Tierische Begegnungen

[vanda]

Wirklich wunderschöne Bilder, Salvia.
Seit ich meine beiden Hunde habe, ist es leider mit entspannten Naturbeobachtungen vorbei, da beide eine ausgeprägte Jagdleidenschaft entwickelt haben und ich mich deshalb inzwischen kaum mehr über all das Wildgetier, das man täglich trifft, freuen kann, besonders nicht über die lebensmüden Rehe, die einen am hellichten Tag genüsslich Gras kauend direkt hinterm Gartentor begrüßen Komisch - früher hat man bei Spaziergängen nie irgendein wildes Tier gesehen, aber seid ich mit den Hunden gehe, sind die Rehe, Hasen und Füchse plötzlich an jeder Ecke Wie gesagt, zum Fotografieren ist da aber meistens leider keine Zeit...

[mondblume]

Diese "tierische" Begegnung hatte ich gestern im Wald und zum Glück,
was nicht oft passiert, was zum knipsen dabei

[Märzhase]

[Ines]

Dieser Sommer ist bei uns ja heiß und fürchterlich schwül. Deshalb haben wir über Nacht sämtliche Fenster geöffnet, damit kühle Luft in die Dachwohnung kommt. Und morgens im Bad wartete schon Gesellschaft, ganz schön groß:



Was ihn wohl bewogen hat, diesen weiten Weg zu machen?
Vielleicht wollte er sich ja auch einfach nur mal abkühlen, denn er kam mit in die Dusche.



Ich dusche aber nicht kalt - morgens schon gar nicht!
Als ich ihn mit Gefäß und Pappe eingefangen hatte und ins Freie setzen wollte, musste ich noch sehr viel Überzeugungsarbeit leisten. Er kam zweimal über meinen Arm zurückgekrabbelt. Dann flog er weit bis über Nachbars Wiese und war verschwunden.

LG

Ines

[betulapferd]

Solch eine Gesellen, liebe Ines, hatte ich gestern in der lauen Sommernacht , als wir gemütlich mit Kerzenlicht im Garten saßen und Gespräche über Raum und Zeit hatten. Er wanderte um die große Glasvase in der sich eine Kerze befand. Der Rettungsversuch, ihn wegzuschnipsen, bevor er verbrennt gelang sehr gut. Irgendwann tauchte er wieder auf und unsere Gepräche gingen derweil um die 4te Dimension, die Zeit. Wir fragten uns, ob er die Wärme und Helligkeit mitten in der Nacht vielleicht als angenehm empfand und deshalb zurückkehrte - oder einfach nur angezogen von dem Licht. Wir beobachteten ihn lange, weiterhin im Gespräch über Raum und Zeit. Er strich sich immer wieder über die langen Fühler und entschlossen uns schließlich die Kerze auszublasen und unser Gspräch im Dunkeln fortzuführen.
Keine Ahnung, es war ja dunkel, wohin er seine Wege ging....jedenfalls nicht am Ende ins Kerzenlicht, in die Flamme, dem unmittelbaren Tod

Liebe Grüße von Elke immer wieder fasziniert von den Naturgebenheiten

[Moonfall]

Jetzt hatte ich bei meinem Kontrollgang eine besondere Begegnung.
Ich sah in einer Aster etwas dunkles, das mir beim flüchtigen Hinsehen wie eine Nacktschnecke schien. Bei genauerem Hinsehen sah es zurück.





Das kleine Ding bewegte sich gar nicht, und ich wollte es auch nicht berühren. Es erinnerte mich an eine Kaulquappe, aber das gibts ja wohl nicht. Jedenfalls hat es einen Schwanz (am 1. Foto zw. Blättern sichtbar), ist auf der Unterseite heller, der Kopf ist ca. 1cm breit, das Tier insgesamt vielleicht 4 cm lang?

Ich machte noch meine Schneckenkontrolle fertig und kam erst dann auf die Idee, die Kamera zu holen. Der Kleine war noch immer da. - Hat jemand eine Idee, was das ist?

[Unkrautaufesserin]

Eine junge Eidechse

[Brigitte]

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[Unkrautaufesserin]

Kannst recht haben, die kenne ich nicht vom Ansehen.
Aber vielleicht ist es ja auch ihr Nachtquartier? Daß sie reglos aufs Foto gewartet hat, spricht nicht für übermäßige Aktivität...

Liebe Grüße, Mechthild

[Brigitte]

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