07.07.15, 10:04
(07.07.15, 09:35)Orchi schrieb: ja ich lasse meine Beinwellsalbe kurz aufkochen, also nicht sprudelnd kochen lassen sondern nur so lange bis die 1. etwas größeren Blasen aufsteigen. Dann abkühlen lassen und am nächsten Tag nochmal bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen. Die Beinwellwurzel zerkleinere ich mit der groben Käsereibe nachdem ich sie gründlich gewaschen und abgebürstet habe. Ich schwöre auf meine Beinwellsalbe. Ich hatte von Schwiegerma mal eine Tube Kytta? (weis nicht mehr genau wie sie richtig heißt) Salbe geerbt, die war ein Witz gegenüber meiner Selbstgemachten.
Bis unter 70° (ganz genau mit Thermometer) mache ich eigentlich nur das Vogelmiren Öl
Orchi, das ist eine sehr interessante Aussage:
ist Deine Käsereibe aus Metall?
Man sagt doch, Allantoin reagiert mit Metall, deshalb soll man weder in Metallgefäßen die Beinwellsalbe aufbewahren noch mit Besteck in Berührung bringen, also keine Löffel o.ä.
Ich schneide deshalb meine Beinwellwurzeln, wie eigentlich alles, was ich aus dem Garten für medizinische Zwecke verwenden möchte, immer mit einem Keramikmesser.
Und Du sagst auch, du erhitzt über 80° und auf die Wirkung schwörst Du
Dann muss ich meine Informationen noch mal genauer hinterfragen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.15, 10:05 von Grete.)
An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen Dingen unterwegs ist.