Irgendwie scheint diese Dieseldebatte wie ein gigantisches Ablenkungsmanöver. Da werden in den Innenstädten ein paar Strassen für ein paar Autos gesperrt. Was soll das bringen?
Wenn man z. B. auf der Autobahn Richtung Berlin fährt, sitzt da ein LKW hinter dem anderen über die ganze Strecke. Und wen stört das? Niemanden.
Wenn man nach den Ursachen dieser unglaublichen Zerstörung Und Ausbeutung der Erde schaut, auf allen Ebenen, nicht nur ein paar Russpartikelchen, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass unsere gesamte moderne Lebensweise einfach nicht geht!
Angefangen bei der Zentralisierung von Infrastruktur, die lange Anfahrten unvermeidbar macht: Früher hat man im Laden an der Ecke fast jeden Tag eingekauft, heute fährt man einmal in der Woche zu irgendeinem dieser unfreundlichen Enkaufszentren. Zum Augenarzt, der noch Termine vergibt, bin ich fast eine Stunde mit dem Auto unterwegs. Viele hier im Dorf arbeiten z. B. in Köln und nehmen jeden Tag eine Stunde Anfahrt und hoffnunslosten Stau in Kauf, weil das wohnen hier erschwinglicher ist, als nahe der Stadt...
Dann ist da unsere ungebremste Reiselust. Mal schnell am Wochenende nach Barcelona, kostet ja nur 29 Euro. Egal, ob man sich am Zielort noch über Touristen freut oder nicht. (Am Strand von Barcelona werden täglich 2,5 Tonnen Plastikflaschen und Getränkedosen eingesammelt, Venedig verliert jedes Jahr rund 1000 Einwohner, weil sie es sich nicht mehr leisten können, in der Stadt zu leben. Nur mal so als Beispiel.) Aber Steuern aufs Flugbenzin? Nö, danke!
1-Euro-Läde, in denen man so reizvolle Ideen bekommt, wie man seinen Lebensraum mit irgendwelchem überflüssigen Plastikkram noch schöner machen kann. Ein Salamischneidebrett, einen Laubbläser, immer das neuste i-phone, Plastikteller und Besteck für die Grillparty, daran haben wir uns gewöhnt, das brauchen wir einfach!
Einer der Hauptfaktoren für Umweltbelastung auf vielen Ebenen ist der übertriebene Fleischkonsum. Aber das ist ein Thema füch sich.
Oder: Meine alte Waschmaschine war undicht. Kundendienst: Wenn jemand kommt kostet das 85 uro, Ihre Maschine ist 10 Jahre alt, kaufen Sie doch lieber gleich eine neue! Was war: Eine 2euro-Münze und ein kleines Sückchen Plastik im Schlauch, jetzt geht sie wieder wunderbar.
Naja, das sind nur so Beispiele, ich hör erstmal lieber auf.
Sicher ist jedenfalls, wenn wir unseren Lebensstil nicht grundlegend ändern, sieht es ncht gut aus! Und viele der umweltfreundlichen Alternativen helfen gar nichts. Wenn z. B. all die Millionen Kaffeebecher aus pflanzlichem und damit kompostierbarem Material hergestellt werden, was kostet das an Anbaufläche, Wasser, Dünger, Umweltvernichter....
Interessant dazu (Leider in Englisch)
https://www.theguardian.com/commentisfre...-cup-green
Wenn man z. B. auf der Autobahn Richtung Berlin fährt, sitzt da ein LKW hinter dem anderen über die ganze Strecke. Und wen stört das? Niemanden.
Wenn man nach den Ursachen dieser unglaublichen Zerstörung Und Ausbeutung der Erde schaut, auf allen Ebenen, nicht nur ein paar Russpartikelchen, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass unsere gesamte moderne Lebensweise einfach nicht geht!
Angefangen bei der Zentralisierung von Infrastruktur, die lange Anfahrten unvermeidbar macht: Früher hat man im Laden an der Ecke fast jeden Tag eingekauft, heute fährt man einmal in der Woche zu irgendeinem dieser unfreundlichen Enkaufszentren. Zum Augenarzt, der noch Termine vergibt, bin ich fast eine Stunde mit dem Auto unterwegs. Viele hier im Dorf arbeiten z. B. in Köln und nehmen jeden Tag eine Stunde Anfahrt und hoffnunslosten Stau in Kauf, weil das wohnen hier erschwinglicher ist, als nahe der Stadt...
Dann ist da unsere ungebremste Reiselust. Mal schnell am Wochenende nach Barcelona, kostet ja nur 29 Euro. Egal, ob man sich am Zielort noch über Touristen freut oder nicht. (Am Strand von Barcelona werden täglich 2,5 Tonnen Plastikflaschen und Getränkedosen eingesammelt, Venedig verliert jedes Jahr rund 1000 Einwohner, weil sie es sich nicht mehr leisten können, in der Stadt zu leben. Nur mal so als Beispiel.) Aber Steuern aufs Flugbenzin? Nö, danke!
1-Euro-Läde, in denen man so reizvolle Ideen bekommt, wie man seinen Lebensraum mit irgendwelchem überflüssigen Plastikkram noch schöner machen kann. Ein Salamischneidebrett, einen Laubbläser, immer das neuste i-phone, Plastikteller und Besteck für die Grillparty, daran haben wir uns gewöhnt, das brauchen wir einfach!
Einer der Hauptfaktoren für Umweltbelastung auf vielen Ebenen ist der übertriebene Fleischkonsum. Aber das ist ein Thema füch sich.
Oder: Meine alte Waschmaschine war undicht. Kundendienst: Wenn jemand kommt kostet das 85 uro, Ihre Maschine ist 10 Jahre alt, kaufen Sie doch lieber gleich eine neue! Was war: Eine 2euro-Münze und ein kleines Sückchen Plastik im Schlauch, jetzt geht sie wieder wunderbar.
Naja, das sind nur so Beispiele, ich hör erstmal lieber auf.
Sicher ist jedenfalls, wenn wir unseren Lebensstil nicht grundlegend ändern, sieht es ncht gut aus! Und viele der umweltfreundlichen Alternativen helfen gar nichts. Wenn z. B. all die Millionen Kaffeebecher aus pflanzlichem und damit kompostierbarem Material hergestellt werden, was kostet das an Anbaufläche, Wasser, Dünger, Umweltvernichter....
Interessant dazu (Leider in Englisch)
https://www.theguardian.com/commentisfre...-cup-green

