05.10.18, 12:09
(29.09.18, 20:23)Cornelssen schrieb: Boahhh! War das ein Tag! Bin mal wieder kreuzlahm und geschafft, aber glücklich! Als sich gegen 14 Uhr auf dem Häckselplatz die ersten Bodenkrümel unter dem Gestrüpp erkennen ließen, beschloss ich, dass ich heute unbedingt fertig werden müsste mit dieser lästigen Häckselei. Geschuftet habe ich bis 19 Uhr, dann meine sieben Sachen weggeräumt und aufgeatmet: nach drei ganzen Tagen Häckselei ist es endlich geschafft, alles Häckselgut aus 2017 und 2018 ist weggearbeitet - also auch das, was ich letzte Woche noch geschnitten habe.![]()
hallo liebe Inse,
ich nehme mal deinen beitrag um mal wieder an benjeshecken zu erinnern.
als ich noch meinen bauernhof hatte, gab es bei mir viele meter benjeshecken. darauf kamen auch ganz große äste, strauchschnitt und manchmal baumwurzeln.
kleiner strauchschnitthügel gab es auch und so haben allerlei getier ein vernetztes biotop gehabt.
seit ich nur den kleineren stadtgarten benutze, habe ich seit 11 jahren eine ecke meines gartens zum strauchschnittabfallplatz gemacht. das sind ca 6 qm im hinteren teil des gartens. es kommt der gesamte strauchschnitt, äste vom walnuß- u. haselnussbaum und eigentlich alles, was so in meinem garten organisch ist, auf diesen "berg".
es ist u.a. ein guter sichtschutz, hecke für meinen hund und igel und andere tiere können darunter ihr zuhause finden.
ich habe auch immer einen großen abschnitt für kompost, den lagere ich seit 2 jahren am rand, weil wir kein heiles kompostgestell aus paletten mehr haben. ist nur ein zeitproblem...

mein "benjeshügel schrumpft jedes jahr wieder zusammen, so daß ich noch nie ein platzproblem hatte.
allerdings komme ich auch nicht dazu mit gehächseltem zu mulchen.
das macht aber nichts, denn ich baue nur noch in gemauerten hochbeeten etwas gemüse, erdbeeren und stauden an.
meine hauptarbeit im garten war die letzten tage, alle walnüsse aufzusammeln.
die ausbeute ist riesig.
herzliche grüße aus dem sonnigen norden
von barbara