Entweder man tut es gern, oder lässt es. Und für mich gehört meine Tierliebe halt zu mir. Ich freu mich wie Tütt wenn so ein armes Wurschtel anfängt, das Leben zu genießen und Spaß daran zu haben.
Wie Cloud das erste Mal gespielt hat, oder schnurrend auf meinen Schoß geklettert ist, - wie vertrauensvoll er sich Montag beim TA Blut hat abnehmen lassen, weil ich ihn selber gehalten habe: das ist all die Ängste und durchwachten Nächte sowie gekochten Hühnerpampen wert!
Cloud ist wirklich ein schöner Name....
Stan traut sich schon auf das Sofa. Er hat sich auf die Lehne ans andere Ende gelegt
Stummel ist da inzwischen schon eingelegen. Der dicke Hintern zu mir und der Kopf baumelt runter...
Aber heute waren die Faulen Kerle und Polly mal kurz draussen aber nur kurz...Das ist echt ein faules Pack geworden...
Wo ist das hin geflogen???
Ob der Ast sicher ist?? ( Und guckt mal, der Schwanz funktioniert schon wieder beinahe....)
Gar nicht so einfach ein Bild von vorne zu bekommen....
(Seht ihrs? Ich hab abgenommen, jawoll....)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.14, 20:20 von CarpeDiem.)
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...
Zitat Carpe:
"Aber heute waren die Faulen Kerle und Polly mal kurz draussen aber nur kurz...Das ist echt ein faules Pack geworden..."
Nee, die sind nur vernünftig: "Bei dem Wetter holt man sich kalte Pfoten und auch noch Dreck dran und außerdem ist es (das Wetter) so gut, dass die Piepmätze immer woanders sind: man kriegt sie nicht, keine Chance! Also, Frauchen, was soll man denn da draußen?! Mäuse sind ja auch nicht unterwegs, weils unter der Erde wärmer ist als obendrauf. Tssssssss!"
... meinen Stummel, Stan und Polly - oder?
Stummel sieht ja tatsächlich schlanker aus! Da ist mein fetter Tiger inzwischen fetter.
Meine Brut ist zur Zeit morgens seeehr froh, wenn ich die Türe aufmache, und seeehr froh, wenn sie abends wieder reindürfen. Mama ist die einzige, die gern draußen schläft.
Und warum sind die brandenburger Mäuse nicht draußen? Die sächsischen lassen sich täglich brav fangen...
Stummel ist diesmal auch wirklich vorteilhaft fotografiert.
Ach und beim Vogelfütter hab ich Mäusehügel gesehen....Aber wenige und im Stall und auf dem Boden ist nichts an Mäusen, die haben sie alle verscheucht.
Ach Inse und Du hast ja recht, nasse Pfoten sind gaar nicht nett, aber trotzdem gehen sie immerhin ab und zu wieder raus. Wo es kälter war, sind die glaub ich gar nicht raus gegangen. Außerdem haben wir wieder anderes Katzenstreu, das mögen die Herren nicht so gerne, nur unser Madamchen stört es nicht. Also gehen die Herren lieber wieder raus.
Als Stan krank war, haben wir extra feinkörniges gekauft, weil er ja so ein "Ete-Petete-Kater" ist, und sich auf keinen Fall die feinen Pfötchen ins Klo stellen will, da pinkel ich doch lieber in Herrchens Schuhe Na und mit dem Feinkörnigen Katzenstreu hat das geklappt Aber jetzt darf er ja auch wieder raus und kann auch wieder springen und draussen ist mir auch lieber
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...
Tja, warum bei uns die Mäuse in der Kälte tagsüber nicht draußen sind: ich weiß es nicht, kann sie leider nicht fragen... In den Gebäuden sind sie nicht mehr - dank fleißiger Katzen...
Meine Katzen gehen täglich morgens mindestens mal an die Verandatür, die Nase rausstrecken und das Wetter prüfen. Dann verschwinden sie entweder kurz im Garten für ein dringendes Bedürfnis oder sie machen gleich auf dem Absatz kehrt und verschwinden aufs Katzenklo. Je nach Wetter sind sie spätestens nach 5 Minuten wieder im Haus und bleiben da oder wollen alle paar Minuten nochmal prüfen, ob sich inzwischen das Wetter gebessert hat. Das sorgt i.d.R. für ein bewegtes Frühstück, weil besonders Rosis Geplärr dazu führt, dass einer aufsteht und ihr die Tür öffnet - mal für raus, mal für rein, mal für Schwellenstarre und gereiztes Nachfragen, später kommt dann ein entschiedenes "Nein!" und sie bleiben drin. Bei gutem Wetter verweilen sie länger draußen, verkünden aber helle Empörung, wenn man es wagt, die Türen zu schließen: "Unverschämtheit!" (und die beste Methode - außer Rufen - sie ins Haus zu holen).
Ein wichtiger Grund, bei fast jedem Wetter kurz rauszugehen ist übrigens das Wasser: unser Wasser ist stark eisenhaltig. Deshalb bevorzugen sie Wasser, in dem Pflanzen wachsen (Teich an der Kräuterspirale bzw. den Regenwasserkübel, in dem ich Brennnesseln verjauche (sic!). Im Haus sind deshalb Angriffe auf befüllte Blumenvasen häufig
Viele von Euch wissen ja, dass unser Kalle vor fast einem Jahr gestorben ist, weil er eine vergiftete Ratte gefangen und angefressen hatte. Er hat das zwar gleich wieder erbrochen, aber zuviel von dem inzwischen wohl tatsächlich nicht nur verbotenen, sondern aus dem Verkehr gezogenen Gift (verhindert Blutgerinnung) aufgenommen: Niemand konnte ihm mehr helfen.
Am Sonntag habe ich in Hund-Katze-Maus einen Beitrag gesehen, in dem es um Blutspenden von Hunden und Katzen ging. Behauptung dort: mit solchen Blutkonserven könnten vergiftete Artgenossen, die dieses Anti-Gerinnungsmittel im Blut haben und daran sonst krepieren, durch eine Transfusion gerettet werden.
Das hört sich ja erst mal ganz toll an, aber wenn das so einfach wäre, warum ist man dann nicht schon früher drauf gekommen und warum wird das z.B. an Tierärztlichen Hochschulen und Veterinärmedizinischen Fakultäten nicht kommuniziert? Einerseits wäre es ja toll, wenn man von seinen Freigängern Blutkonserven hinterlegen könnte für den Notfall, andererseits: was würde das kosten? Ich hatte zum Glück noch keine Gelegenheit, Tierärzte danach zu fragen, meine Drei sind im Augenblick schön gesund. Hat jemand von Euch dazu schon ein bißchen mehr gehört?
"...Wie Cloud das erste Mal gespielt hat, oder schnurrend auf meinen Schoß geklettert ist, - wie vertrauensvoll er sich Montag beim TA Blut hat abnehmen lassen, weil ich ihn selber gehalten habe: das ist all die Ängste und durchwachten Nächte sowie gekochten Hühnerpampen wert! "
- Wie schön, Monti!
Von den Stan-Bildern finde ich das mit dem kleinen Haifisch-Mündchen von unten ganz besonders gut
Inse, bei Hunden zumindest ist es wohl so, daß die meisten untereinander "kompatibel" sind. Leider hat es mit Odins Blutspende vor ein paar Monaten ja nicht geklappt, den vergifteten Kollegen hier aus der Straße zu retten. Aber bei ihm wurde wg.eines unfähigen TA die Vergiftung auch zu spät erkannt :-/
Von anderen Fällen weiß ich aber, daß Blutspenden (bei Hunden) bzw. auch einigen Katzen die Tiere retten konnten. Bei den mir bekannten Fällen handelte es sich aber um Lebendspenden (bei den beiden Hunden) bzw. um in der Klinik vorhandene Konserven in Form von (Plasma- ?) Infusionen. - Teilweise über mehrere Wochen, da die neueren Rattengifte NOCH schwerer zu bekämpfen sind als die älteren (da reichte bei den ersten Symptomen meist die einmalige Spritzung von Vitamin K, unser Victor z. B. brauchte das mehrmals im Jahr).