17.11.16, 22:42
Probier halt mal aus, mit welchen Keksen das geht. Mit dem "Berliner Brot" war das bei mir eine reine Verzweiflungstat, weil es einem unter den Fingern wegtrocknet. An sich schmecken mir diese eingekochten Gebäcke nicht - außer Käsekuchen, der geht, wenn er nicht länger als ca 4 Monate im Glas rumsteht. Bei den Lebkuchen ist mir damals nicht aufgefallen, dass der Zucker so penetrant vorschmeckt wie bei dem alten Glas: könnte also an der Länge der Aufbewahrungszeit liegen.
Mir fallen dazu drei Punkte ein, an denen man experimentieren sollte:
a) wie muss man das Rezept verändern, damit der Kuchen/Keks nahezu wie gewohnt schmeckt, obwohl er eingekocht wurde? (Der Geschmack/das Aroma der einzelnen Zutaten soll intensiver werden - steht undifferenziert im Buch)
b) wie schnell altert das Gebäck nach dem Öffnen des Glases? Im Zweifelsfall brauchts dann bei allen Gebäcksorten jeweils Mini-Portiönchen-Gläser, weil alles binnen weniger Stunden verbraucht werden muss.
c) kann man unterschiedliche Kekssorten gemeinsam in einem Glas (Tellerportion) einkochen oder muss man (m.E. wahrscheinlicher) jede Sorte extra einkochen?
Ganz was anderes zum Thema einkochen: Kartoffeln.
Beim Räumen ist mir ein gekauftes Glas mit gekochten Kartoffeln (Kartöffelchen) in die Hände gefallen. Ich hatte aus einem Reste-Angebot mal zwei Gläser mitgenommen und beim Probieren des ersten Glases festgestellt, dass diese Kartoffeln nach nichts schmecken und eine komische Konsistenz haben. Vermutlich deshalb steht das zweite Glas noch rum und wurde immer wieder nach hinten geräumt. Nun hab ich also gleich mal in diesem schlauen Buch nachgeschaut: kleine Kartoffeln nehmen (oder in Stücke schneiden), ca 15 Minuten vorkochen, dann 1 Stunde bei 100°C in Salzwasser eingelegt einkochen. Wenn man die garen Kartoffeln erkalten lässt und dann einkocht, garen sie nicht weiter. Aber eine Stunde ist eine lange Einkochzeit... Hat das mal jemand ausprobiert? Und was kam dabei heraus?
Inse
Mir fallen dazu drei Punkte ein, an denen man experimentieren sollte:
a) wie muss man das Rezept verändern, damit der Kuchen/Keks nahezu wie gewohnt schmeckt, obwohl er eingekocht wurde? (Der Geschmack/das Aroma der einzelnen Zutaten soll intensiver werden - steht undifferenziert im Buch)
b) wie schnell altert das Gebäck nach dem Öffnen des Glases? Im Zweifelsfall brauchts dann bei allen Gebäcksorten jeweils Mini-Portiönchen-Gläser, weil alles binnen weniger Stunden verbraucht werden muss.
c) kann man unterschiedliche Kekssorten gemeinsam in einem Glas (Tellerportion) einkochen oder muss man (m.E. wahrscheinlicher) jede Sorte extra einkochen?
Ganz was anderes zum Thema einkochen: Kartoffeln.
Beim Räumen ist mir ein gekauftes Glas mit gekochten Kartoffeln (Kartöffelchen) in die Hände gefallen. Ich hatte aus einem Reste-Angebot mal zwei Gläser mitgenommen und beim Probieren des ersten Glases festgestellt, dass diese Kartoffeln nach nichts schmecken und eine komische Konsistenz haben. Vermutlich deshalb steht das zweite Glas noch rum und wurde immer wieder nach hinten geräumt. Nun hab ich also gleich mal in diesem schlauen Buch nachgeschaut: kleine Kartoffeln nehmen (oder in Stücke schneiden), ca 15 Minuten vorkochen, dann 1 Stunde bei 100°C in Salzwasser eingelegt einkochen. Wenn man die garen Kartoffeln erkalten lässt und dann einkocht, garen sie nicht weiter. Aber eine Stunde ist eine lange Einkochzeit... Hat das mal jemand ausprobiert? Und was kam dabei heraus?
Inse