25.01.19, 16:55
Habe tatsächlich zugeschlagen:
1. probiere gerade meinen neuen PC aus, samt Tastatur und Maus: Sehr ungewohnt, muss viele Buttons suchen, weil sie woanders liegen, habe aber meine Fotos wieder zugänglich. Ob und wie ich neue Fotos speichern kann, muss ich erst noch rausfinden.
2. Musste den Schreibtisch umräumen, weil der neue PC ein kleiner Kasten AUF dem Schreibtisch ist, nicht mehr drunter.
3. Musste Sohn beruhigen: der neue PC hat bislang kein W-Lan. Nun hat er ein Kabel lose aus dem OG ins EG gelegt - und die Katzen finden das toll: kann man schön mit spielen .
4. Im OG gabs wegen des PCs auch Räumerei. Weil für das Netzwerk neue Kabel gesteckt werden mussten, hat Sohn den Wandteppich abgenommen, der die ganze, hässliche Kabelage verdeckt. Der hängt da schon sehr lange - und war total eingestaubt: Seidenstickerei auf Baumwolle, die ich mal in mehrjähriger Arbeit ziemlich fein gestickt habe. Naheliegende Bitte meines Sohns: "Kann man das mal waschen?" Ja, kann man - aber hinterher muss ich das wieder spannen und mit Stäben stabilisieren. Mühsam. Der Teppich ist aber bereits in der Waschmaschine.
5. Mein Mouse Pad war stellenweise etwas zu blank. Ich wollte es mal feucht abreiben - und habe kapituliert vor dem vielen Staub darin: das Teil trudelte mit der Feinwäsche durch die Maschine und trocknet jetzt vor sich hin. Bin gespannt, ob man das nochmal verwenden kann.
6. Als ich früh aus dem Fenster schaute, hockte Herr Amsel aufgeplustert auf dem Gartenzaun und schaute zur Verandatür: offensichtlich ging es ihm nicht gut und er hoffte auf Futter. Ich habe dann schnell den Hund versorgt, Margarine aus dem Kühlschrank genommen, feine Haferflocken und Rosinen, das miteinander verrührt und noch vor dem Frühstück Herrn Amsel sein flaches Schälchen Fettfutter unter den Laurocerasus gestellt. Später bekam er noch den Samenknoten einer Paprika daneben gelegt. "Da liegt Dein Frühstück. Guten Appetit!" "Tock!" Kaum war ich im Haus, hockte er unter dem Busch und futterte gierig. Inzwischen ist er sichtlich gestärkt und lebhafter im Hof unterwegs - ist halt schon ein älterer Herr, der ein bißchen Unterstützung gut vertragen kann. Irgendwo könnte ich noch Weichfutter zum Anrühren haben, muss mal suchen: es schneit, wir haben Dauerfrost: er hat mit Sicherheit Probleme genug zu finden.
7. Unter meinem Schreibtisch treibt sich ein sehr großer Papierkorb herum: mit Samt bezogene Pappe und mit einer Goldbordüre oben und unten eingefasst. Stell mir das Ding in einem Laden vor die Nase und ich sage leicht entsetzt: "Scheußlich! - Kommt mir nicht ins Haus." Aber: dieses Teil hat meine Mutter eigenhändig Anfang der 1950er Jahre aus einer leeren Waschpulvertrommel liebevoll gebastelt, weil das Geld für ein gekauftes, zum Mobiliar ihres Arbeitszimmers passendes Stück fehlte - und es hat nun schon mehr als 60 Jahre überlebt. Allerdings löst sich seit einiger Zeit die Bordüre immer mal wieder. Ich habe das schon -zig Mal mit Alleskleber repariert: es löst sich immer wieder von dem Samt. Weil wir auf dem Schreibtisch umräumen mussten, wurde der Papierkorb auch mal wieder drunter vorgezogen - und zog unerwartet wieder mal 30cm Goldbordüre hinter sich her. Mein Alleskleber war aufgebraucht und ich hatte ein Grummeln im Bauch, griff die nächstbeste Klebertube aus der Schublade und klebte das Dingens wieder an: mit Dachrinnenspezialkleber. Bin sehr gespannt ob und wie lange das hält.
8. Wir haben beide festgestellt, dass uns das Winterwetter zu einem Ess- und Bewegungsverhalten verleitet, das der schlanken Linie nicht bekommt. Also gabs Radikalessen: Mischgemüseeintopf mit Kartoffeln. Habe ein bißchen Knoblauchöl dran gegeben und wenig Salz: hat nicht nur sehr gut geschmeckt, sondern auch, als hätte ich einen Esslöffel Zucker dran gegeben: Möhren und Sellerie haben offenbar zu diesem Geschmacksergebnis beigetragen - aber geschmeckt hat es sehr gut. Außerdem war es eine günstige Gelegenheit, mal eine kleine Maschine auszuprobieren, die ich vor vielen, vielen Jahren wahrscheinlich zusammen mit der Fritteuse gekauft (und dann vergessen) habe: einen Pommesschneider. Und siehe da: das Teil ist gut zu handhaben, schneidet schnell, säubert sich leicht und wird nun mit Sicherheit öfter zum Einsatz kommen, wenn ich klein geschnittene Kartoffeln im Essen brauche. Damit arbeitet es sich definitv schneller, als wenn man die Kartoffeln von Hand zerkleinert. Dass ich dann Stäbchen habe statt Würfeln, stört mich nicht. Das war also eine richtig erfreuliche Entdeckung, die ich kürzlich gemacht habe, als ich für den neuen Crépesmaker einen Stammplatz gesucht habe, wo ich ihn sofort greifen kann - ohne Räumerei.
Wenn jetzt diese dämliche Bordüre am Papierkorb endlich festkleben sollte, war das ein ausgesprochen ereignisreicher und erfolgreicher Vormittag . Bis jetzt bin ich damit zufrieden.
Inse
1. probiere gerade meinen neuen PC aus, samt Tastatur und Maus: Sehr ungewohnt, muss viele Buttons suchen, weil sie woanders liegen, habe aber meine Fotos wieder zugänglich. Ob und wie ich neue Fotos speichern kann, muss ich erst noch rausfinden.
2. Musste den Schreibtisch umräumen, weil der neue PC ein kleiner Kasten AUF dem Schreibtisch ist, nicht mehr drunter.
3. Musste Sohn beruhigen: der neue PC hat bislang kein W-Lan. Nun hat er ein Kabel lose aus dem OG ins EG gelegt - und die Katzen finden das toll: kann man schön mit spielen .
4. Im OG gabs wegen des PCs auch Räumerei. Weil für das Netzwerk neue Kabel gesteckt werden mussten, hat Sohn den Wandteppich abgenommen, der die ganze, hässliche Kabelage verdeckt. Der hängt da schon sehr lange - und war total eingestaubt: Seidenstickerei auf Baumwolle, die ich mal in mehrjähriger Arbeit ziemlich fein gestickt habe. Naheliegende Bitte meines Sohns: "Kann man das mal waschen?" Ja, kann man - aber hinterher muss ich das wieder spannen und mit Stäben stabilisieren. Mühsam. Der Teppich ist aber bereits in der Waschmaschine.
5. Mein Mouse Pad war stellenweise etwas zu blank. Ich wollte es mal feucht abreiben - und habe kapituliert vor dem vielen Staub darin: das Teil trudelte mit der Feinwäsche durch die Maschine und trocknet jetzt vor sich hin. Bin gespannt, ob man das nochmal verwenden kann.
6. Als ich früh aus dem Fenster schaute, hockte Herr Amsel aufgeplustert auf dem Gartenzaun und schaute zur Verandatür: offensichtlich ging es ihm nicht gut und er hoffte auf Futter. Ich habe dann schnell den Hund versorgt, Margarine aus dem Kühlschrank genommen, feine Haferflocken und Rosinen, das miteinander verrührt und noch vor dem Frühstück Herrn Amsel sein flaches Schälchen Fettfutter unter den Laurocerasus gestellt. Später bekam er noch den Samenknoten einer Paprika daneben gelegt. "Da liegt Dein Frühstück. Guten Appetit!" "Tock!" Kaum war ich im Haus, hockte er unter dem Busch und futterte gierig. Inzwischen ist er sichtlich gestärkt und lebhafter im Hof unterwegs - ist halt schon ein älterer Herr, der ein bißchen Unterstützung gut vertragen kann. Irgendwo könnte ich noch Weichfutter zum Anrühren haben, muss mal suchen: es schneit, wir haben Dauerfrost: er hat mit Sicherheit Probleme genug zu finden.
7. Unter meinem Schreibtisch treibt sich ein sehr großer Papierkorb herum: mit Samt bezogene Pappe und mit einer Goldbordüre oben und unten eingefasst. Stell mir das Ding in einem Laden vor die Nase und ich sage leicht entsetzt: "Scheußlich! - Kommt mir nicht ins Haus." Aber: dieses Teil hat meine Mutter eigenhändig Anfang der 1950er Jahre aus einer leeren Waschpulvertrommel liebevoll gebastelt, weil das Geld für ein gekauftes, zum Mobiliar ihres Arbeitszimmers passendes Stück fehlte - und es hat nun schon mehr als 60 Jahre überlebt. Allerdings löst sich seit einiger Zeit die Bordüre immer mal wieder. Ich habe das schon -zig Mal mit Alleskleber repariert: es löst sich immer wieder von dem Samt. Weil wir auf dem Schreibtisch umräumen mussten, wurde der Papierkorb auch mal wieder drunter vorgezogen - und zog unerwartet wieder mal 30cm Goldbordüre hinter sich her. Mein Alleskleber war aufgebraucht und ich hatte ein Grummeln im Bauch, griff die nächstbeste Klebertube aus der Schublade und klebte das Dingens wieder an: mit Dachrinnenspezialkleber. Bin sehr gespannt ob und wie lange das hält.
8. Wir haben beide festgestellt, dass uns das Winterwetter zu einem Ess- und Bewegungsverhalten verleitet, das der schlanken Linie nicht bekommt. Also gabs Radikalessen: Mischgemüseeintopf mit Kartoffeln. Habe ein bißchen Knoblauchöl dran gegeben und wenig Salz: hat nicht nur sehr gut geschmeckt, sondern auch, als hätte ich einen Esslöffel Zucker dran gegeben: Möhren und Sellerie haben offenbar zu diesem Geschmacksergebnis beigetragen - aber geschmeckt hat es sehr gut. Außerdem war es eine günstige Gelegenheit, mal eine kleine Maschine auszuprobieren, die ich vor vielen, vielen Jahren wahrscheinlich zusammen mit der Fritteuse gekauft (und dann vergessen) habe: einen Pommesschneider. Und siehe da: das Teil ist gut zu handhaben, schneidet schnell, säubert sich leicht und wird nun mit Sicherheit öfter zum Einsatz kommen, wenn ich klein geschnittene Kartoffeln im Essen brauche. Damit arbeitet es sich definitv schneller, als wenn man die Kartoffeln von Hand zerkleinert. Dass ich dann Stäbchen habe statt Würfeln, stört mich nicht. Das war also eine richtig erfreuliche Entdeckung, die ich kürzlich gemacht habe, als ich für den neuen Crépesmaker einen Stammplatz gesucht habe, wo ich ihn sofort greifen kann - ohne Räumerei.
Wenn jetzt diese dämliche Bordüre am Papierkorb endlich festkleben sollte, war das ein ausgesprochen ereignisreicher und erfolgreicher Vormittag . Bis jetzt bin ich damit zufrieden.
Inse