08.07.23, 23:45
gestern eine erste gelbe zuccini und heute letzte kirschen. die ganz winzigen schwarzen vom uralten baum.
(ich hatte von dem ja ableger machen lassen, aber die kirschen von diesem neuen bäumchen sind anders. viel früher dran und auch doppelt so groß. die sind schon längst aufgegessen, während die kleinen schwarzen perlen bis jetzt noch gehalten haben. von dem halben eimerchen voll wird ein wenig kirschmus gemacht als topping für süßspeisen.)
danach bin ich in die ribisl gegangen, also in die johannisbeeren. meine weißen haben heuer schön getragen, sie sind aber immer sparsamer behangen als die roten, das ist bei denen normal. doch es wird für ein paar gläschen gelee reichen. die hälfte hab ich wahrscheinlich schon gleich beim ernten vernascht.. bei denen kann ich mich immer nur sehr schwer bremsen.
nach den weißen kamen die roten dran. die einzige überlebende, die noch nicht vom glasflügler gemeuchelt wurde. sie hatte sich selber angesiedelt an einem versteckten platz, wie ich letztes jahr mit überraschung feststellte. heuer war sie reich behangen, nur leider war das ernten ein ganz schön schmerzhaftes erlebnis. sie hatte sich nämlich ausgerechnet zwischen den ausladenden mahonienbusch und eine verwilderte kletterrose gezwängt und auch noch halb durch den maschendrahtzaun zu nachbars hühnergarten. nachdem ich mich ordentlich gestochen und gekratzt hatte von beiden seiten (von hinten drohten auch noch ein paar brennesseln) hab ich erst mal gartenhandschuhe und die rosenschere geholt, um ein wenig freizuschneiden. die abgestorbenen rosenranken waren dabei ja besonders tückisch, weil man sie im gezweig nicht sah, nur zu spüren bekam. da gabs einige saftige flüche von mir.. haben aber nur die hühner gehört, und die hats nicht gejuckt..
belohnt wurde ich dann mit einem eimerchen schöner roter perlen. da ist das johannisbeergelee fürs blaukraut wieder gesichert.
hoffentlich hält das sträuchlein noch weiter stand. die johannisbeerhecke meiner nachbarin ist inzwischen leider auch fast völlig dahingerafft worden, es ist ein trauerspiel. was der zünsler für den buchs, ist der glasflügler für die johannisbeeren und jostasträucher..
(ich hatte von dem ja ableger machen lassen, aber die kirschen von diesem neuen bäumchen sind anders. viel früher dran und auch doppelt so groß. die sind schon längst aufgegessen, während die kleinen schwarzen perlen bis jetzt noch gehalten haben. von dem halben eimerchen voll wird ein wenig kirschmus gemacht als topping für süßspeisen.)
danach bin ich in die ribisl gegangen, also in die johannisbeeren. meine weißen haben heuer schön getragen, sie sind aber immer sparsamer behangen als die roten, das ist bei denen normal. doch es wird für ein paar gläschen gelee reichen. die hälfte hab ich wahrscheinlich schon gleich beim ernten vernascht.. bei denen kann ich mich immer nur sehr schwer bremsen.
nach den weißen kamen die roten dran. die einzige überlebende, die noch nicht vom glasflügler gemeuchelt wurde. sie hatte sich selber angesiedelt an einem versteckten platz, wie ich letztes jahr mit überraschung feststellte. heuer war sie reich behangen, nur leider war das ernten ein ganz schön schmerzhaftes erlebnis. sie hatte sich nämlich ausgerechnet zwischen den ausladenden mahonienbusch und eine verwilderte kletterrose gezwängt und auch noch halb durch den maschendrahtzaun zu nachbars hühnergarten. nachdem ich mich ordentlich gestochen und gekratzt hatte von beiden seiten (von hinten drohten auch noch ein paar brennesseln) hab ich erst mal gartenhandschuhe und die rosenschere geholt, um ein wenig freizuschneiden. die abgestorbenen rosenranken waren dabei ja besonders tückisch, weil man sie im gezweig nicht sah, nur zu spüren bekam. da gabs einige saftige flüche von mir.. haben aber nur die hühner gehört, und die hats nicht gejuckt..
belohnt wurde ich dann mit einem eimerchen schöner roter perlen. da ist das johannisbeergelee fürs blaukraut wieder gesichert.
hoffentlich hält das sträuchlein noch weiter stand. die johannisbeerhecke meiner nachbarin ist inzwischen leider auch fast völlig dahingerafft worden, es ist ein trauerspiel. was der zünsler für den buchs, ist der glasflügler für die johannisbeeren und jostasträucher..
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella