15.04.18, 18:19
Brigitte, mein uralter Salbei war voriges Jahr nach dem Winter hinüber. Ich habe ihn bis tief ins Holz runtergeschnitten, ein dünnes Zweiglein stehen lassen und von dem Abgeschnittenen etwas abgerissen und in den Boden gestoßen. Jetzt habe ich zwei verjüngte Salbei in dem Ring: anfangs ein bißchen gepäppelt, haben beide sich im Lauf des Sommers berappelt und den letzten Winter gut überstanden: der Zweig vom alten Stock besser als der neu bewurzelte, - aber beide stehen gut.
Mein weißes Oreganum hat sich noch nicht gemeldet, sollte es wiederkommen, schau ich gern mal nach Samen für Dich im Herbst.
Das rote Oreganum breitet sich sehr aus, ist eine tolle Insektenweide, sieht im Spätsommer gut aus, verdrängt und unterdrückt aber zuviel und wird nun schrittweise reduziert.
Rosmarin: steht im großen Kübel und wird in der Remise überwintert, alles andere klappt nicht hier.
Ysop: hat sich im Winter 16/17 veranschiedet.
Bergbohnenkraut hat sich im Winter 15/16 verabschiedet.
Mehrjähriger Thymian wächst gut am Fuß der Weinreben.
Beinwell mag nicht überall, ist aber reichlich vorhanden.
Schafgarbe kommt am liebsten in der prallen Sonne in den Spalten zwischen den Wegplatten. Nach und nach lassen sich Jungpflanzen überreden, auch mal im Beet zu wachsen - aber nicht alle.
Lavendel: mag den Wind nicht, muss jedes Jahr neu gesetzt werden.
Spitzwegerich wird gepflegt und an den Rändern gern in Beeten angesiedelt, um immer greifbar zu sein.
Pimpinelle hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten ein wenig zu sehr vermehrt, muss gezügelt werden.
Zitronenmelisse: hat meinen alten Apfelbaum nach dem Brutalschnitt gut getröstet, wurde dann von den Erdbeeren dort vertrieben und setzt jetzt am Haus der Dreimasterblume Grenzen.
Löwenzahn ist mein liebster Salat, darf fast überall wachsen.
Lungenkraut: ich bekam vor elf Jahren ein einziges kleines Pflänzchen geschenkt. Inzwischen besiedelt das hübsche Kraut Hof und Garten, hat sich aber als Heilpflanze eher schwach erwiesen.
Borretsch: sät sich selbst aus.
Minze: die marokkanische ist ein Unkraut, aber sehr aromatisch. Die anderen versuche ich bei mir auszurotten. Ziemlich hoffnungslos...
Wasserminze: wandert aus dem Teich in die Umgebung und erstickt alles im Umkreis mit ihren Rhizomen. Mit viel Aufmerksamkeit bekommt man sie in den Griff.
Goldrute: die Saison hat begonnen, sie wandert fast täglich in Kochtopf, Pfanne und Salatschüssel. Ich will sie reduzieren. Am wenigsten anstrengend und schmackhaftesten geht das im Frühjahr.
Gundermann: sollte mal als Bodendecker dienen, wurde stark übergriffig und entsprechend reduziert. Beginnt gerade zu blühen.
Schnittknoblauch ist mir - wie die marokk. Minze - zugeflogen und hält sich seit Jahren in seinem Ring.
Der chinesische Gewürzstrauch hat sich über viele Jahre gut entwickelt, gönnt mir aber keinen Ableger bzw. Sämling. Inzwischen weiß ich, dass man ihn im Spätwinter vorsichtig beschneiden kann, ohne dass er es verübelt.
Ringelblume: kommt brav, wo man sie sät, sät sich auch mal selbst aus und im Rosmarinpott überwintert meistens auch eine Pflanze.
Kapuzinerkresse: wächst im Hof am Gittergestell an der unverputzten Wand eines Nachbarn-Gebäudes, bekommt relativ wenig Sonne, trägt aber genügend Grün und Blüten für Küche und zum teilweisen Verdecken der Wand.
Stevia: mochte einmal bei mir und dann nicht mehr. Habs aufgegeben, war auch nicht umwerfend...
Giersch: mochte es wirklich nicht, mit Kartoffelkeimlingen und rohen Kartoffelschalen ganzjährig beworfen zu werden und auch noch angefaulte Kartoffeln an die Füße gepflanzt zu bekommen: er hat sich weitgehend verzogen. Für einige wenige Wildspinatmahlzeiten reichts aber noch: er soll die Pfingstrosen in Ruhe lassen!
Brennnesseln werden gerne für Jauche beerntet; manchmal schon, wenn sie Samen angesetzt haben
. Folge: man findet immer irgendwo Brennnesseln in den Beeten - und wenn man passende Handschuhe parat hat, auch genug, um sie in den Wildspinat zu mischen. Ansonsten: Jauche! 
Walderdbeeren: wachsen bevorzugt zwischen Wegplatten in der Sonne und im Kiesbett rund um das Pool-GH, wo sie nicht unbedingt erwünscht sind. Ansonsten: wohlschmeckender, aber unzuverlässiger Bodendecker. Gut für Wintertee.
Baldrian: führt ein vornehmes Single-Dasein, bekommt - gemäß Krauterers Beitrag - bald Oreganum als Gesellschaft zum besser Wohlfühlen. Mal sehen, ob sich ein Sämling weit von ihm entfernt über den Winter gehalten hat...
Inse,
hat den ersten blühenden Löwenzahn heute im Pool-GH entdeckt
Mein weißes Oreganum hat sich noch nicht gemeldet, sollte es wiederkommen, schau ich gern mal nach Samen für Dich im Herbst.
Das rote Oreganum breitet sich sehr aus, ist eine tolle Insektenweide, sieht im Spätsommer gut aus, verdrängt und unterdrückt aber zuviel und wird nun schrittweise reduziert.
Rosmarin: steht im großen Kübel und wird in der Remise überwintert, alles andere klappt nicht hier.
Ysop: hat sich im Winter 16/17 veranschiedet.
Bergbohnenkraut hat sich im Winter 15/16 verabschiedet.
Mehrjähriger Thymian wächst gut am Fuß der Weinreben.
Beinwell mag nicht überall, ist aber reichlich vorhanden.
Schafgarbe kommt am liebsten in der prallen Sonne in den Spalten zwischen den Wegplatten. Nach und nach lassen sich Jungpflanzen überreden, auch mal im Beet zu wachsen - aber nicht alle.
Lavendel: mag den Wind nicht, muss jedes Jahr neu gesetzt werden.
Spitzwegerich wird gepflegt und an den Rändern gern in Beeten angesiedelt, um immer greifbar zu sein.
Pimpinelle hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten ein wenig zu sehr vermehrt, muss gezügelt werden.
Zitronenmelisse: hat meinen alten Apfelbaum nach dem Brutalschnitt gut getröstet, wurde dann von den Erdbeeren dort vertrieben und setzt jetzt am Haus der Dreimasterblume Grenzen.
Löwenzahn ist mein liebster Salat, darf fast überall wachsen.
Lungenkraut: ich bekam vor elf Jahren ein einziges kleines Pflänzchen geschenkt. Inzwischen besiedelt das hübsche Kraut Hof und Garten, hat sich aber als Heilpflanze eher schwach erwiesen.
Borretsch: sät sich selbst aus.
Minze: die marokkanische ist ein Unkraut, aber sehr aromatisch. Die anderen versuche ich bei mir auszurotten. Ziemlich hoffnungslos...
Wasserminze: wandert aus dem Teich in die Umgebung und erstickt alles im Umkreis mit ihren Rhizomen. Mit viel Aufmerksamkeit bekommt man sie in den Griff.
Goldrute: die Saison hat begonnen, sie wandert fast täglich in Kochtopf, Pfanne und Salatschüssel. Ich will sie reduzieren. Am wenigsten anstrengend und schmackhaftesten geht das im Frühjahr.
Gundermann: sollte mal als Bodendecker dienen, wurde stark übergriffig und entsprechend reduziert. Beginnt gerade zu blühen.
Schnittknoblauch ist mir - wie die marokk. Minze - zugeflogen und hält sich seit Jahren in seinem Ring.
Der chinesische Gewürzstrauch hat sich über viele Jahre gut entwickelt, gönnt mir aber keinen Ableger bzw. Sämling. Inzwischen weiß ich, dass man ihn im Spätwinter vorsichtig beschneiden kann, ohne dass er es verübelt.
Ringelblume: kommt brav, wo man sie sät, sät sich auch mal selbst aus und im Rosmarinpott überwintert meistens auch eine Pflanze.
Kapuzinerkresse: wächst im Hof am Gittergestell an der unverputzten Wand eines Nachbarn-Gebäudes, bekommt relativ wenig Sonne, trägt aber genügend Grün und Blüten für Küche und zum teilweisen Verdecken der Wand.
Stevia: mochte einmal bei mir und dann nicht mehr. Habs aufgegeben, war auch nicht umwerfend...
Giersch: mochte es wirklich nicht, mit Kartoffelkeimlingen und rohen Kartoffelschalen ganzjährig beworfen zu werden und auch noch angefaulte Kartoffeln an die Füße gepflanzt zu bekommen: er hat sich weitgehend verzogen. Für einige wenige Wildspinatmahlzeiten reichts aber noch: er soll die Pfingstrosen in Ruhe lassen!
Brennnesseln werden gerne für Jauche beerntet; manchmal schon, wenn sie Samen angesetzt haben

Walderdbeeren: wachsen bevorzugt zwischen Wegplatten in der Sonne und im Kiesbett rund um das Pool-GH, wo sie nicht unbedingt erwünscht sind. Ansonsten: wohlschmeckender, aber unzuverlässiger Bodendecker. Gut für Wintertee.
Baldrian: führt ein vornehmes Single-Dasein, bekommt - gemäß Krauterers Beitrag - bald Oreganum als Gesellschaft zum besser Wohlfühlen. Mal sehen, ob sich ein Sämling weit von ihm entfernt über den Winter gehalten hat...
Inse,
hat den ersten blühenden Löwenzahn heute im Pool-GH entdeckt
