01.11.19, 12:00
Nebel hat sich verzogen - auf gehts in den Garten, hab gestern um die 300 Blumenzwiebel(chen) beim Händler abgeholt......:-)
paradoxa
paradoxa
. Folge: zwei weitere kräftige Stöcke kamen aus dem Boden, von sechs bereits abgeschnittenen habe ich zusätzlich die Wurzelstöcke ausgegraben, - es waren die letzten abgesäbelten Stöcke, die noch raus mussten, - von denen, die noch nicht dran sind, die sichtbar befallenen Zweige abgeschnittenen, alles schön passend für die Feuerschale kleingeschnitten und zum Trocknen ins Unterholz der Laurocerasusreihe gehäuft. Dann, soweit auffindbar, den Tröpfelschlauch ausgebuddelt, damit man ihn bei weiteren Arbeiten sieht und nicht kaputt macht, und schließlich meine kleingeschredderten Eierschalen verteilt: auf die Cyclamen, die schon eingewachsen sind, auf die Hellebori und an die Pflanzstellen für die neuen Cyclamen. Danach schön tiefe Mulden gebuddelt und die Pflanzen aus den Töpfen so eingesetzt, dass sie plan mit der Topfoberfläche abschließen, Laub drumrum "garniert", damit es nicht gleich so brutal kalt im Boden ist - und nun hoffe ich, dass sie den Übergang schaffen: sie standen seit zwei Wochen im überdachten Gartenbereich eines Händlers im Durchzug, waren also an Kälte schon gewöhnt.![[Bild: 37174956wj.jpg]](http://up.picr.de/37174956wj.jpg)
![[Bild: 37174955vo.jpg]](http://up.picr.de/37174955vo.jpg)
. Also habe ich die Schüssel genommen, mit dem Stampfer die Schalen grob zerkleinert und anschließend mit dem Schnitzelmesser in der Maschine zerkleinert. Der Kalk kam an die Cyclamen und die Hellebori. Dabei fielen mir zwei Jämmerlinge auf, die beim Buchswurzelausgraben zutage gekommen waren. Zweimal draufgeguckt: das müssten Reste der semper vivens sein, die ich da mal untergepflanzt hatte... Neuen Platz gesucht, nahe beim Grab von Dux fündig geworden und dort eingebuddelt.
. Was auch wieder austreibt nach einer deutlichen Sommerpause ist die Pimpinelle. Unverwüstlich scheint der Estragon: halbiert und umgepflanzt, hat er sich eingewurzelt und erhebt sich in die neue Umgebung hinein, als wolle er mitteilen: ab jetzt bin ich hier Herr! Mal sehen, was die Ghislaine de Féligonde in seiner Nähe dazu sagt - nächstes Jahr...
- Weil es Alu ist, kann ich es nicht mit einem Magneten greifen und mit dem Greifer komme ich nicht dran, weil man den Arm anwinkeln muss, um dran zu kommen. Der Greifer kann nicht um die Ecke greifen.
. Hmmm.
. Und so konnte ich das Sommerwasser doch nicht alleine abstellen, sonderen benötigte Nachhilfe: Sohn bitten, als der in der Küche gerade plündernd den Kühlschrank besucht hatte. Er schaut sich mit Taschenlampe die Misere an, legt sich flach hin, greift das Rohr, reicht es mir hoch, steht wieder auf und meint: "Ach, dafür hast Du das aufgehoben. Ich hab mich schon gewundert."
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. Der Traktor fuhr das mit einem Rad platt - und dann stank es, klebte zum Teil am Rad und verteilte sich über die Wiese. Wenn ich den erwische, der seinen Hund da ...
- Meiner war das nicht!!!
Demnächst warten also wieder viele Wurzelstöcke darauf, dass ich sie aus dem Boden hole: Garten-ARBEIT
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Aber vielleicht kommt soviel Regen runter, dass ich morgens ausnahmsweise mal nicht zwischen 20 und 30 Liter Wasser in den Kräuterteich schleppen muss... Wenn es nicht soviel Aufwand wäre, würde ich am liebsten das Sommerwasser bis auf Weiteres wieder anstellen statt mir diese Schlepperei anzutun... aber so ist es sicherer.