06.12.11, 14:42
Sehr interessantes Thema, finde ich....
Ganz spontan dachte ich, dass den ADR-Rosen der letzten Jahre irgendwie der Charme abgekommen ist. Sie mögen zwar gesünder sein als andere, haben aber ganz oft grell-bunte Farben, wenig bis kein Duft und sind beliebig austauschbar, irgendwie fehlt denen die "Persönlichkeit", der Charakter, finde ich.
Dann hab ich mal nachgeguckt, welche Rosen so alles das ADR-Prädikat haben/hatten und festgestellt, dass eine ganz schöne Anzahl von denen bei mir wächst:
Alec's Red, Duftwolke, Erotika, Mildred Scheel (DeepSecret), Königin der Rosen, Mainzer Fastnacht und Elbflorenz im "Duftbeet"
Compassion, Maigold, Sympathie, Gruß an Heidelberg und Laguna als Kletterrosen, Lichtkönigin Lucia, Westerland, Schneewittchen und Sommerwind irgendwo im Garten
Bonica 82 als eine ca. 100m lange Hecke an einem Weinberg
Yesterday und Red Yesterday möchte ich nächstes Jahr noch pflanzen.
Außer Laguna und Elbflorenz alles ADR-Rosen aus den anfangs 80er-Jahre und wesentlich früher.
Beim Aussuchen dieser Rosen habe ich mich NICHT am ADR-Prädikat orientiert. Viel eher frage ich mich, wieso andere "unkaputtbare" Rosen wie z.B. The Fairy oder auch Sutter's Gold und andere mehr kein Prädikat bekommen haben? Wachsen sie nicht an allen Standorten gleich? Oder spielt vielmehr die Vermarktungsstrategie eine große Rolle? Müssen die Sorten zur Prüfung angemeldet werden und kostet das was? Wieso sind praktisch keine Sorten kleinerer Züchter vertreten, die m.E. mindestens genau so gut sind, oft aber mehr Charakter besitzen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Kordes, Tantau, Meilland und Noack so viel bessere Rosen züchten als andere, oder lieg ich da falsch? Soweit meine Gedanken, die mir zum Thema durch den Kopf gehen....
mit lieben Grüßen
Susanne
Ganz spontan dachte ich, dass den ADR-Rosen der letzten Jahre irgendwie der Charme abgekommen ist. Sie mögen zwar gesünder sein als andere, haben aber ganz oft grell-bunte Farben, wenig bis kein Duft und sind beliebig austauschbar, irgendwie fehlt denen die "Persönlichkeit", der Charakter, finde ich.
Dann hab ich mal nachgeguckt, welche Rosen so alles das ADR-Prädikat haben/hatten und festgestellt, dass eine ganz schöne Anzahl von denen bei mir wächst:
Alec's Red, Duftwolke, Erotika, Mildred Scheel (DeepSecret), Königin der Rosen, Mainzer Fastnacht und Elbflorenz im "Duftbeet"
Compassion, Maigold, Sympathie, Gruß an Heidelberg und Laguna als Kletterrosen, Lichtkönigin Lucia, Westerland, Schneewittchen und Sommerwind irgendwo im Garten
Bonica 82 als eine ca. 100m lange Hecke an einem Weinberg
Yesterday und Red Yesterday möchte ich nächstes Jahr noch pflanzen.
Außer Laguna und Elbflorenz alles ADR-Rosen aus den anfangs 80er-Jahre und wesentlich früher.
Beim Aussuchen dieser Rosen habe ich mich NICHT am ADR-Prädikat orientiert. Viel eher frage ich mich, wieso andere "unkaputtbare" Rosen wie z.B. The Fairy oder auch Sutter's Gold und andere mehr kein Prädikat bekommen haben? Wachsen sie nicht an allen Standorten gleich? Oder spielt vielmehr die Vermarktungsstrategie eine große Rolle? Müssen die Sorten zur Prüfung angemeldet werden und kostet das was? Wieso sind praktisch keine Sorten kleinerer Züchter vertreten, die m.E. mindestens genau so gut sind, oft aber mehr Charakter besitzen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Kordes, Tantau, Meilland und Noack so viel bessere Rosen züchten als andere, oder lieg ich da falsch? Soweit meine Gedanken, die mir zum Thema durch den Kopf gehen....
mit lieben Grüßen
Susanne
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.11, 14:43 von Rosenresli.)