30.11.15, 23:19
(30.11.15, 20:23)Moonfall schrieb: Hier gibts leider auch massenhaft Birnengitterrost. Ist da nicht dieser Kriechwacholder die Wirtspflanze? Nachbar hat jedenfalls viel davon.
Wie meinst du das mit Magnesium, der hilft gegen Rost oder gegen den Birnengitterrost? Bei uns wächst unter dem alten Birnbaum Gras, würde das Entfernen und Düngen mit Magnesium also gegen BGR helfen?
Mir wurde damals auch als Erstes erzählt, an dem Birnengitterrost sei ein Wacholder in der Nachbarschaft schuld. Yarrow, wenn ich mich recht erinnere, hat dann im alten Forum darauf hingewiesen, dass das falsch sein dürfte, falls es sich nicht um diese chinesische Spielart handelt. Also habe ich weiter gesucht und bin auf Magnesiummangel gestoßen. Da der Boden an meinem Birnbaum verdichtet und verfilzt war ( über 20 Jahre nichts gemacht), habe ich nach dem Abmähen die Fräse genommen und damit rabiat "vertikutiert" und Magnesium eingebracht. Der Baum fand das gut und hat es honoriert. Das Gras ist natürlich wieder nachgewachsen, wird nun allerdings kurz gehalten und regelmäßig gemäht. Zweiter Punkt war ein ordentlicher Pflegeschnitt, den ich allerdings angesichts des hohen Baumalters über mehrere Jahre verteilt habe, anstatt ihn schockartig durchzuführen. Der riesengroße Kriechwacholder (über 10qm) in der Nachbarschaft ist nach wie vor da und hatte definitv nichts mit dem Rost zu tun.
So sind meine Erfahrungen im eigenen Garten.
Inse