10.07.15, 01:00
(06.07.15, 14:09)Unkrautaufesserin schrieb: Klar gehen sie gern dahin, wo es locker ist und gut zu graben
Sie gehen vor allem deshalb gern unter Mulch, weil sie sich dort vor Raubvögeln sicher fühlen und davon gibt's hier viele. Sie werden dann nicht gleich entdeckt, wenn sie aus dem Loch kommen. Zum Graben brauchen sie keine lockere Erde, das tun sie auch recht tief im harten Lehm.
Alles, was ich bis jetzt in Mäuselöcher oder-gänge gestopft habe, imponiert ihnen nicht im geringsten. Massen an Holunderblättern z.B., auch als eine Art Mulch von unten gedacht. Das war's vielleicht auch, nur die Mäuse hat's nicht gestört. Im Gegenteil, die Rötelmäuse mulchen selber von unten. Sämtliche Blätter von einer großen Efeufläche haben sie in ihre Gänge verfrachtet.
Als es anfing mit den Mäusen, war mir das aufgefallen: Etwas dicker gemulcht und sofort waren Mäuse drunter. Aber jetzt gibt's eh keine mäusefreien Flächen mehr.
Also ich werd's wieder mit Mulch versuchen und den etwas einhacken. Dann ist es keine Schicht obendrauf, unter der sie sich verstecken können. Es hält dann vielleicht nicht so gut die Feuchtigkeit, aber besser als nix. Jetzt muss ich das nur noch schaffen - bestimmt nicht, so lang ich so viel gießen muss.
Und wenn ich ganz viel Zeit hätte, würd ich auch noch Pflanzen in die Löcher und Gänge stopfen, denn gut tun dem Boden die Endlosgänge bestimmt nicht.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen