02.05.16, 00:10
Hab ich ein Glück, dass ich Spargel wegen der darin enthaltenen Purine nicht essen soll/darf... aber ich habe heute was Neues ausprobiert:
Löwenzahnsalat mit Äpfeln und Solidagoschösslingen (Goldrute). Ist eigentlich ein Tipp für die Graswurzelküche, passt hier aber auch:
Pro Person ca 1 Apfel vierteln, Kerngehäuse entfernen, die Viertel in ca 3mm dicke Scheiben und diese in ebenso breite Streifen schneiden. Löwenzahnblätter (und das Gelbe der Blüten) gut eine halbe Stunde wässern (zieht die Bitterstoffe raus), putzen und quer in schmale Streifen schneiden. Solidagosprößlinge gut waschen, mit dem Löwenzahn zusammen schneiden, mit Äpfeln mischen und in die Marinade geben, gut durchmischen.
Marinade: Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und ZUCKER. Gut verrühren (Zucker sollte sich auflösen), so abschmecken, dass eine angenehm süß-sauer-leicht scharfe Soße entsteht.
Zur Solidago: ich habe einen ehemaligen Horst, der dort weg muss, wo er mal schön (und nützlich) war. Zuerst habe ich das Areal mit der elektr. Hacke bearbeitet und alle Wurzeln herausgenommen, die die Hacke gelöst hat. Jetzt treiben die verbliebenen Wurzelreste neu aus. Wenn die Sprossen gut 5cm hoch sind, lassen sie sich gut aus dem Boden ziehen und in Salat, Gemüse, Suppe, Kräutertee verarbeiten. Man muss sie allerdings sorgfältig waschen. Wenn man an der gleichen Stelle mehrmals einen Spross gezogen hat, kann es vorkommen, dass das betreffende Wurzelstück gleich mit aus dem Boden kommt. Man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe: Kräutervielfalt im Essen und angestrebte Horstvernichtung im Garten ohne größeren Aufwand oder Anstrengung.
Inse
Löwenzahnsalat mit Äpfeln und Solidagoschösslingen (Goldrute). Ist eigentlich ein Tipp für die Graswurzelküche, passt hier aber auch:
Pro Person ca 1 Apfel vierteln, Kerngehäuse entfernen, die Viertel in ca 3mm dicke Scheiben und diese in ebenso breite Streifen schneiden. Löwenzahnblätter (und das Gelbe der Blüten) gut eine halbe Stunde wässern (zieht die Bitterstoffe raus), putzen und quer in schmale Streifen schneiden. Solidagosprößlinge gut waschen, mit dem Löwenzahn zusammen schneiden, mit Äpfeln mischen und in die Marinade geben, gut durchmischen.
Marinade: Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und ZUCKER. Gut verrühren (Zucker sollte sich auflösen), so abschmecken, dass eine angenehm süß-sauer-leicht scharfe Soße entsteht.
Zur Solidago: ich habe einen ehemaligen Horst, der dort weg muss, wo er mal schön (und nützlich) war. Zuerst habe ich das Areal mit der elektr. Hacke bearbeitet und alle Wurzeln herausgenommen, die die Hacke gelöst hat. Jetzt treiben die verbliebenen Wurzelreste neu aus. Wenn die Sprossen gut 5cm hoch sind, lassen sie sich gut aus dem Boden ziehen und in Salat, Gemüse, Suppe, Kräutertee verarbeiten. Man muss sie allerdings sorgfältig waschen. Wenn man an der gleichen Stelle mehrmals einen Spross gezogen hat, kann es vorkommen, dass das betreffende Wurzelstück gleich mit aus dem Boden kommt. Man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe: Kräutervielfalt im Essen und angestrebte Horstvernichtung im Garten ohne größeren Aufwand oder Anstrengung.
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