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Bin im Garten an der Arbeit 2018
Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#181
01.10.18, 21:18
Hemlocktanne finde ich unter diesem bot. Namen, sehr interessant. Der Baum wirkt fast ein wenig wie aus der Steinzeit.  biggrin

Bei den Tellerchen hast offenbar noch Glück, dass sie jetzt erst umfärben. In deinem Link wird von Umfärbung ab August in trockenen Jahren geschrieben.  biggrin  Mich faszinieren so große Blätter, aber die nehmen wohl über die Jahre auch viel Platz ein.  :undecided:

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#182
02.10.18, 17:21
(01.10.18, 21:18)Moonfall schrieb:  Bei den Tellerchen hast offenbar noch Glück, dass sie jetzt erst umfärben.

Gestern und besonders heute hat's hier endlich mal bisschen Regen  gegeben ...
beim genauer Hingucken fiel mir auf, dass es doch noch einige rotgeäderte
Tafelblätter gibt.

[Bild: 33968044qe.jpg]


- und ja - die Pflanze ist wirklich raumgreifend. Der Wojtek hat sie vor einigen Jahren im Schweiße
seines Angesichts soweit möglich entfernt. Sie wächst jetzt "nur noch" zwischen den Riesenfeldsteinen.
Da kommt mensch nicht an ihre Rhizome und sie kann prima Wasser schlürfen.

Alle Triebe, an die ich im Laufe des Jahres komme, werden sofort abgestochen.

Ihre Blüten und Blätter sind solche Anstrengungen aber wirklich wert.

Grüße von der Linde
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paradoxa
Unregistriert
 
#183
02.10.18, 17:25
Danke, Gudrun, für die Bilder....

Morgen gibt es dann welche von unseren nackten GEsteinsteichen: sie liegen in Hanglage - wie der ganze Garten....

Da beneide ich dich um deine "Ebenheit".....

(Hatte heute Doc-Termin und da bin ich vorher und nachher immer etwas unruhig.....)

paradoxa
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Erdling
Schwarzwaldkrauterin
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Registriert seit: 08 2011
#184
03.10.18, 10:28
Gudrun, schön sieht dein Garten aus! Auch das Teichlein gefällt mir ausgesprochen gut, mit seiner Bepflanzung fügt sich das alles sehr harmonisch.
Mein Teichlein ist auch nicht größer, im Laufe der Jahre ist er aber sehr verschlammt, d.h. der Schlick auf dem Grund ist über 40 cm hoch und ich überlege ihn wenigstens etwas zu entfernen. Hast du das schon mal bei deinem gemacht?

Liebe Grüße von Erdling
Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.

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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#185
03.10.18, 12:45
(03.10.18, 10:28)Erdling schrieb:  Hast du das schon mal bei deinem gemacht?

Ja - aber nicht selbst. Hatte mal bei einem Gartenbaubetrieb angefragt, da kam der Chef
gucken, sagte, er würde sich melden. Hatter aber nicht :devil:

Vor 5 Jahren hat der Wojtek das Wasser mit der Schmutzwasserpumpe weitgehend abgelassen.
Dann den Schlamm samt Wurzelwerk mit Spaten und Schaufel "ausgebaggert".
Es ging einfach nicht mehr anders ... eine Riesensimse hatte weitgehend das Unterwasserterrain erobert.

War zwar toll, an ihren Halmen die Libellenlarven hochklettern zu sehen und vom Logenplatz
"Gartenstuhl" den Moment zu erleben, wenn sich die neue Libelle aus der Hülle schält.


An zwei Stellen war auch die Folie vom Spaten beschädigt worden. Wenn man die schön lange trocknen lässt
und mit Tüchern nachhilft, kann die Stelle mit Spezialkleber und einem Folienstück geflickt werden.

Von dem Aushub habe ich noch einen kleinen Hügel im Garten, darin überlebten noch jahrelang Schildblatt,
Simse, gelbe Teichiris. :laugh:  Wer sagt eigentlich, dass die's feucht brauchen?

Grüße von der Linde
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paradoxa
Unregistriert
 
#186
03.10.18, 18:30
Dann fang ich mal an von meinen Teichen zu erzählen:
Macht euch auf Fortsetzung bereit, bitte.

Wie schon im Forum irgendwo erwähnt, begärtnern wir ein Hanggrundstück.
Und so ergab es sich ganz schnell, dass an der tiefsten Stelle ein Teich angelegt wird (vormals war dort das gemauerte Goldfischbecken meiner Eltern (es gibt sogar noch ein Foto mit mir als Kind davorit aus Kalkstein gemauerten Stufen zur nächsten Ebene.
Das haben wir alles 1986 ff entfernt in Handarbeit, weil ins Grundstück kein Bagger kommt.

Und dann der ersten Teich ausgehoben...
ein paar Jahre später kam eine Ebene höher der zweite Teich dazu, mit dem ersten durch einen "Wasserfall" verbunden.
Alles musste abgestützt werden und ganz viele Steine/Findlinge kamen zum Einsatz.
Hat uns auch gut gefallen in den ersten Jahren danach....

Bilder folgen, bin heute einfach zu müde zum Heraussuchen.

Aber, was ich noch zum Thema Mulch/Schlamm sagen kann: der ist im unteren TEich auch ziemlich an/hochgewachsen. Ich hol bisher immer nur Teile mit einem großen Schöpfer heraus. Zum Schlammsauger-Einsatz konnte ich mich noch nicht überwinden, wenn ich daran denke, was da alles an Leben drin steckt.

Nur mal schnell  aktuelle Bilder vom unteren TEich nach der Entrümpelung

[Bild: 33977473bm.jpg]

[Bild: 33977474kd.jpg]

[Bild: 33977476oj.jpg]

paradoxa

Und die gelbe Teichiris wächst hier überall im Garten, sogar im trockenen Schatten;-)
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moorfrosch
Unregistriert
 
#187
05.10.18, 12:09
(29.09.18, 20:23)Cornelssen schrieb:  Boahhh! War das ein Tag! Bin mal wieder kreuzlahm und geschafft, aber glücklich! Als sich gegen 14 Uhr auf dem Häckselplatz die ersten Bodenkrümel unter dem Gestrüpp erkennen ließen, beschloss ich, dass ich heute unbedingt fertig werden müsste mit dieser lästigen Häckselei. Geschuftet habe ich bis 19 Uhr, dann meine sieben Sachen weggeräumt und aufgeatmet: nach drei ganzen Tagen Häckselei ist es endlich geschafft, alles Häckselgut aus 2017 und 2018 ist weggearbeitet - also auch das, was ich letzte Woche noch geschnitten habe. :clap: 


hallo liebe Inse,
ich nehme mal deinen beitrag um mal wieder an benjeshecken zu erinnern.

als ich noch meinen bauernhof hatte, gab es bei mir viele meter benjeshecken. darauf kamen auch ganz große äste, strauchschnitt und manchmal baumwurzeln.
kleiner strauchschnitthügel gab es auch und so haben allerlei getier ein vernetztes biotop gehabt.

seit ich nur den kleineren stadtgarten benutze, habe ich seit 11 jahren eine ecke meines gartens zum strauchschnittabfallplatz gemacht. das sind ca 6 qm im hinteren teil des gartens. es kommt der gesamte strauchschnitt, äste vom walnuß- u. haselnussbaum und eigentlich alles, was so in meinem garten organisch ist, auf diesen "berg".

es ist u.a. ein guter sichtschutz, hecke für meinen hund und igel und andere tiere können darunter ihr zuhause finden.

ich habe auch immer einen großen abschnitt für kompost, den lagere ich seit 2 jahren am rand, weil wir kein heiles kompostgestell aus paletten mehr haben. ist nur ein zeitproblem... :whistling:

mein "benjeshügel schrumpft jedes jahr wieder zusammen, so daß ich noch nie ein platzproblem hatte.
allerdings komme ich auch nicht dazu mit gehächseltem zu mulchen.
das macht aber nichts, denn ich baue nur noch in gemauerten hochbeeten etwas gemüse, erdbeeren und stauden an.

meine hauptarbeit im garten war die letzten tage, alle walnüsse aufzusammeln.
die ausbeute ist riesig.

herzliche grüße aus dem sonnigen norden
von barbara
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Cornelssen
Unregistriert
 
#188
05.10.18, 19:03
Liebe Barbara, so einen Strauchhaufen à la Benjes habe ich auch: der liegt etwa 4m lang im südlichen Garten, aber leider nicht am Rand des Gartens, sondern knappe 3m vom Zaun weg und dahinter wächst noch was, das Licht braucht, denn obendrüber hängen ausladend die Zweige von Nachbars ungepflegtem Baumgestrüpp. Bis ca 3m Höhe habe ich das schon weggeschnitten, aber ich muss trotzdem aufpassen, dass der Benjes-Streifen nicht höher als 1m bis 1,50m wird: wenn ich das ganze Zeug, das ich jährlich wegschneiden muss, dort drauf packe, habe ich bald eine finstere Höhle dahinter - und den Zaun nicht mehr unter Kontrolle (was wegen des Hundes unabdingbar ist).

Mein Häckselhaufen ist zusätzlich und der Igel bevorzugt inzwischen einen ganz anderen Platz: im "Benjes" sitzen die (Bisam-?)Ratten und unterwühlen den Streifen bis zum Zaun: dort habe ich, wo die Gänge verlaufen, Stöcke mit Flaschen drauf in den Boden gesteckt, damit man nicht drauftritt und einbricht - und fülle inzwischen mit Häcksel den Bereich auf... außerdem hat sich da eine Robinie angesiedelt (ohne mich zu fragen) und zum Glück zeitgleich ein von mir gesetzter Holunder, gerade, als der Grieche nebenan seine Holunder alle platt gemacht hat. Die Robinie habe ich erst mal gekappt und runtergeschnitten, der Holunder wird ein bißchen erzogen - aber das reicht dann auch. Außerdem gibts noch einen Platz mit Abfall von hoch wachsenden Stauden: da ist eine Ringelnatter heimisch.

Aber das Häcksel brauche ich auch, um den Boden zu versorgen: nur Sand und saurer Humus aus dem ehemals moorigen Untergrund ist nicht so prall: da muss man viel groben Mulch reingeben und Kalk - und die Hacke kommt immer wieder mal zum Einsatz, um den Boden tief zu lockern: es wird langsam, aber es dauert halt. Mit dem reichlichen Schnittabfall von 40m hochgewachsenem Kirschlorbeer als Sichtschutz am Zaun zum feindlichen Nachbarn ist eine kleine Benjeshecke definitiv überfordert: der ist hart und haltbar (und darf auch in der Höhe nicht übern Zaun wachsen, sonst: Krakehl...) Aber im Prinzip hast Du völlig recht: so eine Benjes-Lösung ist was Feines, wenn man das richtige Schnittgut draufpackt.

Bei mir steht jetzt wieder die Weide im Hof an, die rasiert werden muss: die Blätter fallen schon, aber noch zögerlich. Bin froh, dass der heiße Sommer vom letztjährigen Weidenverschnitt die Rinden weggetrocknet hat: der ist jetzt verbaut ohne die Gefahr, dass mir da ein Weidenwald wächst, wenn er Bodenkontakt bekommt und der alte Lagerplatz (auf den Bauschutt- und Sandreserven für weitere Bauerei) ist wieder frei für neuen frischen Abfall: in 1m Höhe hat der keine Chance für Bodenkontakt und Wurzelbildung. ...

Dieses Jahr war übrigens ab August ein sehr gutes Jahr für Baumspinat: ich werde in der Nachbarschaft keinen los, weil die alle selbst nicht mehr wissen, wie sie ihren eigenen aufessen sollen... Bei uns gibts mindestens einmal pro Woche jetzt Baumspinat in Variationen (besonders lecker mit Ziegenkäse), es wird weniger, - aber ob wir das alles bis zum Frost schaffen? Wenigstens die Inkagurken sind abgeerntet und weggekocht. Muss noch ein Glas einkochen, dann ist das Thema auch erledigt.

Und: heute war ein Freudentag, denn mein Rasentraktor war fertig, hat ein neues Mähwerk und 25% weniger gekostet, als ich befürchtet hatte. Beide Wiesen im Garten sind gemäht und die Wiese vorm Haus auch incl. Häckseln und Mulchen der Blätter von den Straßenbäumen. Regnen müsste es mal wieder: es ist noch immer viel zu trocken. Das muss ich noch nutzen, um nochmal intensiv mit groooßer Abfalltüte und Schere dem Buchbaumzünsler nachzugehen: ich fürchte der frisst mir die Buchshecken ab; Gespinste habe ich aber noch nicht gefunden, nur Fraßschäden.

Inse
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moorfrosch
Unregistriert
 
#189
06.10.18, 10:36
@Inse,
da hast du mir im garten einiges voraus. unser rasen hat sich nach der langen dürre wieder erholt, aber leider hat sich niemand gefunden, der ihn mäht. jetzt ist er immer relativ nass. da macht das mähen ja keinen sinn.

inkagurken habe ich dieses jahr nicht zum keimen bekommen. aber dafür hatte ich 2 gekaufte gurkenpflanzen, die immer noch tragen.

ich habe schon saatgut gesammelt. ob das was wird ?

aber bei uns gibt es viele flohmärkte, wo eben auch gurkenpflanzen von privat verkauft werden.

schön, daß du auch eine benjeshecke hast. ich wollte einfach nur mal daran erinnern, wie prima so eine hecke ist.

bisam- oder andere ratten sind natürlich nicht so prima. bisher habe ich noch keine spur von ihnen entdeckt...
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Cornelssen
Unregistriert
 
#190
06.10.18, 16:55
Oooch, ich finde diese großen Nager gar nicht sooo schlimm: Schermäuse sind sehr viel schlimmer - sage ich aus bitterer Erfahrung und bin sehr bemüht, ängstlichen Gemütern in der näheren Umgebung die Angst vor der katzengroßen Bisam zu nehmen: die besucht reihum abends die Gärten - und wer ruhig bleibt, dem sagt sie zuweilen auch "Guten Abend!" - und verschwindet dann wieder. Beim netten Nachbarn trinkt sie abends immer aus dem kleinen Teich. Bei mir im Garten stört sie der Hund... scheint sein Schicksal zu sein, dass er Katzengroßes stört...

Inse
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