Gärten in England und Schottland

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Am Haus vorbei ging es zu einem anderen Gartenteil. - Nach dem Tor musste man sich entscheiden, also mal den Weg nach rechts Richtung Haus probiert.


Die Terrasse war interessant bewachsen, Rosenbögen sorgte für romantische Atmosphäre. Die Rittersporne im Hintergrund waren höher als wir!


Direkt vor der Terasse ein formalerer Rosengarten, links und rechts davon schnurgerade Borders.


Hübsche Details: die bewachsenen Stufen zu den Borders, eine grüne Nische an der Hecke.


Blick von der anderen Gartenseite über Rosengarten und Haus. Manche Rosen blühten tapfer, es gab aber auch blattlose Rosenbeete, wo offenbar ein Pilz die Blätter stark dahingerafft hatte.

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Der nächste Gartenteil überraschte mit einem runden Teichbeet in der Mitte, und üppigen Borders rundherum. Die Rittersporne, ein Traum!





Und am Ende: DIE Bank!

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Auch von der anderen Seite ein schöner Anblick, neben der Bank wachsen Bäume und entlang der Mauer Farne.

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Ausserhalb der Gartenmauer, und etwas tiefer gelegen, wirkte der Garten immer natürlicher. Im Frühling soll es dort auch eine Menge an Zwiebelblühern geben. Am "gothick wash-house" und den Steinpilzen vorbei kam man zu einem Pfad entlang eines Baches, mit romantischer Brücke und Auenlandschaft. Wir entschlossen uns dann aber doch, zurück ins 21. Jahrhundert zu gehen.

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Südwestlich von Aberdeen befindet sich Crathes Castle, ein Schlösschen aus dem 16. Jhdt., das man auch besichtigen sollte. Mit Führung gelingt ein interessanter Einblick in die Nutzung der einzelnen Räume und das Leben damals.


Neben dem Schloß befindet sich der Garten, mit Hecken in verschiedene Räume unterteilt. Das dürfte wohl der frühere Eingang gewesen sein - man beachte die Höhe der Formschnittgehölze in Relation zum Gartentor. Jetzt findet man den Eingang weiter entfernt, wieder mit "Selbstbedienungskasse". Dass es hier öfters regnet, kann man schon an den Flechten in den Bäumen erkennen.



Die einzelnen Gartenräume hatten unterschiedliche Bepflanzung, von grün bis zu üppigsten Stauden und Rosen. Umwerfend fand ich diese Lilien:

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Stimmungsvoll finde ich diese "Steinpilze" und Tröge, die in dem feuchten Wetter mit Moos bewachsen sind.




Ein herrlicher Blickpunkt in einem Garten ist der Baum, der 4 Quadranten zu einem großen Garten zusammenhält. Der Rosengarten wiederum ist als grafisches Muster in den Ecken eines Gartens angelegt. Auf der oben verlinkten Karte kann man das sogar durch Zoomen erkennen.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.14, 16:37 von Moonfall.)

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Besonders begeistert hat mich der blaue Garten, ist zwar formal, aber dafür gingen die Blütenfelder förmlich über. Bienenfreund, Geranium und Katzenminze konnte ich erkennen.
Dazu das leichte Plätschern vom Engelsbrunnen, das sorgte sogar bei Regen für eine heitere Stimmung. Ein hübsches Detail war die "Sonne" aus hochkant eingegrabenen Steinplatten.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.14, 16:36 von Moonfall.)

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Im nächsten Gartenteil wucherte es wieder wild durcheinander. Neben kleinen Auflockerungen, wie dem Wasserbecken, gab es auch immer wieder mal den romantischen Ausblick auf das Schloß.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.14, 16:36 von Moonfall.)

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Von den Wegen gab es auch immer wieder einen Blick auf den Mittelbaum, und schließlich auf ein seltsames Gebäude - wohl ein Taubenhaus?



Ob die Gabeln eine Aufforderung sind, mal zuzupacken?

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Ein Gartenteil war offenbar hs. mit rot blühenden und rotlaubigen Pflanzen gestaltet:


Ein anderer eher weiss:


Und schließlich ein Garten in grün. Interessant fand ich die leicht schief geschnittenen Koniferen neben der Bank.



Und zum Abschied ein wieder anderer Blick auf das Schloß: