Hohen Sedum und dann auch das Efeu, was jedes Jahr ein Fest ist.
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Phloxe - 30.07.20
Hier dauern die Astern auch noch, Greta.

Sie trauern ziemlich. Macht nix ... schlimm ist das Jammern der Phlox auf dem obersten Beet. Aber auch das muss ich übersehen.
Junge Salate, die eigentlich gut eingewurzelt sind, bekamen heute Holzsteigen-Sonnenschutz.
Bei den Tomaten gebe ich allmählich nach, wässere selektiv.
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Orchi - 31.07.20
(30.07.20, 19:02)Angelika schrieb: dass sie - für HOrtensien unüblich - sehr viel Besuch hat, deshalb darf sie bleiben.
eine "normale" Hortensie habe ich nicht, aber eine sehr sehr große Rispenhortensie und die ist sehr gut von Hummeln besucht. Gut das Erdhummelnest ist auch ganz in der Nähe

meine Wicken und das Bergbohnenkraut werden u.a. auch gut besucht
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Phloxe - 09.08.20
Zu meinem Erstaunen sah ich heute daran regen Betrieb von vornehmlich irgendwelchen Bienen. Kandelaber Eisenkraut ... und da ich es gerade nachgeschlagen habe

: Verbena hastata
Auch sehr beliebt .... Chinesische Bleiwurz. ... ganz schön früh dran mit der Blüte

Das habe ich schon lange gleich hinter den Steinen der Blumen-trocken-mauer. So zahlreich wie dieses Jahr erschien es schon lange nicht mehr.
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Brennnessel - 10.08.20
Hallo,
Bei mir werden auch die Hörnchenkürbis Bluetchen gut besucht, von kleinen Wildbienen. Die drei qm Ringelblumen und Borretsch waren der Hummel und Bienen Hit, da könnte man immer ein wildes Gewusst beobachten. Zaundiebe und Muskatellersalbei Genüssen auch viel Aufmerksamkeit. Was. Ich gewundert hat, auf der Fahrradtour gab es noch viele Blumenstreifen die wunderbar bunt und stark aussahen, meine haben nur noch vereinzelte Blüten. Stockrosen sind fast durch, nur die Malven halten noch durch.
Gruß Birgit
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Phloxe - 10.08.20
Hier sind die Malven sämtlich verblüht. An Minzen, Melissen (die Weiße ist besonders begehrt) und Ysop blühen die letzten Spitzchen. Auch Etagen-Erika und Indianernessel haben durch die Tockenheit sehr gelitten.... bieten nicht mehr viel.
Davon bekam ich mal überraschend Samen geschenkt. Name fällt mir partout nicht ein. Es blüht jetzt erst und ist sehr beliebt, hat aber auch nur Plätze, die Blumen nicht zustehen sollten.

Manche
müssen umziehen.
Die Phlox sind vertrocknet. Einzelne Weiße halten sich noch und die beiden Neuen vom letzten Jahr, die auch umziehen
müssten.
Was mich wundert: paar Kornblumen stehen zwar nicht mehr soo aufrecht, aber bilden immer noch Blüten.
Und sehr zu loben ist der Sommer-Rittersporn. Erfreut Augen und Mäuler.
Unsere Stadt hat auf einer Wiese ein ziemlich großes Areal beblumt. Ein gelbes Meer aus hauptsächlich Färberkamillen.
@ Birgit: könntest du mir ein paar Samen vom Hörnchenkürbis schenken? Mir ist nichts mehr gekeimt.
RE: Bienen- und Hummelfutterpflanzen -
Brennnessel - 10.08.20
Hallo phloxe, gerne, dauert aber noch. Habe ich deine Adresse? Bitte gerne erinnern. Könnte es ein Salbeigamander sein, der im Wald sieht ähnlich aus, so daß ich auf eine zierform tippe.
Gruß Birgit