22.11.16, 21:23
(21.11.16, 18:50)Landfrau schrieb:vand schrieb:35 Rosen in Töpfen rumstehenWow , ist das denn nicht viel mehr Arbeit als wenn sie im Beet stünden? Man kann ja auch umpflanzen
Natürlich. Sie gehören ja auch eigentlich eingepflanzt. Aber wie ich schon sagte, wenn mal übrige Zeit ist UND das Wetter passt, müssen erst die dringenderen Baustellen abgearbeitet werden, sprich Zaun reparieren (Hundi büchst grad öfters aus), Sichtschutz zu plötzlich unausstehlicher Nachbarin, jetzt sorgt gerade die Vogelgrippe für ungezählte Zusatzarbeitsstunden, müssen die Röschen eben warten. Weil Rosen pflanzen ist hier ja immer ne größere Aktion, verbunden mit Bäume fällen, Baumstüpfe rausgraben, Pflastersteinhaufen umschichten etc. ...
(21.11.16, 22:08)Moonfall schrieb: Dann sprach mit neulich der Nachbar an, ob ich ev. seinen Garten kaufen wolle.
Das ist ja mal eine tolle Nachricht! Eine Freundin von mir hat jahrelang gewartet, um evtl. das Nachbargrundstück kaufen zu können, und dann haben es die Nachbarn plötzlich still und heimlich an jemand Fremden verkauft.
(22.11.16, 19:44)Landfrau schrieb:(22.11.16, 19:25)lavandula schrieb: Also gut überlegen, wenn man vergrößern will !!!Ja, das würde ich auch so sehen. Auch wenn die Versuchung natürlich groß ist. Neu angeschaffte Rosen, Hühner... auch ein hübscher Titel
Aber die Arbeit muss auch später zu bewältigen sein. Irgendwie ist es immer ein bisschen traurig, wenn sich dann einige fast als Sklaven ihres Gartens fühlen.
Naja, wenn man es halbwegs naturnah gestaltet und die Option zur Vereinfachung im Hinterkopf behält, ist das schon machbar. Gerade großzügige Staudenbeete mit großen Gruppen gleicher Pflanzen oder naturnahe Strauch- und Rosenpflanzungen sind im eingewachsenen Zustand ja eigentlich recht pflegeleicht. Pflanz doch Rotes Phaenomen.........
Was bei uns am meisten Arbeit macht, ist die Wiese, die 2x gemäht werden muss und das Heu weggerecht (arbeitsintensiv, weil am Hang und mit größeren Maschinen nicht befahrbar) und im Herbst das Laub von zig alten Eichen, Linden und Walnussbäumen gerecht und entsorgt werden muss. Ansonsten ist es hier auch groß, aber wenn man Brennnesseln und hohes Gras nicht als Unkraut wahrnimmt, hält sich der Aufwand an sich in Grenzen.... die ganzen unendlich-Baustellen, über die ich dauernd jammere ergeben sich mehr aus der Tatsache, dass das hier halt ein 100 Jahre altes Bauernhaus mit alten Stadeln und Schuppen und endlosen Metern Holzzaun ist und irgendwo immer was zusammenfällt. UND ich einfach zu ordnungsliebend und perfektionistisch bin, ich sollte einfach lernen, mich mehr zu entspannen.