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Dusslige Fragen
gelala
Blumen- und Gartenliebhaberin
*****
Beiträge: 2.381
Themen: 173
Registriert seit: 08 2011
#661
30.05.14, 19:01
Hier ist ein Foto von den Bohnen der Bekannten, So sehen sie aus.
gelala
[Bild: bo02014_018.jpg]

Wer nicht träumt, der lebt nicht.
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Acinos Arvensis
Sommersüchtige
*****
Beiträge: 4.644
Themen: 120
Registriert seit: 08 2011
#662
30.05.14, 20:00
sieht für mich eher nach schneckenfraß aus.

Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm


Lady Prunella
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Zwiebel
Krauterer († 12.8.2017)
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Beiträge: 185
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Registriert seit: 08 2011
#663
30.05.14, 20:09
(30.05.14, 18:56)Moonfall schrieb:  Da hänge ich noch eine dusselige Frage an!
Ich habe mal in einem romantischen Tal in Gran Canaria blühende Mandeln gesehen und auf dem Boden nach alten Mandeln gesucht. Eine trieb dann zuhause wirklich aus, ist seither im Topf und ca. 1m hoch, nur 1 Trieb mit einem Seitenästchen. - Ob die bei uns überhaupt winterhart sein kann? Oder ist Mandel Mandel??
Hierzulande wachsen doch überall Mandeln!

https://de.wikipedia.org/wiki/Mandelbaum


Liebe Grüße
Zwiebel


Humor ist der Kompost im Garten des Lebens
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Demeter
Unregistriert
 
#664
30.05.14, 20:16
Ok, ausgebuddelt, angeguckt, in größeren Topf eingebuddelt.

Kennt sich jemand mit Rhabarber aus? Ich habe einen, der in meinem anderen Garten in der Rheinregion gewuchert hat, den hatte ich zweimal komplett (??) ausgegraben und verschenkt, jedes Mal kam er wieder und wurde noch üppiger.
Hier (Nähe Frankfurt) habe ich nun einen Ableger davon, der kümmert so vor sich hin. Ich habe ihn schon umgesetzt, aber er mickert eben seit zwei jahren nur so vor sich hin. Braucht der bestimmte Bodenvoraussetzungen?
Zwiebel
Krauterer († 12.8.2017)
***
Beiträge: 185
Themen: 6
Registriert seit: 08 2011
#665
30.05.14, 20:34
Aus Wikipedia:

Anbau
Für den Anbau sind mittelschwere, tiefgründige und gut wasserhaltende Böden mit einen pH-Wert zwischen 5,6 und 7,2 am besten geeignet. Die klimatischen Ansprüche des Rhabarber sind bescheiden, er hat lediglich einen recht hohen Wasserbedarf. Die Flächen für den Anbau müssen frei von Nematoden und Wurzelunkräutern sein. Günstig ist der Anbau nach einem Wiesenumbruch. Nach einem Rhabarber-Anbau ist eine Pause von sieben Jahren bis zum nächsten Anbau einzuhalten. Sorten unterscheiden sich vor allem durch innere und äußere Stielfarbe, Wuchslänge, Stieldicke und Zeitpunkt des Austriebs und der Ernte.

Rhabarber wird mit oder ohne Folienbedeckung im Freiland angebaut und in Räumen als Treiberei. Die Vermehrung erfolgt vorwiegend vegetativ durch Teilung der Rhizome. Über In-vitro-Vermehrung über Pflanzliche Gewebekultur können virusfreie Pflanzen gewonnen werden.

Im Freiland erfolgt die erste Ernte im zweiten Jahr nach dem Setzen. Die Kultur dauert meist fünf bis sechs Jahre. Hier wird nur bis etwa Ende Mai geerntet, in den Folgejahren bis Ende Juli. Die händische Ernte für den Frischmarkt erfolgt oft alle acht bis 14 Tage, Ernte für die Verarbeitungsindustrie oft nur zweimal pro Saison. Die jungen Blütenstände werden bei der Ernte der Blätter abgebrochen, um den Ertrag zu erhöhen. Die Erträge können 20 bis 45 Tonnen Marktware pro Hektar erreichen. Unter geeigneten Bedingungen, 0 bis 1 °C und 90 bis 95 Prozent relative Luftfeuchte, lässt sich Freilandrhabarber bis drei Wochen lang lagern. Rhabarber ist empfindlich gegenüber Ethylen und muss daher luftdurchlässig gelagert werden.

Rhabarber wird in Gewächshäusern oder in Gebäuden getrieben. Die optimalen Bedingungen liegen hierfür zwischen 12 und 16 °C und 85 bis 90 Prozent relativer Luftfeuchte. Die Rhizome werden hierzu in lockerem Boden eingeschlagen. Das Austreiben bei Licht führt zur bevorzugten Rotfärbung der Stängel. In England wird Rhabarber traditionell unter speziellen Tontöpfen getrieben.

Liebe Grüße
Zwiebel


Humor ist der Kompost im Garten des Lebens
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Demeter
Unregistriert
 
#666
30.05.14, 21:06
Verbindlichsten Dank @Zwiebel, Wikipedia habe ich schon vorher gelesen, es hat mir nur nicht weitergeholfen. Ich hatte auf eure Erfahrungen gehofft, die ja oft wesentlich mehr aussagen als Wikipedia.
Liebe Grüße
Demeter
Salvia
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 2.834
Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#667
30.05.14, 21:39
Eigentlich ist Rhabarber was den Standort anbelangt, nicht wirklich anspruchsvoll. Sonnig bis Halbschatten und nicht allzu trocken will er es haben. Man sollte ihm 2-3 Jahre gönnen bevor man anfängt ihn zu beernten Ein Ableger meines wüchsigen Horstes brauchte auch 3 jahre bis es bei der Empfängerin dann soweit war, dass er eine anständige Menge wirklich dicke Stiele produzierte. Er gehört ja eigentlich zu Starkzehrern, daher hat er eine jährliche Kompostgabe gerne. Die bekommt er bei mir im Frühjahr zu Austriebsbeginn (sofern ich daran denke). Manche schützen ihn über den Winter auch etwas. Mache ich nie, obwohl es hier schon knackig kalt werden kann, ist er trotzdem unverwüstlich. Die Blüte, falls er eine bilden sollte ausbrechen, schadet bestimmt nicht, dann kann er seine Kraft ins Wachstum investieren.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.14, 21:41 von Salvia.)

L. G. Salvia
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Demeter
Unregistriert
 
#668
30.05.14, 21:50
Danke @Salvia, vielleicht hat er doch zuwenig Sonne und er steht erst das zweite Jahr auf dem Platz. Dann habe ich noch Geduld mit ihm.
Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#669
30.05.14, 22:05
Ich dünge meinen Rharbarber mit Mist, und zwar nach dem 21. Juni. Ab da soll man ihn nicht mehr beernten, weil dann die Oxalsäure zu hoch ist.
Die dann folgenden Blätter darf er behalten und Kraft sammeln.

Die alten Leute in alten Dorf sagten, auf den Rharbarber muß man mal kräftig draufsch...:blush:

Liebe Grüße, Mechthild
Cornelssen
Unregistriert
 
#670
30.05.14, 22:11
(30.05.14, 20:09)Zwiebel schrieb:  [quote='Moonfall' pid='102060' dateline='1401468991']

Hierzulande wachsen doch überall Mandeln!

https://de.wikipedia.org/wiki/Mandelbaum

Mir hatte ein Nachbar in Berlin drei Zweige von seiner als Busch gezogenen Mandel mit auf den Weg gegeben, als ich umgezogen bin. Ein Zweig hat gewurzelt und ist inzwischen ein hübscher Strauch (!), der allerdings nicht annähernd so dicht und mächtig ist wie die Mutterpflanze. Wollte sowieso mal fragen, ob jemand Erfahrung hat, wie man den am besten schneidet, damit er dichter wird - und wann...

Was das Klima anlangt: bei uns ists ziemlich kalt in den Wintern und die Vegetation kommt i.d.R. ca 4 Wochen später in Gang als bei den meisten von Euch. Hinzu kommt der Wind. Die Mandel hat anstandslos die letzten kalten Winter überdauert. Sie steht allerdings zwischen zwei Laurocerasus (Nord- und Südseite) und ihr zu Füßen macht sich der Giersch breit. Von Osten schützt ein Holzelementezaun 1,80m hoch, von Westen eine Buchshecke, ca 60cm hoch. Sie blüht jedes Jahr sehr hübsch bald nach den Forsythien, hat aber noch nie gefruchtet. Summa: die Mandel steht etwas geschützt in windigem, im Winter sehr kaltem Klima und hält sich da prima.

Wäre es mein Mandelbäumchen, ich würde es in den Garten pflanzen - jetzt. Die Rasenmähergefahr lässt sich abwehren: drei mittelgroße Tontöpfe umgestülpt und drumrum gestellt mögen zwar beim Rasenmähen ein Grummeln auslösen, erinnern aber so nachdrücklich an die gewünschte Pflanze im Innern des Dreiecks, dass sie nicht unabsichtlich überfahren werden kann.

Inse
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