02.08.21, 22:25
ich bin heut vormittags raus um ein wenig rumzuwerkeln, allerlei mit der astschere zu zerkleinern - sonne heizt so ein, dass ich die jacke ausziehe. ich fang an zu arbeiten und 3 minuten später beginnt es zu regnen. also wieder rein, weil ich auf dem bloßen gartenboden nichts gut mache, wenn er nass ist... kaum hab ich drin was angefangen zu tun, kommt die sonne wieder raus, daher flugs eine ladung wäsche in die maschine geworfen. und dann nochmals raus, um den rumliegenden astschnitt auf den hänger zu werfen und diesen mittels diversen eingeklemmten gittern und einer drübergespannten plane so abzudecken dass das zeug unberegnet abtrocknen kann. grad knapp fertig geworden - es regnet.. ich sowieso nassgeschwitzt geh rein, mich umziehen und frischmachen, muss mamataxidienst antreten ... strahlende sonne begleitet meinen weg, mir wird im auto gut warm. zurück zuhause angekommen will ic,h die wäsche raustun - es fängt an zu rieseln, sobald ich mit dem korb aus der tür trete. daher kommando zurück und das zeug in den trockner geworfen. und ich gönn mir ein mittagsnickerchen auf dem sofa, weil ich plötzlich so bleiern müde bin und es so trüb und duster geworden is, dass nachbars hühner in den stall rennen. so geh ich denn halt auch ein wenig aufs hühnerstangerl. wie ich die augen wieder aufschlage lacht die sonne mir ins gesicht und ich krieg gleich wieder das gefühl, gute arbeitszeit verpasst zu haben. jetzt aber zackig rein in die gummistiefel! ich will pflanzen ausgraben und zuvor einen neuen platz für sie freilegen, wo ein umgebrochener baum alles blockiert und sich daher so allerhand dort angesammelt hat was nicht hingehört. dafür muss erst mal der baum hochgewuchtet und beiseite geschafft sein - er war zum glück noch in meiner gewichtsklasse, dann das ganze totholz das auf die gesamte fläche verstreut war zusammengerafft und über einem einsamen baumstumpf zusammengeschoben zu einer art burg. so stolpert wenigstens keiner mehr über den versteckten stubben und in die burg mag einziehn wer lustig ist. sie liegt im hinteren winkel vor dem zaun, wo es schön ungestört ist. also wird sich sicher ein interessent finden. davor ist jetzt schön platz und guter tiefgründiger humoser boden. da rein sollen meine schwertlilien umziehen. zielstrebig den alten bundeswehrklappspaten vom ex aus dem schuppen geholt, der ist für so kleine grabungen genau das richtige und leg die würzelchen und knollen frei. sie sind mickriger als erwartet, der platz war halt schon seit ein paar jahren arg stiefmütterlich zu den armen schätzchen. ich hoffe, der neue tut ihnen gut. wieder zurück im vorderen teil des gartens im luftzug stehend, merk ich, wie tropfnass durchgeschwitzt ich bin, auch wenn die sonne sticht, so kann ich net bleiben. also gerätschaften an den baum gelehnt, gummistiefel vor der haustür abgestellt und hoch ins schlafzimmer maschiert zum trockenlegen und umziehen. durstig und etwas ermattet lass ich mich danach erst mal aufs sofa sinken, nehm ein paar tiefe schlucke aus der flasche und lehn mich durchatmend zurück..
mann, was rumort und poltert der nachbar denn draußen so herum? irritiert schau ich zum fenster und seh eine erschreckend schwarze wand vor der scheibe..... das war net der nachbar, das is ein gewitter das sich herangeschlichen hat. wie von der tarantel gestochen fahr ich prompt wieder hoch, hüpf die treppe runter, renn in den anbau um dort die stecker aus waschmaschine und trockner zu ziehen, die noch drin waren. dann zur haustür um die gummistiefel zu retten. grad noch rechtzeitig. denn bis ich die stiege wieder oben bin schüttet und kracht es schon recht nachdrücklich. mir fällt das gartengerät ein, das nun draußen lehnt, aber ins wetter renn ich deswegen auch nicht raus, hoffe dass es unter der alten tanne einigermaßen trocken bleibt.
den junior hat das gewitter aus seinem erholungsschlaf gerissen, deswegen verfüg ich mich in die küche um ein vorgezogenes abendessen vorzubereiten, bis ich damit fertig bin hat das gewitter sich verzogen und es reicht die drauf folgende regenpause immerhin grad lang genug, um die gerätschaften gar wegzuräumen und die draußenkatze für die nacht ins haus zu tragen. diese ist heut auffallend willig, scheinbar hat ihr das gewitter nicht behagt und sie zieht ausnahmsweise das haus dem wetter draußen vor. tja das war dann so mein tag - nicht grad viel geschafft, aber dennoch ungemein abwechslungsreich.
mann, was rumort und poltert der nachbar denn draußen so herum? irritiert schau ich zum fenster und seh eine erschreckend schwarze wand vor der scheibe..... das war net der nachbar, das is ein gewitter das sich herangeschlichen hat. wie von der tarantel gestochen fahr ich prompt wieder hoch, hüpf die treppe runter, renn in den anbau um dort die stecker aus waschmaschine und trockner zu ziehen, die noch drin waren. dann zur haustür um die gummistiefel zu retten. grad noch rechtzeitig. denn bis ich die stiege wieder oben bin schüttet und kracht es schon recht nachdrücklich. mir fällt das gartengerät ein, das nun draußen lehnt, aber ins wetter renn ich deswegen auch nicht raus, hoffe dass es unter der alten tanne einigermaßen trocken bleibt.
den junior hat das gewitter aus seinem erholungsschlaf gerissen, deswegen verfüg ich mich in die küche um ein vorgezogenes abendessen vorzubereiten, bis ich damit fertig bin hat das gewitter sich verzogen und es reicht die drauf folgende regenpause immerhin grad lang genug, um die gerätschaften gar wegzuräumen und die draußenkatze für die nacht ins haus zu tragen. diese ist heut auffallend willig, scheinbar hat ihr das gewitter nicht behagt und sie zieht ausnahmsweise das haus dem wetter draußen vor. tja das war dann so mein tag - nicht grad viel geschafft, aber dennoch ungemein abwechslungsreich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.21, 12:39 von Acinos Arvensis.)
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella