18.09.15, 11:31
Wieviel kg weiß ich gar nicht mehr, müsst ich nachsehen. Weiß nur noch, dass das Saatgut für den Teil auf dem unteren Foto (die ganze Ansaat ist nach links nochmal so lang, dort gehört das Feld aber einem anderen Landwirt, der mir sogar einen Kübel mit Blütenmix von sich gespendet hat, den ich nur noch mit meinen Sonnenblumen aufgepeppt habe) insgesamt an die 50 € gekostet hat (war auch noch Phacelia, Buchweizen und wilde Ackerringelblume dabei) und ich wegen der extremen Hitze und Trockenheit etliche schlaflose Nächte hatte, weil alles seeehr schlapp aussah und ich niemals erwartet hätte, dass die je über 50cm rauskommen würden.
Ich glaube, es hat nach der Aussaat im Juni genau einmal richtig geregnet und dann folgten mindestens 6 Wochen Trockenheit. Weswegen leider die ganze Untersaat aus Phacelia und co, die eigentlich den Sonnenblumen etwas den Boden beschatten sollte, nur sehr mager bis gar nicht gekeimt ist.
Was ich an diesem Projekt spannend finde, ist, dass man wie ein Landwirt tatsächlich nur säen kann und dann abwarten muss, was passiert. Gießen ist nicht. Schnecken bekämpfen zwecklos. Und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen funktioniert es. Sonnenblumen sind scheinbar wirklich zäh und bilden wohl schnell sehr tiefe Wurzeln.
Mal sehen, ob sich mein Sonnenblumenprojekt in den nächsten Jahren bei noch mehr Landwirten herumspricht und die dann vielleicht auch irgendwann mal das Saatgut selbst finanzieren
Ach ja, und ob für die Vögel was bleibt, ist fraglich, denn die Sonnenblumen werden normalerweise mit dem Mais geerntet und gehäckselt, und das war bisher leider immer vor der Zeit, wo es die Vögel nötig gehabt hätten. Aber den Kompromiss muss ich leider eingehen, sonst müsste ich ja die ganzen Sonnenblumen auch noch von Hand abschneiden.
Kein Landwirt holt wegen ein paar Quadratmetern später nochmal seine Maschinen raus...
Ich bin auch schon froh, wenn es jetzt noch Nektar und Pollen für Honigbienen und andere Insekten gibt, denn ansonsten ist hier ringsrum nur noch Mais- und Rübenwüste.
Ich glaube, es hat nach der Aussaat im Juni genau einmal richtig geregnet und dann folgten mindestens 6 Wochen Trockenheit. Weswegen leider die ganze Untersaat aus Phacelia und co, die eigentlich den Sonnenblumen etwas den Boden beschatten sollte, nur sehr mager bis gar nicht gekeimt ist.
Was ich an diesem Projekt spannend finde, ist, dass man wie ein Landwirt tatsächlich nur säen kann und dann abwarten muss, was passiert. Gießen ist nicht. Schnecken bekämpfen zwecklos. Und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen funktioniert es. Sonnenblumen sind scheinbar wirklich zäh und bilden wohl schnell sehr tiefe Wurzeln.
Mal sehen, ob sich mein Sonnenblumenprojekt in den nächsten Jahren bei noch mehr Landwirten herumspricht und die dann vielleicht auch irgendwann mal das Saatgut selbst finanzieren

Ach ja, und ob für die Vögel was bleibt, ist fraglich, denn die Sonnenblumen werden normalerweise mit dem Mais geerntet und gehäckselt, und das war bisher leider immer vor der Zeit, wo es die Vögel nötig gehabt hätten. Aber den Kompromiss muss ich leider eingehen, sonst müsste ich ja die ganzen Sonnenblumen auch noch von Hand abschneiden.

Ich bin auch schon froh, wenn es jetzt noch Nektar und Pollen für Honigbienen und andere Insekten gibt, denn ansonsten ist hier ringsrum nur noch Mais- und Rübenwüste.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.15, 12:49 von vanda.)