06.07.17, 11:20
Zitat: Wühlmauskorb und Maschendrahtzaun... und wer mäht dann dazwischen- die Esel und Schafe, die das bisher machen, finden zarte Rosentriebe bestimmt auch lecker.
Das sehe ich etwas entspannter, meistens jedenfalls

Klar richten Wühlmaus und Rehe auch hier Schäden an, aber dennoch hat sich hier in den vergangenen Jahren einiges an Rosen etablieren können, ohne Körbe oder Zaun .

Und sogar die in diesem Frühjahr vom Rehbock übel attackierte kleine Königin von Dänemark , Ausläufer von Gudrun aus dem Herbst 2015, hat anschließend noch schön geblüht und sich neu bekleidet

![[Bild: 29605719te.jpg]](https://up.picr.de/29605719te.jpg)
Esel und Schafe gibt es hier zwar nicht, aber die hier lebenden Hilfsgärtner haben auch manchmal den richtigen Sinn für die Röslein

![[Bild: 29603995hy.jpg]](https://up.picr.de/29603995hy.jpg)
Unsere Quinta beißt da gerade in die Gallica Nouvelle Pivoine.
Die gezeigten "Rosenhaufen" zeigen sehr deutlich was passiert, wenn einmalblühende historische Rosen nicht geschnitten werden. Oder eben nur nach der Blüte, wie es häufig "Lehrbuchmeinung" ist. Dann fallen die Sträucher auseinander, gelegentlich auch sehr schön, aber soso viel Platz hat wohl kaum jemand!
Wer allerdings den Jahreszuwachs solcher Rosen von Beginn an wirklich konsequent stark begrenzt - ich weiß, das tut weh

Alternativ hilft bei älteren Rosen auch mal ein Komplettrückschnitt und eben danach den Neuaufbau "kontrollieren". Vielleicht die bessere Alternative als der Bagger . Wäre das eine Option, gerado?