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Bin im Garten an der Arbeit 2018
Anjoli
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#11
30.01.18, 21:02
Ich habe jetzt das Problem, dass sich unter meinen Winzalpenveilchen ein Zeug namens
ligurischer Beifuß - Artemisia species- ausgebreitet hat. Ich muss da ausmachend dringend ran, sonst werden die kleinen Cyclamen überwachsen! Was für ein Kraut! Es steht einen Meter entfernt! Ich habe es erst seit dem letzten Jahr. Es scheint verdammt lange Ausläufer zu machen!

[Bild: K7zUGqvh.jpg]
Braucht nicht noch jemand sowas niedliches, wohlschmeckendes? Wintergrün? Auch im Winter lecker? Rühlemann preist es ja als Gourmetkraut unter den Küchenkräutern an. Au Backe, wenn ich genau hinschaue, ist die gesamte Umgebung von dem Zeug unterwandert!
Im Sommer wird es allerdings recht hoch. Ein Wucherzeug! sad Und soo oft isst man Beifuß ja auch nicht, so lecker er auch sein mag. :no:

LG
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.18, 21:20 von Anjoli.)
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Cornelssen
Unregistriert
 
#12
31.01.18, 21:14
Bin ich froh, dass ich jetzt "Rücken" habe Clown - sonst hätte mir eine stichhaltige Ausrede gefehlt, mit zum Treffen der Bürgerinitiative gegen eine überdimensionierte Klärschlammverbrennungsanlage (80 000t/a = alle 40 Min. ein Schwerlast-Lkw am Haus vorbei. Fast die gesamte Dorfstraße ist um 1900 herum bebaut worden und dafür nicht ausgelegt.) zu gehen: war gestern bei der entsprechenden verkappten Demo mit ca 40 versprengten Männekens im Sitzungssaal des Bauausschusses. Dat reicht erst mal.

Deshalb (!) habe ich mir heute ein Graus-Beet vorgenommen: da dürfen meine ausgesäten Tulpen wachsen, viele, viele Graslilien, Krokusse, Schneeglöckchen, Akeleien, später im Jahr Kronenlichtnelken und Astern, gerne auch mal Strauchbasilikum. Unerwünscht in diesem Beet ist die selbstausgesäte marokkanische Minze. Und der ging es heute ebenso an den Kragen wie dem Schöllkraut, dem Gras und dem übermäßigen Gundermann.

Das Beet ist keine zwei Quadratmeter groß. Rausgezogen habe ich in fast sechs Stunden harter Arbeit eine reichlich beladene Schubkarre voll Minz-Rhizome - und ich habe nicht alle komplett raus bekeommen. Der Zirkus geht also nun ins vierte Jahr.

Die begrünten Zwiebelchen sind alle wieder liebevoll eingebuddelt. Die umgedrehten Flaschen stehen wieder in Reih und Glied als Oval um das Beet herum und sehen gut aus. Wenn nun aber nächste Woche Dauerfrost kommt, haben sie nicht mehr den Schutz vom rausgerupften Gras (wurde sorgsam büschelweise in die Wiese gepflanzt, die ein paar kahle Stellen hat, weil da im Herbst für wenige Tage Weidenäste gelagert waren). Hoffentlich halten sie das aus. Angel2

Inse
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Phloxe
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 8.419
Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#13
31.01.18, 22:29
Heute war hier kein gemütliches Wetter .... stürmischer Wind und feuchtelnd. Aber gestern :heart: super Sonnentag und windstill.
Ich habe alle Stauden abgeschnitten. Im Januar .... unglaublich. Die Frühblüher zwangen mich sozusagen.
Ich erinnere mich, dass ich das mal am 1. März machte und mich damals sehr freute: am Tag davor waren wir in meiner Heimat gewesen. Da lag noch mindestens Halbmeter hoch Schnee im Garten. Und bei uns regte sich noch kaum ein Winterling.

Diese irre Kombi habe ich beim Schnippeln gefunden:

[Bild: 31690860zx.jpg]

Die Hoffnungsvollen haben ein Dächelchen bekommen. So viel Mut muss sich doch lohnen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.18, 22:31 von Phloxe.)
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Cornelssen
Unregistriert
 
#14
18.02.18, 17:12
Heute ist es grau und bedeckt draußen. Zum Arbeiten im Garten habe ich schlicht gar keine Lust :no: . Gestern war das gaaanz anders - und morgen MUSS das anders sein, da liegt nun ein Riesenhaufen Stachelgestrüpp - zum Schreddern. :undecided:

Eigentlich wollte ich "nur mal eben" (da gabs doch mal ´nen Strang???) den vertrockneten Zweig vom Wacholder wegschneiden.
Aber daneben wucherte ein Strauch mit hübschem, farbigem Blattwerk im Herbst, der mich immer unfreundlich kratzt, wenn ich mit dem Traktor vorbeifahre. Also: auch "mal eben..."

Und dann noch Zweie auf dem Traktorweg...

Und dann war da noch die ausgeuferte, ursprünglich kleine Beetrose, inzwischen munter dabei, in die Süßkirsche zu wachsen und im Sommer immer so eifrig durchgehend am Blühen, dass sie da niemals nie eine Schere sieht...

Und dann könnte man ja auch gleich noch die Heckenrose hinten, die dem Nachbarn unangenehm übern Zaun gewachsen ist, ... doch, die verträgt das jetzt schon, die treibt ja schon wie verrückt aus...

Aber an diesen schönen Wildling kommt man nur ran, wenn man die Himbeeren...

Und in die Himbeeren hängen die Brombeeren etwas zu dominant. Die haben auch schon meine Birne erobert und die Felsenbirne des Nachbarn - ohhhh!

Als es dunkel wurde, türmte sich dann ein Haufen, ausreichend für ein schönes Osterfeuer, unter meinem Birnbaum. Der muss da dringend wieder weg - aber am Sonntag darf ich ja, selbst wenn ich wollte, nicht den Häcksler anwerfen...

Und wenn ich das dann gehäckselt haben werde, sollte ich gleich noch mit der Hacke den Gemüsebereich durcharbeiten, sollte ich, denke ich - mal so ...

Und Ihr?

Inse
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.453
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#15
18.02.18, 17:34
Wir sitzen brav auf der Couch, überlegen mal, was wir dieses Jahr einfacher gestalten können, da wir beide ziemlich "lädiert" sind.
Unser Plan geht in Richtung Hochbeete, da hätten wir dann zwei Fliegen mit einer Klappe, der Junghund, der hier rumtobt, gräbt nicht direkt alles wieder aus, was Du in die Erde gepackt hast, und das Gärtnern in "angenehmer Höhe" fällt wesentlich leichter!
Aber selbst wenn wir gärtnern wollten, Schnee und Eis haben uns noch fest im Griff! Und morgen soll eine neue Front kommen, es ist halt Februar, unser stärkster Wintermonat, eigentlich solange ich denken kann.
Allein 2008 habe ich hier auf einem Stuhl im Hof in der Sonne gesessen, das weiß ich noch ganz genau, es war wunderbar warm im Februar! Und dann kam das dicke Ende im März, Schnee bis zum Abwinken! Werd' ich nie vergessen, GG im Krankenhaus!

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#16
18.02.18, 19:17
Also das mit den Hochbeeten würde ich mir an Deiner Stelle nicht zu romantisch vorstellen. Probier das lieber mal erst mit einem Tischbeet aus: ausrangierter (Plastik-Garten-)Tisch mit Sack (oder mehreren Säcken) voll Erde drauf. Mein Riesen-Sarg macht mir inzwischen mehr Arbeit als Freude, weil sich da Minze und Beinwell eingeschlichen haben und ich sie irgendwie nicht mehr raus kriege.

Außerdem hat es inzwischen ein Stabilitätsproblem: seinerzeit mit Außenpfosten gesichert (3m Länge, 1m Breite, 90cm Höhe, verzinktes Gitter wie für Komposter), werden die langsam morsch und die Bretter, die wir zur Sicherung noch quer drüber gezogen und mit den Pfosten verschraubt haben, waren sehr beliebt bei Katz und Waschbär, vielleicht auch Fuchs als Aussichtsplattform: sie biegen sich nach unten und brechen eins nach dem anderen in der Mitte durch, haben ein doofes Format und wenn man dann endlich Ersatz gerichtet hat, stellt man fest, dass die zugehörigen Pfosten auch schon altersschwach sind. Das Auswechseln wird riskant: es könnte das ganze Beet sprengen eh man sichs versieht. Anfangs war es toll, aber wenn es in die Jahre kommt...

In jedem Fall würde ich die Version von Dieter Oswald heute bevorzugen: aus Stein gemauert und nicht zu hoch, damit man auch mal halbwegs bequem Erde austauschen kann.

Inse
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#17
18.02.18, 19:56
Aus Stein sieht super aus, da sollte man aber vorher genau wissen, was man will.
Ich habe inzwischen meine 4 Beete verrückt, das geht mit diesen Holzrahmen einfacher.
Es sind Rahmen, die von Speditionen benutzt werden und auf eine Europalette passen. Sowas kann man manchmal günstig kaufen. Ist zwar nicht so hoch, wie gekaufte Hochbeete, aber für Gemüse reicht das.
Ich habe sie noch mit Holzschutzmittel gestrichen und eine spezielle Noppenfolie hineingetackert.
[Bild: 38551826862_aed10b41a6.jpg]

Jetzt bin ich froh, dass ich sie schon im Herbst verrückt und neu gefüllt habe, denn die Erde hat sich noch ziemlich gesetzt. Wenn man sie gleich bepflanzt, läuft auch das Wasser noch sehr leicht an den Noppen der Folie ab, da muß sich erst die Erde hineinsetzen. Mit mehr Gießaufwand muß man aber auf jeden Fall rechnen. Und die Schnecken kamen auch rein. :crying:

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#18
18.02.18, 20:42
(18.02.18, 17:12)Cornelssen schrieb:  Und Ihr?

Och, ich war ein wenig schippen...

[Bild: 31871891un.jpg]

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.18, 20:43 von vanda.)
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.453
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#19
18.02.18, 20:50
Wir haben schon ein Hochbeet stehen, GG's Eigenbau. Im Altgarten die Beete haben 10 -12 Jahre gestanden, dann mussten wir abbauen, die Mieter wollten keinen Garten in dem Bereich.
50 mm starke Blockbohlen, 10 x 12 cm Eckkanthölzer, ca. 90 cm hoch, unbehandelt, das ist unser Hochbeet zurzeit. Einzig unser Kaninchendraht hat nicht gereicht, wir mussten vor drei Jahren noch mal im oberen Bereich einen Draht nachziehen.
Wenn wir neu aufbauen, ca. alle 5 Jahre, ist unser Sohn gefragt.

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Suam
Unregistriert
 
#20
25.02.18, 00:59
Heute wurden die letzten Bäume geschnitten, diesmal musste die Korkenzieherweide kräftig gestutzt werden. Ich habe sie meiner Mutsch vor ci. 20 Jahren geschenkt, unterdessen hatte sie geschätzte 15-20 m und machte einen mächtigen Schattenwurf. Mein Bruder hat noch ein wenig Obstbäume beschnitten, zusammen mit dem Schnitt von den Haselnuss Sträucher liegt nun 'ein halbes Osterfeuer' im Garten.

Anschließend habe ich paar Matschwege entkrautet und dick mit trockenen Stängel von Stauden und Reet bedeckt. Das wächst hier in rauen Mengen, an den um laufenden Grabensystem, ums Gelände.
Dabei wurde mir in der Sonne schön warm Sun trotz kühlen Ostwind.
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