14.04.19, 18:57
Hi @Vanda,
die Segge (Carex brizoides) braucht verdichtete, leicht feuchte, etwas saure Böden.
Wenn Du in einer großen Aktion - mit Freunden vielleicht- überall gut Sand draufstreust und etwas kalkst, geht das Zeug bald ein.
So wie Bärlauch eingeht, wenn Du ihm den Kalk, den er möchte, entziehst. Gibt ja Leute, denen sind die Bärlauchplantagen in ihrem Garten ein Dorn im Auge, und sie können sich kaum erwehren. Aber gib dem Bärlauch "Saures" in Form von Rhododendrenerde oder 'gutem' Torf aus Niedermooren, und er geht innerhalb von zwei, drei Jahren ein.
Ähnlich verhält es sich mit diesem Gras. Gib ihm Kalk und Trockenheit, und es geht innerhalb von zwei bis drei Jahren von selber ein.
Um die Sache zu beschleunigen, kannst Du um die großen Bestände mit dem Spaten kleine Gräben ausheben, in die das Sickerwasser aus den großen Flächen hineinläuft. So entsäuerten Bauern früher ihre Wiesen.
Dann noch Sand und Kalk, und Du bist das Zeug, jedenfalls auf den großen Flächen - los.
Ich habe Gottseidank nix, was mich an Unkraut stört. Gut, ich habe auch Giersch und Ackerwinde, aber alles ist durch Ausmachen beherrschbar. Scharbockskraut liebe ich sogar. Ich bin traurig, dass ich so wenig davon in diesem Garten habe. Es stört ja nicht. Es verschwindet ja direkt nach der Blüte und gibt Platz für die anderen Pflanzen und Stauden.
Aber auch hier: die Maxime ist, den Boden zu entsäuern! Und trockener zu machen. Durch Abflussgräben, Sand und ggf. etwas leichten Kies.
Ist der Boden trockener, kann sich das Scharbockskraut nicht mehr halten. Etwas Schatten und eine leichte Feuchte bilden seine Lebensgrundlage.
LG
Anjoli
die Segge (Carex brizoides) braucht verdichtete, leicht feuchte, etwas saure Böden.
Wenn Du in einer großen Aktion - mit Freunden vielleicht- überall gut Sand draufstreust und etwas kalkst, geht das Zeug bald ein.
So wie Bärlauch eingeht, wenn Du ihm den Kalk, den er möchte, entziehst. Gibt ja Leute, denen sind die Bärlauchplantagen in ihrem Garten ein Dorn im Auge, und sie können sich kaum erwehren. Aber gib dem Bärlauch "Saures" in Form von Rhododendrenerde oder 'gutem' Torf aus Niedermooren, und er geht innerhalb von zwei, drei Jahren ein.
Ähnlich verhält es sich mit diesem Gras. Gib ihm Kalk und Trockenheit, und es geht innerhalb von zwei bis drei Jahren von selber ein.
Um die Sache zu beschleunigen, kannst Du um die großen Bestände mit dem Spaten kleine Gräben ausheben, in die das Sickerwasser aus den großen Flächen hineinläuft. So entsäuerten Bauern früher ihre Wiesen.
Dann noch Sand und Kalk, und Du bist das Zeug, jedenfalls auf den großen Flächen - los.
Ich habe Gottseidank nix, was mich an Unkraut stört. Gut, ich habe auch Giersch und Ackerwinde, aber alles ist durch Ausmachen beherrschbar. Scharbockskraut liebe ich sogar. Ich bin traurig, dass ich so wenig davon in diesem Garten habe. Es stört ja nicht. Es verschwindet ja direkt nach der Blüte und gibt Platz für die anderen Pflanzen und Stauden.
Aber auch hier: die Maxime ist, den Boden zu entsäuern! Und trockener zu machen. Durch Abflussgräben, Sand und ggf. etwas leichten Kies.
Ist der Boden trockener, kann sich das Scharbockskraut nicht mehr halten. Etwas Schatten und eine leichte Feuchte bilden seine Lebensgrundlage.
LG
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.19, 19:13 von Anjoli.)