05.01.15, 02:46
Mechthild, bei dir ist das ja eine andere Situation. Du musst ja erst noch Grundlagen legen. Aber mach nicht zu viele Pläne. Bei mir jedenfalls hatte das dazu geführt, dass ich nur den Fokus darauf hatte, dass ich immer im Verzug war und viel zu wenig wahrgenommen habe, was ich schon geschafft hatte. Ich würde immer nur für die nächsten Wochen die dringendsten Aufgaben planen – da kannst du immer noch lustvoll abhaken
.
Ich mache inzwischen keine großen Pläne mehr, mein Hauptplan ist, irgendwie mit den ganzen Störungen und Zerstörungen zurechtzukommen. Also so etwa, was mache ich, wenn wieder das ganze Gemüse aufgefressen oder durchgewühlt wird, oder die Blumen.
Ich plane nur kurzfristig, also dass wir demnächst wieder Kastanien fällen müssen, aus denen Pilze wachsen und neue Bäume suchen und pflanzen müssen.
Dann kommt eine traurige Aufgabe bzw. der Anlass ist traurig. Die Kühe sind weg, nicht nur für den Winter, sondern für ganz. Der Kuhbauer kam nicht klar mit dem, der die Weiden ringsrum gekauft hatte. Den Kühen hatten wir einen Streifen neben der Allee überlassen, der uns gehört. Jetzt muss erst einmal der Zaun an der Allee weg, keine Augenweide, und wir müssen überlegen, wie wir die neue bzw. echte Grenze markieren. Vor allem auch, wie wir diesen Streifen neben der Allee eingeebnet kriegen. Eine Berg- und Tal-Landschaft von den Kühen im letztjährigen Matsch, die ich so mit meinem Traktor nicht mähen kann. Denn das muss ich jetzt auch noch, die Kühe tun’s nimmer.
Das reicht erst einmal, bis mit Wucht die Frühlingsarbeit losgeht und als Dreingabe der Kampf mit den Mäusen, Kaninchen, Rehen und neuerdings auch mit dem Dachs.
Liebe Grüße, Lilli

Ich mache inzwischen keine großen Pläne mehr, mein Hauptplan ist, irgendwie mit den ganzen Störungen und Zerstörungen zurechtzukommen. Also so etwa, was mache ich, wenn wieder das ganze Gemüse aufgefressen oder durchgewühlt wird, oder die Blumen.
Ich plane nur kurzfristig, also dass wir demnächst wieder Kastanien fällen müssen, aus denen Pilze wachsen und neue Bäume suchen und pflanzen müssen.
Dann kommt eine traurige Aufgabe bzw. der Anlass ist traurig. Die Kühe sind weg, nicht nur für den Winter, sondern für ganz. Der Kuhbauer kam nicht klar mit dem, der die Weiden ringsrum gekauft hatte. Den Kühen hatten wir einen Streifen neben der Allee überlassen, der uns gehört. Jetzt muss erst einmal der Zaun an der Allee weg, keine Augenweide, und wir müssen überlegen, wie wir die neue bzw. echte Grenze markieren. Vor allem auch, wie wir diesen Streifen neben der Allee eingeebnet kriegen. Eine Berg- und Tal-Landschaft von den Kühen im letztjährigen Matsch, die ich so mit meinem Traktor nicht mähen kann. Denn das muss ich jetzt auch noch, die Kühe tun’s nimmer.
Das reicht erst einmal, bis mit Wucht die Frühlingsarbeit losgeht und als Dreingabe der Kampf mit den Mäusen, Kaninchen, Rehen und neuerdings auch mit dem Dachs.
Liebe Grüße, Lilli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.15, 02:51 von Lilli.)
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen