24.08.14, 21:29
Gerade habe ich meine letzten beiden Kübelrosen (Rose de Resht) ausgepflanzt, weil mir das Einwintern zu anstrengend geworden ist und weil mein Schwiegersohn mir zwei Agapanthus von seinem Onkel angedient hat und ich einfach für so viele Kübel keinen Winterplatz habe.
Meine drei großen Kübel - 80cm hoch und über 60cm im Durchmesser - waren bepflanzt worden, weil ich Rosen im Hof haben wollte, dort aber keine im Boden ansiedeln konnte wegen der Ameisen, die sofort Nester in die Wurzelballen gebaut und die Rosen gekillt haben - Gießen und andere Ameisenbekämpfung hin und her. Also gabs möglichst große Kübel in möglichst großen Untersetzern und diese Untersetzer wurden immer so mit Wasser gefüllt, dass keine Ameise die Kübel selbst erreichen konnte. Das ging im ersten Sommer. Dann kam der Winter und die Kübel wurden in 90-Liter-Mörtelwannen gepackt (hinlegen, Wanne über Kübel ziehen - reinrollen quasi - Pott samt Wanne aufrichten). In den Zwischenraum kam Laub satt und das Ganze auf ein Holzgestell in den Stalltrakt. Dort standen die Kübel zwar nicht frostfrei, aber incl. ausgesamten Ringelblumen haben die Pflanzen so die härtesten Winter gut überstanden. Im Sommer haben die schwarzen Wannen dann die Untersetzer ersetzt - die hohen Wände reduzierten auch den Gießbedarf fürs Fußbad: rausgenommen habe ich die Kübel nicht mehr.
Im Kübel waren die Rosen anfälliger für Pilzkrankheiten und brauchten deutlich mehr Futter als die Freilandrosen - allerdings hatte man auch die Ausläufer besser unter Kontrolle und musste sich nicht so tief bücken, wenn es darum ging, Blüten für Rosenwasser zu ernten (geht gut mit der RdR)...
Inse
Meine drei großen Kübel - 80cm hoch und über 60cm im Durchmesser - waren bepflanzt worden, weil ich Rosen im Hof haben wollte, dort aber keine im Boden ansiedeln konnte wegen der Ameisen, die sofort Nester in die Wurzelballen gebaut und die Rosen gekillt haben - Gießen und andere Ameisenbekämpfung hin und her. Also gabs möglichst große Kübel in möglichst großen Untersetzern und diese Untersetzer wurden immer so mit Wasser gefüllt, dass keine Ameise die Kübel selbst erreichen konnte. Das ging im ersten Sommer. Dann kam der Winter und die Kübel wurden in 90-Liter-Mörtelwannen gepackt (hinlegen, Wanne über Kübel ziehen - reinrollen quasi - Pott samt Wanne aufrichten). In den Zwischenraum kam Laub satt und das Ganze auf ein Holzgestell in den Stalltrakt. Dort standen die Kübel zwar nicht frostfrei, aber incl. ausgesamten Ringelblumen haben die Pflanzen so die härtesten Winter gut überstanden. Im Sommer haben die schwarzen Wannen dann die Untersetzer ersetzt - die hohen Wände reduzierten auch den Gießbedarf fürs Fußbad: rausgenommen habe ich die Kübel nicht mehr.
Im Kübel waren die Rosen anfälliger für Pilzkrankheiten und brauchten deutlich mehr Futter als die Freilandrosen - allerdings hatte man auch die Ausläufer besser unter Kontrolle und musste sich nicht so tief bücken, wenn es darum ging, Blüten für Rosenwasser zu ernten (geht gut mit der RdR)...
Inse