... bin im Garten an der Arbeit 2021

[Brennnessel]

.....Meine Zitruspflanzen sind noch draußen, mein Mann musste noch im Kellerraum arbeiten. Wäre gemeinsam nicht möglich gewesen.
Jetzt wird es Zeit, die Kiwi hat sich entblättert, das war noch ein gewisser Schutz. Jetzt schützen die Blätter den Gartenboden.
Diese Aufgabe reichte für gestern.
Birgit

[Moonfall]

Ich habe gestern die letzten Dahlien ausgegraben und dann nochmal den Rasen samt Laub gemäht. Das kam als Abdeckung auf die Dahlienstellen, damit die Hühner nicht aufmerksam werden und weiter graben. Hoffentlich hilfts.
Nachts gab es wieder Frost und jetzt eisigen Wind - kein Gartentag!

[Phloxe]

Ich war gestern auch noch mal länger im Garten zugange. Es war um 5° -  kam mir aber gar nicht so kalt vor ..so ohne jeglichen Wind. 
Vom Asternroden lagen noch angetriebene Zwiebelchen herum. Beim wieder Eingraben übersehen. Die habe ich nun in Töpfchen gesteckt. Nehme dazu die alte Tomatenerde. 
Mähen wäre hier auch noch mal passend. Aber es ist ständig feucht. Das Laub kriege ich am Besten mit dem Federbesen zusammen.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.21, 12:35 von Phloxe.)

[Melly]

Wir müssen unbedingt noch mal mit dem Mäher über die Wiese, das alles abzuharken ist elendig. Gestern wäre ein guter Tag dafür gewesen, aber da mussten wir zum Friedhof, und es wird ja so früh dunkel, was ich recht blöd finde. Jetzt muss ich noch ein Winterquartier für meine Keramik-Enten und Gänse finden. Irgendwie passt es alles nicht dieses Jahr, da die Erneuerung der Scheune alles durcheinander gewürfelt hat, geplant waren ganz andere Sachen. Und weil wir ja kürzer treten wollen, was den Garten angeht, hat mein GG dann neben das neue Kopfsteinpflaster vor der Scheune noch ein Beet angelegt.  Sehr passend! Da stehen jetzt erst einmal Töpfe mit Rhododendron und mein Weihnachtsbaum, mein Plan geht dahin, die Clematis zu ersetzen, die diesen Winter kaputt fror und alles voll Lavendel zu pflanzen mit einer weißen Rose im Topf dazwischen.

[Phloxe]

Heute habe ich wieder mal den Häcksler gequält .. fürchte: nicht zum letzten Mal. 
Bin wieder mal zwiegespalten bzgl Stauden im Herbst oder Frühjahr absäbeln?

Ein natürlich gepflegter Garten ist im Juni total toll ... finde ich immer. Aber dann 'nimmt es ab'. Und da jetzt noch Frühbeete und Folientunnel dazu geklemmt wurden ....     
Ist nicht so der idyllschste Anblick. 
Cosmeen habe ich nun alle entfernt, ebenso die mittlerweile erfrorenen Kapuzinerkressen.
Die Herbstastern ließ ich in den meisten Jahren stehen. Aber jetzt habe ich da ja eh schon ziemlich gewütet. Apart ist da nix mehr. 

Vor paar Jahren habe ich mal eine Adresse in einem Nachbardorf gesucht. Bin an ein paar Klingelschilder gegangen ... und wurde etwas nachdenklich: hat schon was für sich ... so ein sauber gegrabener Vorgarten.  
So'ne Ordnung ist hier illusorisch. 

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.21, 22:51 von Phloxe.)

[Moonfall]

Bei den Astern habe ich nur die Samenstände abgeschnitten und entsorgt, ich habe schon genug davon. Alle Stauden dürfen bis zum Frühling stehen, ich finde kahle Beete deprimierend. Ausserdem sind die abgestorbenen Teile auch eine Art Frostschutz für die Stöcke darunter, wir haben hier ja selten Schnee. 
Und dann sollten man die Tiere nicht vergessen. Als ich mir einmal vorgenommen hatte, die abgestorbenen Samenstände einer Staude zu entfernen, kam ich nicht gleich dazu. Dann saß eine Gruppe an Distelfinken zum Futtern darauf, das war mir eine Lehre.

[Phloxe]

 Dann saß eine Gruppe an Distelfinken zum Futtern darauf, das war mir eine Lehre.

Das hätte ich gerne.      Es gibt hier wohl gar keine.
Mein Mann beobachtet gerne ein Futterhäuschen und sagt, dass die Meisen oft in die Beete fliegen .. vor allem da, wo noch was Salatiges, Gemüsiges steht. 
Genau vor dem Häuschen - und Apfelbaum dahinter - habe ich 2 Gemüsebeete gekürzt und Anfliegendes ... Malven, Königskerzen etc 'machen' lassen. Eine Verbena bonariensis .. leider nicht angeflogen ... knicken sie gerade jeden Tag ein wenig mehr zusammen. 

Wir haben ja rundherum viel Natur, die sich selbst überlassen ist. Auch letztens gefällte Kiefern bleiben einfach liegen. Von den Buchen holen sich schon mal Leute Brennholz.
Nach Martins 3 Zonen-Beschreibung liegen wir in einem riesigen Hortus und besitzen nur die Nutzfläche.

[Gudrun]

Alle Stauden dürfen bis zum Frühling stehen, ich finde kahle Beete deprimierend. Ausserdem sind die abgestorbenen Teile auch eine Art Frostschutz für die Stöcke darunter, wir haben hier ja selten Schnee. 
Und dann sollten man die Tiere nicht vergessen.

Hier tummeln sich auch Meisen, Zeisige, neuerdings sogar wieder Spatzen in den verdorrenden Blütenständen. Die werden da sicher nicht nur Körnchen finden sondern auch viel lebendiges Futter. Die Meisen machen hier unterm Dachvorstand sogar einen "auf Kolibri", um Spinnen und Co. zu fangen.

Wenn es hier mal - sehr selten schneit - finde ich "dick gezuckerte" alte Blüten auch sehenswert - besonders zierend
sind dann die Telephiumhorste.

[Melly]

Hier bleibt auch alles stehen über Winter, man gewöhnt sich an den Anblick, und wenn es geschneit hat, sieht das richtig gut aus. Vögel schwirren hier reichlich rum, jetzt wo das Futterhäuschen wieder aktiviert wurde, aber die Meisen sind überall, in jeder Ritze des Holzes. Heute Morgen hatte ich das dunkle Eichhorn mal wieder im Hof, das wird immer mutiger, dadurch dass die Hunde nicht mehr so oft draußen sind.

[daki]

Hier bleibt alles stehen bis zum Frühling.
Das Chinaschilf wird zusammen gebunden.

Heute wird nichts im Garten gearbeitet, denn es schneit heftig.
Die kleinen Dackel mussten vom Oberhund motiviert werden, wenigstens Notwendiges zu erledigen.