10.04.19, 20:51
Seit heute besitze ich 7 Skudden, und das kam so:
letztes Jahr hatte mir die Gänsebäuerin im Mai ihren Schafbock versprochen, um meinen Mädels mal paar vernünftige Lämmer zu machen (ihre Worte). Im August, als die Sache dann spruchreif wurde, hatte sie sich alles anders überlegt und der Bock wurde zu Wurst. Na ja.
Vor 2 Wochen war wieder mal ihre Haustechnik kaputt und der Liebste sollte zur Rettung eilen. Tat er auch, und ich ging mit, um ein bißchen zu schwatzen. Sie fragte auch, ob wir schon Lämmer hätten - nee, wir haben ja Deinen Bock nicht bekommen
hatte sie vergessen.
Letzten Donnerstag rief ihr Mann an, da wäre gerade jemand zum Futter kaufen dagewesen, und im Nachbarort wäre eine Schafherde, die müßte weg. Also bin ich hingefahren und habe auf einer schrecklich leergefressenen Weide 6 Skudden gefunden. Das sind sehr ursprüngliche, sehr kleine Schafe, und sie sind vom Aussterben bedroht.
Mit dem Mann war ich schnell einig, und für 100 Euro bekam ich die Zusage für alle 6. Ein Bock, eine Oma von 8 Jahren und zwei Mädels mit je einem weiblichen Lamm. Alles gut, am Samstag sollten wir sie holen.
Am Freitag abend kam ein Anruf von der Exfrau, der die Schafe eigentlich gehören. Ja, sie freut sich so, daß die Schafe in gute Hände kommen... aber Samstag geht nicht. Erst Mittwoch. OK, also haben wir Termin für heute nachmittag gemacht. Transportanhänger ausleihen, Schafweide in Ordnung bringen... gestern Abend der Anruf, obs auch heute früh geht? Na klar, aber der Zaun steht noch nicht... egal, mache ich früh nach der Schulrunde.
Heute früh habe ich 2 Stunden lang bei 2 Grad Plus Schafzaun gesteckt und dann die Schafe geholt. Überraschung, es sind sieben!
Das Omaschaf hatte in der Nacht ein Lamm bekommen.
Grundsätzlich schön, aber es ist uralt und klapperdürr, weil die Weide ja so leer war. Und nun kann es sich kaum auf den Beinen halten und hat keine Milch...
... und wir haben jetzt ein Flaschenlamm. Bis jetzt ist es schön kräftig.
Liebe Grüße, Mechthild
letztes Jahr hatte mir die Gänsebäuerin im Mai ihren Schafbock versprochen, um meinen Mädels mal paar vernünftige Lämmer zu machen (ihre Worte). Im August, als die Sache dann spruchreif wurde, hatte sie sich alles anders überlegt und der Bock wurde zu Wurst. Na ja.
Vor 2 Wochen war wieder mal ihre Haustechnik kaputt und der Liebste sollte zur Rettung eilen. Tat er auch, und ich ging mit, um ein bißchen zu schwatzen. Sie fragte auch, ob wir schon Lämmer hätten - nee, wir haben ja Deinen Bock nicht bekommen

Letzten Donnerstag rief ihr Mann an, da wäre gerade jemand zum Futter kaufen dagewesen, und im Nachbarort wäre eine Schafherde, die müßte weg. Also bin ich hingefahren und habe auf einer schrecklich leergefressenen Weide 6 Skudden gefunden. Das sind sehr ursprüngliche, sehr kleine Schafe, und sie sind vom Aussterben bedroht.
Mit dem Mann war ich schnell einig, und für 100 Euro bekam ich die Zusage für alle 6. Ein Bock, eine Oma von 8 Jahren und zwei Mädels mit je einem weiblichen Lamm. Alles gut, am Samstag sollten wir sie holen.
Am Freitag abend kam ein Anruf von der Exfrau, der die Schafe eigentlich gehören. Ja, sie freut sich so, daß die Schafe in gute Hände kommen... aber Samstag geht nicht. Erst Mittwoch. OK, also haben wir Termin für heute nachmittag gemacht. Transportanhänger ausleihen, Schafweide in Ordnung bringen... gestern Abend der Anruf, obs auch heute früh geht? Na klar, aber der Zaun steht noch nicht... egal, mache ich früh nach der Schulrunde.
Heute früh habe ich 2 Stunden lang bei 2 Grad Plus Schafzaun gesteckt und dann die Schafe geholt. Überraschung, es sind sieben!

Das Omaschaf hatte in der Nacht ein Lamm bekommen.
Grundsätzlich schön, aber es ist uralt und klapperdürr, weil die Weide ja so leer war. Und nun kann es sich kaum auf den Beinen halten und hat keine Milch...
... und wir haben jetzt ein Flaschenlamm. Bis jetzt ist es schön kräftig.
Liebe Grüße, Mechthild