27.12.11, 23:01
(27.12.11, 21:37)biosphäre schrieb: ...und wenn Rosen mal mit Laub oder einer Vlieshaube geschützt werden - da meckert doch auch keiner - oder?
Rosen dienen allen möglichen Spezies als Nahrung, Versteck und Substrat. Außer, wenn sie durch Giftspritzerei "geschützt" werden, dann sind sie auch nicht viel besser als eine Wand aus immergrünen Exoten.
Meine Rosen müssen selbst sehen, wie sie zurechtkommen. Gegossen werden sie auch nicht.
Du hast nun mal einen konventionellen Garten, das lässt sich nicht schönreden. Ist ja auch voll und ganz deine Entscheidung. Aber versuch bitte nicht, uns das Ergebnis als "Naturgarten" zu verkaufen - nur damit habe ich ein Problem.
> Ich finde, solange die fremden Pflanzen in unserem Klima zurechtkommen und sich den vorgefundenen Bedingungen ohne menschliches Dazutun anpassen, ist das OK.
So wie das indische Springkraut, die kanadische Goldrute und der japanische Staudenknöterich? Die kommen hier bestens ohne menschliches Dazutun zurecht. Ich dachte, hier wäre jeder ausreichend darüber informiert, was solche invasiven Arten für unsere heimische Flora und Fauna bedeuten... aber du findest das OK?