06.11.15, 19:54
Brigitte, ich habe keine guten Erfahrungen mit "Birken im Topf" gemacht. Die von Dir gezeigte ist einfach schlecht geschnitten. Und das Verhältnis Stamm/ Schale/ Äste passt gar nicht.
Ich hatte einige , habe sie aber immer nach einigen Jahren wieder ins Land ( nicht im Garten)ausgepflanzt, weil sie keine schöne Form bilden. Sie werden dann wieder normale Bäume.
Ich denke, dass Birken beim Schneiden jeweils so viel Saft verlieren, dass die Ästchen dann noch immer ein Stück eintrocknen. Und wenn die Erde einmal austrocknet, sterben viele Blätter ab und auch die äußeren Ästchen. Ich suche schon lange nach einem Sämling der Hängebirke, das ist sicher besser..
Zu Susimas Birke im größeren Topf: Ich würde sie im zeitigen Frühjahr umtopfen. , bevor der Saft steigt. Frisch im Herbst umgesetzt, sind zu viele Wurzeln verletzt, sie erfrieren dann leicht, wahrscheinlich auch dann , wenn der Topf ummantelt ist.
Nachbarn von mir haben eine Birke in einem Topf von 1 Kubikmeter Inhalt. Die ist 25 Jahre alt, hatten sie zur Hochzeit bekommen. Der Topf aus Kupfer, den sie sich extra anfertigen ließen, ist natürlich nicht mehr zu bewegen und ich glaube, es kann auch nicht mehr umgetopft werden. Sie sieht aber entsprechend mickrig aus.
Ich würde empfehlen, den Topf lieber nicht so groß zu wählen, am Anfang (4-5 Jahre lang)jedes Jahr, dann nach Bedarf umzutopfen.
Dabei die Wurzeln auseinanderpfriemeln und jedesmal nicht alle außen kürzen , sondern lieber zwischendrin immer wieder ganze Wurzelstränge nah beim Stamm wegzuschneiden, die Schnittstelle mit Holzkohlepulver bestäuben. So mache ich es auch bei Fichten usw, die auch Flachwurzler sind.
Wenn ich andere große Kübelpflanzen umtopfe, schneide ich auch immer Keile an 3 Stellen heraus und die unteren Wurzeln, Dann fülle ich neue Erde unten ein und fülle die Keillücken damit. dann wachsen neue Wurzeln da rein.
Allerdings bin ich da bei Birke skeptisch, weil sie ja sehr weit ausbreitendes , flaches Wurzelwerk haben. Deshalb lieber ganze Wurzelstränge entfernen.
Hoffe, das ist verständlich, ich habe dazu leider keine Fotos.
Ich hatte einige , habe sie aber immer nach einigen Jahren wieder ins Land ( nicht im Garten)ausgepflanzt, weil sie keine schöne Form bilden. Sie werden dann wieder normale Bäume.
Ich denke, dass Birken beim Schneiden jeweils so viel Saft verlieren, dass die Ästchen dann noch immer ein Stück eintrocknen. Und wenn die Erde einmal austrocknet, sterben viele Blätter ab und auch die äußeren Ästchen. Ich suche schon lange nach einem Sämling der Hängebirke, das ist sicher besser..
Zu Susimas Birke im größeren Topf: Ich würde sie im zeitigen Frühjahr umtopfen. , bevor der Saft steigt. Frisch im Herbst umgesetzt, sind zu viele Wurzeln verletzt, sie erfrieren dann leicht, wahrscheinlich auch dann , wenn der Topf ummantelt ist.
Nachbarn von mir haben eine Birke in einem Topf von 1 Kubikmeter Inhalt. Die ist 25 Jahre alt, hatten sie zur Hochzeit bekommen. Der Topf aus Kupfer, den sie sich extra anfertigen ließen, ist natürlich nicht mehr zu bewegen und ich glaube, es kann auch nicht mehr umgetopft werden. Sie sieht aber entsprechend mickrig aus.
Ich würde empfehlen, den Topf lieber nicht so groß zu wählen, am Anfang (4-5 Jahre lang)jedes Jahr, dann nach Bedarf umzutopfen.
Dabei die Wurzeln auseinanderpfriemeln und jedesmal nicht alle außen kürzen , sondern lieber zwischendrin immer wieder ganze Wurzelstränge nah beim Stamm wegzuschneiden, die Schnittstelle mit Holzkohlepulver bestäuben. So mache ich es auch bei Fichten usw, die auch Flachwurzler sind.
Wenn ich andere große Kübelpflanzen umtopfe, schneide ich auch immer Keile an 3 Stellen heraus und die unteren Wurzeln, Dann fülle ich neue Erde unten ein und fülle die Keillücken damit. dann wachsen neue Wurzeln da rein.
Allerdings bin ich da bei Birke skeptisch, weil sie ja sehr weit ausbreitendes , flaches Wurzelwerk haben. Deshalb lieber ganze Wurzelstränge entfernen.
Hoffe, das ist verständlich, ich habe dazu leider keine Fotos.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.15, 19:59 von lavandula.)

