31.07.16, 21:13
Lange her, dass jemand hier eine Katzengeschichte erzählt hat - und das, obwohl die Katze der Deutschen liebstes (und häufigstes) Haustier sein soll...
Also: ich hoffe, dass Rosi, inzwischen 10 Jahre alt, heute etwas gelernt hat. In letzter Zeit geruhte sie angewidert den Kopf wegzudrehen, wenn ich - aus welchen Gründen auch immer - die Katzen ins Haus rief. Sie folgte grundsätzlich nicht. Und ich ging dazu über, sie abends nicht mehr beim Namen zu nennen, sondern nur noch zu klatschen und die Aufforderung zu rufen, wenn die beiden ins Haus kommen sollten: das hat mir wirkungslose Strafpredigten im Dutzend erspart und etwas Autorität erhalten, nicht viel, aber immerhin...
Als sich gegen 17 Uhr hier der Himmel zuzog, ging ich in den Garten, verschloss die Remise, klatschte und rief nach den Katzen, Tigra kam sehr zügig, Rosi ignorierte mich, Hund, Tigra und ich verschwanden im Haus. Ich schloss die Tür. Normalerweise ist das für Rosi unerträglich. Sobald man eine Tür schließt, muss sie protestieren und Einlass verlangen, fast zwanghaft. Aber eben nur fast. Heute kam sie nicht.
Es gab eine Menge zu tun, dann fiel der Fernseher aus und plötzlich wurde der Hund extrem unruhig und wollte unbedingt in den Hof. Da es aus Kübeln goss, dachte ich es genüge, ihm den Regen zu zeigen und öffnete die Verandatür einen Spalt breit. Sofort schoss eine klitschnasse Rosi laut brüllend durch die Tür ins Haus. Hund war zufrieden. Rosi triefte so sehr, dass sie sich widerstandslos von Kopf bis Fuß unter permanentem lautstarken Klagegeschrei trocken rubbeln ließ - obwohl sie das sonst hasst (anders als Tigra). Jetzt liegt sie schnurrend neben mir und ist sehr anlehnungsbedürftig. Ich hoffe,
, sie merkt sich das eine Weile und kommt in den nächsten Tagen, wenn ich sie ins Haus rufe. Das Draußenbleiben ist ihr diesmal ja wirklich nicht gut bekommen
.
Inse
Also: ich hoffe, dass Rosi, inzwischen 10 Jahre alt, heute etwas gelernt hat. In letzter Zeit geruhte sie angewidert den Kopf wegzudrehen, wenn ich - aus welchen Gründen auch immer - die Katzen ins Haus rief. Sie folgte grundsätzlich nicht. Und ich ging dazu über, sie abends nicht mehr beim Namen zu nennen, sondern nur noch zu klatschen und die Aufforderung zu rufen, wenn die beiden ins Haus kommen sollten: das hat mir wirkungslose Strafpredigten im Dutzend erspart und etwas Autorität erhalten, nicht viel, aber immerhin...
Als sich gegen 17 Uhr hier der Himmel zuzog, ging ich in den Garten, verschloss die Remise, klatschte und rief nach den Katzen, Tigra kam sehr zügig, Rosi ignorierte mich, Hund, Tigra und ich verschwanden im Haus. Ich schloss die Tür. Normalerweise ist das für Rosi unerträglich. Sobald man eine Tür schließt, muss sie protestieren und Einlass verlangen, fast zwanghaft. Aber eben nur fast. Heute kam sie nicht.
Es gab eine Menge zu tun, dann fiel der Fernseher aus und plötzlich wurde der Hund extrem unruhig und wollte unbedingt in den Hof. Da es aus Kübeln goss, dachte ich es genüge, ihm den Regen zu zeigen und öffnete die Verandatür einen Spalt breit. Sofort schoss eine klitschnasse Rosi laut brüllend durch die Tür ins Haus. Hund war zufrieden. Rosi triefte so sehr, dass sie sich widerstandslos von Kopf bis Fuß unter permanentem lautstarken Klagegeschrei trocken rubbeln ließ - obwohl sie das sonst hasst (anders als Tigra). Jetzt liegt sie schnurrend neben mir und ist sehr anlehnungsbedürftig. Ich hoffe,


Inse