03.04.15, 22:03
Bin mir nicht mal so sicher, dass das in "Naturgarten" gehört - aber Koniferen sind ja auch Pflanzen, die mal aus der freien Narur entwendet wurden...
Problem(chen): die Kneipe nebenan hatte an der Nordseite des Hauses den Eingang zum Lokal und zum Tanzsaal/Festsaal. Da hatten sie links und rechts im Abstand von ca 10m zwei Koniferen im Minikübel positioniert. Bei Wind fielen sie um, und rollten zuweilen samt Kübel durch die Gegend (auch auf den Parkplatz), bei Regen bekamen sie Wasser - wenn sie nicht umgefallen waren.
Die Konifere nahe am Eingang haben sie manchmal wieder aufgestellt. Die andere, direkt vor meinem gewöhnlichen Parkplatz, habe ich immer wieder aufgestellt, Erde nachgefüllt, beim Gießen meiner Pflanzen vorm Haus auch gegossen, manchmal habe ich ihr auch Dünger gegeben und schließlich offiziell angeboten, diese armselige Pflanze mit meinen Pflanzen vorm Haus zu betreuen. Das wurde dankend angenommen. Die andere Konifere ging ein. Die Wirtin war bass erstaunt a) dass die eingegangen ist und b) dass die von mir betreute nicht eingegangen ist und freute sich über den "Schmuck" am Eingang.
Mit der Zeit ging ich dazu über, den Kübel bei Sturm in meinen Durchgang zum Hof zu ziehen: da konnte er nicht umfallen. So auch im letzten Spätherbst geschehen. Dabei merkte ich, dass das Ding langsam doch etwas schwer für mich wird und beschloss deshalb, es über die eher stürmische Jahreszeit gleich da stehen zu lassen. Dann mussten die Mülltonnen raus und deshalb zog mir mein Sohn den Pott weiter in den Hof, aus dem Gang heraus in die Sonne, damit die Mülltonnen rausgebracht werden konnten. Der Konifere bekam das gut. Anlässlich der Ankündigung von Niklas kam sie wieder in den Durchgang und sollte anschließend eigentlich wieder auf ihren Platz vor der Kneipe. Aber:
Die Kneipe hat zum 1. April geschlossen. Niemand hat sich verabschiedet. Die sind einfach verschwunden. Die Buschtrommel sagt, der Gebäudeeigentümer habe noch keinen geeigneten Nachpächter gefunden. Und jetzt habe ich eine eher jämmerliche Konifere im viel zu kleinen Kübel, die ich seit 8 Jahren gepflegt habe und deshalb nicht wegwerfen will. Aber was mache ich jetzt mit dem Teil, das sich über Winter in der Sonne sichtlich erholt hat?
a) einen Dummen finden, der sie geschenkt nimmt. Unwahrscheinlich.
b) größerer Kübel (vorhanden) und erst mal bis auf weiteres stehen lassen
c) im Garten pflanzen -
"Eigentlich" habe ich keinen geeigneten Platz zum Auspflanzen, aber Kübel finde ich lästig und pflegeintensiv. Das Teil hat auch nach seiner langen Leidenszeit eine wesentlich bessere Behandlung verdient. Aber mit was verträgt die sich - und mit was nicht? Mein Garten ist schmal und lang und überall stehen Bäume, meine und die von Nachbarn hinterm Zaun.
Habt Ihr gute Ideen für mich bzw. diese misshandelte Pflanze? Bitte?
Inse,
derzeit leicht verknatzt über diese Art des nachbarlichen Verschwindens
Nachtrag: habe eben mal recherchiert. Es handelt sich um eine Zypresse, genauer: eine Thuja; mags also eher feucht...
Problem(chen): die Kneipe nebenan hatte an der Nordseite des Hauses den Eingang zum Lokal und zum Tanzsaal/Festsaal. Da hatten sie links und rechts im Abstand von ca 10m zwei Koniferen im Minikübel positioniert. Bei Wind fielen sie um, und rollten zuweilen samt Kübel durch die Gegend (auch auf den Parkplatz), bei Regen bekamen sie Wasser - wenn sie nicht umgefallen waren.
Die Konifere nahe am Eingang haben sie manchmal wieder aufgestellt. Die andere, direkt vor meinem gewöhnlichen Parkplatz, habe ich immer wieder aufgestellt, Erde nachgefüllt, beim Gießen meiner Pflanzen vorm Haus auch gegossen, manchmal habe ich ihr auch Dünger gegeben und schließlich offiziell angeboten, diese armselige Pflanze mit meinen Pflanzen vorm Haus zu betreuen. Das wurde dankend angenommen. Die andere Konifere ging ein. Die Wirtin war bass erstaunt a) dass die eingegangen ist und b) dass die von mir betreute nicht eingegangen ist und freute sich über den "Schmuck" am Eingang.

Mit der Zeit ging ich dazu über, den Kübel bei Sturm in meinen Durchgang zum Hof zu ziehen: da konnte er nicht umfallen. So auch im letzten Spätherbst geschehen. Dabei merkte ich, dass das Ding langsam doch etwas schwer für mich wird und beschloss deshalb, es über die eher stürmische Jahreszeit gleich da stehen zu lassen. Dann mussten die Mülltonnen raus und deshalb zog mir mein Sohn den Pott weiter in den Hof, aus dem Gang heraus in die Sonne, damit die Mülltonnen rausgebracht werden konnten. Der Konifere bekam das gut. Anlässlich der Ankündigung von Niklas kam sie wieder in den Durchgang und sollte anschließend eigentlich wieder auf ihren Platz vor der Kneipe. Aber:
Die Kneipe hat zum 1. April geschlossen. Niemand hat sich verabschiedet. Die sind einfach verschwunden. Die Buschtrommel sagt, der Gebäudeeigentümer habe noch keinen geeigneten Nachpächter gefunden. Und jetzt habe ich eine eher jämmerliche Konifere im viel zu kleinen Kübel, die ich seit 8 Jahren gepflegt habe und deshalb nicht wegwerfen will. Aber was mache ich jetzt mit dem Teil, das sich über Winter in der Sonne sichtlich erholt hat?
a) einen Dummen finden, der sie geschenkt nimmt. Unwahrscheinlich.
b) größerer Kübel (vorhanden) und erst mal bis auf weiteres stehen lassen
c) im Garten pflanzen -
aber Wo?

"Eigentlich" habe ich keinen geeigneten Platz zum Auspflanzen, aber Kübel finde ich lästig und pflegeintensiv. Das Teil hat auch nach seiner langen Leidenszeit eine wesentlich bessere Behandlung verdient. Aber mit was verträgt die sich - und mit was nicht? Mein Garten ist schmal und lang und überall stehen Bäume, meine und die von Nachbarn hinterm Zaun.
Habt Ihr gute Ideen für mich bzw. diese misshandelte Pflanze? Bitte?
Inse,
derzeit leicht verknatzt über diese Art des nachbarlichen Verschwindens
Nachtrag: habe eben mal recherchiert. Es handelt sich um eine Zypresse, genauer: eine Thuja; mags also eher feucht...