12.07.14, 02:06
Hallo Landfrau,
ich hatte früher eine große Wildblumenwiese. Und lernen müssen, dass die bunte Pracht immer nur im 1. Jahr besteht. Danach passen sich die Blumen an den Boden und den Restwuchs an, an Mährhythmen und vieles andere.
Bei mir wurde daraus hauptsächlich eine Margeritenwiese. Und ich hätte mich gehütet, sie vor der Samenreife zu mähen. Hab also immer geprüft, wann die Samen bröseln und das bestimmte den Mähzeitpunkt. Im Herbst dann noch einmal, damit im Frühling die Frühblüher Luft hatten.
Leider darf dann auch das Mähgut nicht liegen bleiben. Die Wiese würde zu fett und das Liegengebliebene würde andere Pflanzen unterdrücken.
Hier wollte ich unbedingt wieder so eine Wiese, aber es geht nicht, weil hier früher Pferde waren und der Boden zu stickstoffhaltig ist. Ich schaue immer neidisch auf magere Wiesen, in denen Margeriten und anderes wachsen mit nettem Gras dabei. Ich lass sie hier auch immer stehen, also Inseln beim Mähen, aber sofort sind sie dann durchwachsen von Disteln und Brennesseln.
Im Garten habe ich einen Wiesenkreis stehen lassen, hauptsächlich damit sich im Frühling Wiesenschaumkraut und anderes in Ruhe aussäen können, ohne dass ich durch den "Rasen" waten muss. Ganz von selber kamen auch Hahnenfuß, die kleine Braunelle, Habichtskraut, hin und wieder ein paar Glockenblumen und vieles mehr.
Ich würde also einfach warten, was von alleine kommt und höchstens hin und wieder nach dem Mähen mit ein paar Samen nachhelfen.
Liebe Grüße, Lilli
ich hatte früher eine große Wildblumenwiese. Und lernen müssen, dass die bunte Pracht immer nur im 1. Jahr besteht. Danach passen sich die Blumen an den Boden und den Restwuchs an, an Mährhythmen und vieles andere.
Bei mir wurde daraus hauptsächlich eine Margeritenwiese. Und ich hätte mich gehütet, sie vor der Samenreife zu mähen. Hab also immer geprüft, wann die Samen bröseln und das bestimmte den Mähzeitpunkt. Im Herbst dann noch einmal, damit im Frühling die Frühblüher Luft hatten.
Leider darf dann auch das Mähgut nicht liegen bleiben. Die Wiese würde zu fett und das Liegengebliebene würde andere Pflanzen unterdrücken.
Hier wollte ich unbedingt wieder so eine Wiese, aber es geht nicht, weil hier früher Pferde waren und der Boden zu stickstoffhaltig ist. Ich schaue immer neidisch auf magere Wiesen, in denen Margeriten und anderes wachsen mit nettem Gras dabei. Ich lass sie hier auch immer stehen, also Inseln beim Mähen, aber sofort sind sie dann durchwachsen von Disteln und Brennesseln.
Im Garten habe ich einen Wiesenkreis stehen lassen, hauptsächlich damit sich im Frühling Wiesenschaumkraut und anderes in Ruhe aussäen können, ohne dass ich durch den "Rasen" waten muss. Ganz von selber kamen auch Hahnenfuß, die kleine Braunelle, Habichtskraut, hin und wieder ein paar Glockenblumen und vieles mehr.
Ich würde also einfach warten, was von alleine kommt und höchstens hin und wieder nach dem Mähen mit ein paar Samen nachhelfen.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen