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Rosenblüte 2017
vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#211
05.07.17, 11:58
(02.07.17, 19:09)Landfrau schrieb:  Das Haus müsste allerdings total saniert werden, es ist nicht mehr bewohnbar .
Ein Käufer hat sich dafür bisher nicht gefunden.
Und Rosen würde ich auch "nur" an einigen Stellen als Randbepflanzung setzen, um den Koppelzaun für die Pferde noch mal zu "sichern". Es gibt so viele kaum bekannte Wildrosen :heart:, das würde mich reizen!

Ui, noch ein Gartenvergrößerungsprojekt. Toll, wenn das klappen würde. smile Tja, für noch mehr Wildrosen hätte ich auch gerne noch mehr Platz, aber mit dem Wühlmaus- und Rehproblem ist das hier so schon ein ziemlicher Aufwand - Wühlmauskorb und Maschendrahtzaun... und wer mäht dann dazwischen :rolleyes: - die Esel und Schafe, die das bisher machen, finden zarte Rosentriebe bestimmt auch lecker.

für's Tuscany-Album noch eine Tuscany superb aus dem Garten Jurisch bei Esslingen am 11.06.:
[Bild: 29691216wy.jpg]

und eine Tuscany aus einem anderen Park von letztem Wochenende:
[Bild: 29691305ph.jpg]

Und noch eine gewaltige Ombrée Parfaite mit ca. 4x4m Breite und 1,40m Höhe
[Bild: 29691321si.jpg]


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freiburgbalkon
Klimazone 8a, († Okt. 2019)
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Registriert seit: 02 2013
#212
05.07.17, 12:21
(05.07.17, 11:58)vanda schrieb:  ...für's Tuscany-Album noch eine Tuscany superb aus dem Garten Jurisch bei Esslingen am 11.06.:
[Bild: 29691216wy.jpg]...

Danke für die Bilder. Zeigt das Photo zwei Rosen? Es wirkt so auf mich, als ob da 2 Büsche hintereinander stehen.
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Gerardo
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 03 2013
#213
06.07.17, 00:18
Danke für die Bilder, vanda. Bei solchen gezeigten Sträuchern wie zum Beispiel Ombrée Parfaite kehrt immer wieder Ernüchterung ein.
Mein Exemplar dieser Rose ist demnächst auch so ein großer "Rosenhaufen", darf sich jedoch am aktuellen Standort möglichst nicht hehr weiter ausbreiten. -- Hab's ihr schon gesagt -- Ich fürchte mich schon vor einem Standortwechsel, da ein solides Ausgraben fast nur noch mit dem Bagger möglich ist. Das sonst jährlich auftretende Mehltauproblem hat sich übrigens bei dieser Rose offensichtlich von selbst erledigt. Ombrée Parfaite ist aktuell mehltaufrei!!!

Novalis blüht im 2. Schub fast nur noch in einer Höhe von fast 2 Meter. Da werde ich demnächst wieder kräftig mit der Schere zulangen müssen.

[Bild: 29697417gj.jpg]

Novalis mit enormer Wuchskraft [Bild: 29697418vd.jpg]

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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Landfrau
Unregistriert
 
#214
06.07.17, 11:20
Zitat: Wühlmauskorb und Maschendrahtzaun... und wer mäht dann dazwischen :rolleyes: - die Esel und Schafe, die das bisher machen, finden zarte Rosentriebe bestimmt auch lecker.

Das sehe ich etwas entspannter, meistens jedenfalls:whistling:
Klar richten Wühlmaus und Rehe auch hier Schäden an, aber dennoch hat sich hier in den vergangenen Jahren einiges an Rosen etablieren können, ohne Körbe oder Zaun .:laugh: Also letztlich ist die echte Ausfallqoute doch eher klein.
Und sogar die in diesem Frühjahr vom Rehbock übel attackierte kleine Königin von Dänemark , Ausläufer von Gudrun aus dem Herbst 2015, hat anschließend noch schön geblüht und sich neu bekleidet wink
[Bild: 29605719te.jpg]

Esel und Schafe gibt es hier zwar nicht, aber die hier lebenden Hilfsgärtner haben auch manchmal den richtigen Sinn für die Röslein Clown

[Bild: 29603995hy.jpg]
Unsere Quinta beißt da gerade in die Gallica Nouvelle Pivoine.

Die gezeigten "Rosenhaufen" zeigen sehr deutlich was passiert, wenn einmalblühende historische Rosen nicht geschnitten werden. Oder eben nur nach der Blüte, wie es häufig "Lehrbuchmeinung" ist. Dann fallen die Sträucher auseinander, gelegentlich auch sehr schön, aber soso viel Platz hat wohl kaum jemand!
Wer allerdings den Jahreszuwachs solcher Rosen von Beginn an wirklich konsequent stark begrenzt - ich weiß, das tut weh wink- und tatsächlich auch im Frühjahr nochmal einkürzt, kann das vermeiden und im Laufe der Zeit wirklich stabile Sträucher aufbauen.
Alternativ hilft bei älteren Rosen auch mal ein Komplettrückschnitt und eben danach den Neuaufbau "kontrollieren". Vielleicht die bessere Alternative als der Bagger . Wäre das eine Option, gerado?



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Gudrun
Barrikadenoma
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Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#215
06.07.17, 13:10
(06.07.17, 11:20)Landfrau schrieb:  Unsere Quinta beißt da gerade in die Gallica Nouvelle Pivoine.

Die gezeigten "Rosenhaufen" zeigen sehr deutlich was passiert, wenn einmalblühende historische Rosen nicht geschnitten werden.


Haben Pferde denn kein empfindliches Mäulchen?

Die Queenmum hat hier in diesem Jahr richtig aufgeatmet, weil sie durch den "Sturz" der Skulpturen aus dicken Stammresten und Efeu viel mehr Möglichkeiten hatte. Sie hat auch zum ersten Mal Dünger gekriegt. Auseinander fallen kann sie nur nach vorn, an den anderen Seiten sind Eiben, Laurocerasus, Knallerbsen Mahonien u.a im Weg.
Zwei ihrer Ausläufer hab' ich im Herbst 2016 anderswohin gepflanzt, die haben jetzt mit ihrer ersten Blüte fertig.
Naja ... hab' auch keine Pferde, Rehe, Wühlmäuse - n u r glitschige Raspler. :thumbdown:


Grüße von der Linde
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vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#216
06.07.17, 13:52
(05.07.17, 11:58)vanda schrieb:  Und noch eine gewaltige Ombrée Parfaite mit ca. 4x4m Breite und 1,40m Höhe
[Bild: 29691321si.jpg]

(06.07.17, 11:20)Landfrau schrieb:  Die gezeigten "Rosenhaufen" zeigen sehr deutlich was passiert, wenn einmalblühende historische Rosen nicht geschnitten werden. Oder eben nur nach der Blüte, wie es häufig "Lehrbuchmeinung" ist. Dann fallen die Sträucher auseinander, gelegentlich auch sehr schön, aber soso viel Platz hat wohl kaum jemand!

Ich persönlich finde diese Rosenhaufen ja toll. Ich mag es gern üppig, und wenn ich weiß, dass eine Pflanze solche Ausmaße erreichen kann (aber meistens weiß man es ja nicht vorher :devil: ) versuche ich alles, um ihr den dafür nötigen Platz zu schaffen. Aber ich verstehe natürlich auch, dass solche Strauchmonster jeden durchschnittlichen Hausgarten sprengen würden, wenn da nicht nachgeholfen würde.

Der Ombrée Parfaite-Rosenhaufen steht in der Promenade der Strauchrosen auf der Insel Mainau. Dort wurde vom damaligen Gartendirektor zwischen 1969 und 1979 eine Sammlung von Strauch- und Wildrosen aufgeplanzt, und zwar jeweils 3 Exemplare derselben Sorte, um durchs praktische Ausprobieren die Auswirkung von verschiedenen Schnittmaßnahmen zu beobachten. Je ein Exemplar blieb zum Vergleich ungeschnitten. Diese ungeschnittenen Exemplare sind auch die, die bis heute dort stehen und eben riesige Rosenhaufen geworden sind.
Ich vermute aber, dass inzwischen doch etwas korrigierend eingegriffen wird, wenn nötig, denn verwildert oder verwahrlost sahen die Rosen allesamt nicht aus, wenn auch viele der neueren Sorten schon sehr blattlos waren. :laugh: Aber genau diese Informationen fand ich doch sehr hilfreich, um die Gartenwürdigkeit diverser Sorten beurteilen zu könnnen.

Landfrau, ich könnte mich nicht entscheiden, wer auf Deinem unteren Bild schöner ist... Rose oder Pferd :heart:
Naja, Du hast Recht, man muss es einfach ausprobieren mit den Wiesenrosen.
Die Nordlandrose hatte ich heuer ganz am Ende des Grundstücks ausgewildert -im Mai mal nach ihr gesehen und gutes Wachstum und Knospenansatz gesehen. Dann im Juni wieder mal nachgeschaut - vor übermannshohen Brennnesseln nichts mehr von Rose zu sehen. Habe also ca. 50cm um die Pflanze herum Nesseln abgeschnitten, Pflanze hatte wieder Licht und Luft und eine dicke rosa Knospe. Freu. Einen Tag später wieder durchs Dickicht gekämpft, wollte eine geöffnete Blüte bewundern. Das Reh fand die Freistellaktion wohl auch gut, weil man jetzt besser an den Nachtisch raankam, ich blickte auf 5 1m hohe, komplett nackte Stängel mit einer einsamen rosa Blüte obendrauf...biggrin Geöffnete Blüten sind wohl nicht mehr so schmackhaft... Clown
Natürlich kann die Rose das einmal ab, und wenn sie über eine gewisse Größe mal raus ist, wird es wohl auch besser, aber ich habe halt das dumme Gefühl, mit jeder gepflanzten Rose noch mehr Rehe anzulocken. tongue (und ich habe gelernt: Brennnesseln sind der beste Schutz vor hungrigem Getier!)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.17, 13:54 von vanda.)
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Landfrau
Unregistriert
 
#217
06.07.17, 14:28
Irgendwas ist immer :laugh:
Klar haben auch Pferde ein empfindliches Maul, an eine fies stacheligen Rugosa gehen sie nicht ran, und bei anderen am Wege gelegenen Röschen testen sie und treffen dann ihre Entscheidung :whistling: Sehr gerne wird übrigens Veilchenblau genommen:w00t:

Rosen mit sehr weichen, dünnen Trieben wie die gezeigte Ombrée Parfaite sind logischerweise deutlich instabiler als eine Alba wie die Königin von Dänemark, die im Laufe der Zeit ordentlich stabile Beinchen bekommt.

Vielleicht wird das bei dieser modernen auch einmalblühenden Albahybride auch noch mal was mit dem stabilen Fahrgestell. Red Blush, stammt von Maiden's Blush :
[Bild: 29701134dv.jpg]

Da sie im letzten Jahr ziemlich platt auf dem Rasen lag, habe ich in diesem Frühjahr sehr beherzt zur Schere gegriffen, ist auch noch nicht perfekt aber mir gefällt es schon besser. Der Haselnussstecken war dann alles an Stütze

2016 so, die musste ich dann aufbinden
[Bild: 25917884wz.jpg]

Und ein guter "Beweis", dass im Frühjahr geschnittene Einmalblüher eben doch blühen biggrin

Interessant, vanda, dein Bericht zu den Strauchrosen auf Mainau :thumbup:
Und ich gebe dir vollkommen Recht, solche Rosenhaufen sind herrlich. Was meinst du warum hier so viele historische Rosen stehen ? Weil sie perfekt sind für Schnittmuffel Yahoo :blush: Aber es passt eben nicht immer und dann kann man durchaus auch etwas machen, und es muss nicht unbedingt ein "Korsett" sein . Häufig ist das dann ja die Maßnahme der Wahl, finde ich persönlich auch nicht immer gelungen. Insbesondere nicht, wenn der natürliche Wuchs dann vollkommen untergeht.
Ach die Nordlandrose wird bestimmt noch, irgendwann ist sie wie von dir gesagt fürs Reh zu hochtongue
Und untenrum hast sie ja was Brauchbares :laugh: Stimmt übrigens mit den Brennnesseln, aber nur so lange sie recht frisch sind. Im Herbst werden sie auch gerne vertilgt, jedenfalls machen das die Pferde so. Könnte also bei den Rehen ähnlich sein.:w00t:
Du könntest auch ein paar moderne Rosen, wichtig wäre das moderne"Blatt", als Alternativangebot für die Rehe pflanzen. Da gehen sie nämlich noch viel lieber ran :tongue1: Vielleicht so ein kleiner Schutzring aus Leonardo da Vinci Clown
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vanda
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 05 2013
#218
06.07.17, 15:16
(06.07.17, 14:28)Landfrau schrieb:  Du könntest auch ein paar moderne Rosen, wichtig wäre das moderne"Blatt", als Alternativangebot für die Rehe pflanzen. Da gehen sie nämlich noch viel lieber ran :tongue1: Vielleicht so ein kleiner Schutzring aus Leonardo da Vinci Clown

:thumbup: Klar, und dann stelle ich gleich noch Wegweiser im nahegelegenen Wald auf, "zum Rosenbuffet" biggrin

Interessant die Red Blush, ich geh später nochmal drauf ein, muss jetzt leider weg.

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Landfrau
Unregistriert
 
#219
06.07.17, 21:26
(06.07.17, 15:16)vanda schrieb:  :thumbup: Klar, und dann stelle ich gleich noch Wegweiser im nahegelegenen Wald auf, "zum Rosenbuffet" biggrin

Ja genau, und wehe die Biester kommen durcheinander, was Haupt- und was Vorspeise ist Clown

Ein paar Bilder von heute noch:

Typ Kassel, Lippoldsberg, eine reontierende Centifolie

[Bild: 29704309li.jpg]

Martha Lambert , eine historische Polyantha
[Bild: 29704339ck.jpg]

Souvenir du Doc Jamain
[Bild: 29704342dl.jpg]

Dainty Bess
[Bild: 29704748fi.jpg]

Forstmeister Heim
[Bild: 29704778qq.jpg]

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Gerardo
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 03 2013
#220
07.07.17, 01:23
Landfrau,

danke für die schönen Bilder. Deine Rarität der "remontierenden" Centifolie Typ Kassel gefällt mir sehr gut.

Danke auch für Deine Hinweise zum Rückschnitt von 'Rosenhäufen'. Werde mir das beherzigen beziehungsweise: ich bin in der Zwischenzeit auch schon nicht mehr so zimperlich wie früher beim Umgang mit der Schere und dem Rückschnitt.

Ich handhabe es in der Zwischenzeit eher nach dem Motto:

Stützen weg
Triebe ab
bringt die Rose auf den Trab

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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