22.03.17, 23:10
Ich hab da mal eine Frage zu Pappe im Garten:
Wie klein muss man das Zeug reißen, damit es sich im/am Boden zersetzt?
Letzten Frühsommer habe ich in eine Mörtelwanne unten Gartenerde gefüllt, dann Pappe drauf gelegt, die gerade nicht mehr in die Papiertonne passte, und darauf 15cm gute Gartenerde gefüllt, in die der Mangold umziehen musste,weil ihm sein alter Standplatz nicht mehr gefiel.
Den Mangold habe ich jetzt gerade umgesetzt in einen 20-Liter-Eimer, dessen Drainage besser funktioniert als die in der Mörtelwanne, in der er zu ertrinken drohte. Dabei habe ich festgestellt, dass sich die Pappe vom letzten Jahr gut gehalten hat: rausziehen, trocknen = wieder Pappe...
Zweites Problem: das große GH war ja gut in große Pappen verpackt, als es hier ankam. Aus mir noch unerfindlichen Gründen hat die Stadtreinigung aber meine Papiertonne nun schon seit 8 Wochen nicht mehr geleert, sondern stehen lassen. Da ich langsam nicht mehr weiß, wohin mit der Pappe (über Winter teilweise als Beetschutz verwendet), habe ich sie nun grummelnd in größeren Stücken auf verkrautete Wege gelegt, die für den Rasenmäher zu schmal sind. Geregnet hat es kräftig, aber die Dinger machen keine großen Anstalten, sich aufzulösen. Manche spalten sich in einzelne Schichten auf und die werden zum Teil vom Wind umgeschlagen und leicht verweht. Früher war die Pappe wunderbar einzusetzen: auf den Boden legen, gut beschweren, nach einiger Zeit hatte man drunter schön krümeligen Boden, kein Unkraut mehr, die Pappe zerfiel bei Bearbeitung und gut wars. Wird Pappe inzwischen anders hergestellt?
Ein bißchen hatte ich gehofft, ich könnte die Pappen vielleicht verbrennen - hatte ja auch viel Kleingestrüpp von der Weide gebrauchsfähig umzuwandeln. Aber als ich das Zeug in meiner Feuertonne verbrannt habe, rückte von gegenüber - zu Fuß - die Feuerwehr an: "Nachbarschaft" habe sich beschwert. Der Mann wirkte ausgesprochen angefressen, wobei ich nicht sagen kann, ob er sich über die Instrumentalisierung durch die Nachbarin geärgert hat oder darüber, dass an Feuer und Feuertonne nichts amtlich auszusetzen war. Ich habs halt ausgemacht - und nach wie vor stapelweise Pappe...
Inse
Wie klein muss man das Zeug reißen, damit es sich im/am Boden zersetzt?
Letzten Frühsommer habe ich in eine Mörtelwanne unten Gartenerde gefüllt, dann Pappe drauf gelegt, die gerade nicht mehr in die Papiertonne passte, und darauf 15cm gute Gartenerde gefüllt, in die der Mangold umziehen musste,weil ihm sein alter Standplatz nicht mehr gefiel.
Den Mangold habe ich jetzt gerade umgesetzt in einen 20-Liter-Eimer, dessen Drainage besser funktioniert als die in der Mörtelwanne, in der er zu ertrinken drohte. Dabei habe ich festgestellt, dass sich die Pappe vom letzten Jahr gut gehalten hat: rausziehen, trocknen = wieder Pappe...

Zweites Problem: das große GH war ja gut in große Pappen verpackt, als es hier ankam. Aus mir noch unerfindlichen Gründen hat die Stadtreinigung aber meine Papiertonne nun schon seit 8 Wochen nicht mehr geleert, sondern stehen lassen. Da ich langsam nicht mehr weiß, wohin mit der Pappe (über Winter teilweise als Beetschutz verwendet), habe ich sie nun grummelnd in größeren Stücken auf verkrautete Wege gelegt, die für den Rasenmäher zu schmal sind. Geregnet hat es kräftig, aber die Dinger machen keine großen Anstalten, sich aufzulösen. Manche spalten sich in einzelne Schichten auf und die werden zum Teil vom Wind umgeschlagen und leicht verweht. Früher war die Pappe wunderbar einzusetzen: auf den Boden legen, gut beschweren, nach einiger Zeit hatte man drunter schön krümeligen Boden, kein Unkraut mehr, die Pappe zerfiel bei Bearbeitung und gut wars. Wird Pappe inzwischen anders hergestellt?
Ein bißchen hatte ich gehofft, ich könnte die Pappen vielleicht verbrennen - hatte ja auch viel Kleingestrüpp von der Weide gebrauchsfähig umzuwandeln. Aber als ich das Zeug in meiner Feuertonne verbrannt habe, rückte von gegenüber - zu Fuß - die Feuerwehr an: "Nachbarschaft" habe sich beschwert. Der Mann wirkte ausgesprochen angefressen, wobei ich nicht sagen kann, ob er sich über die Instrumentalisierung durch die Nachbarin geärgert hat oder darüber, dass an Feuer und Feuertonne nichts amtlich auszusetzen war. Ich habs halt ausgemacht - und nach wie vor stapelweise Pappe...
Inse